Verändert auf einen Schlag

By mariella2402

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Julie war seit Jahren nicht mehr draußen. Sie war eingesperrt in ihr Zuhause und durfte niemanden mehr treffe... More

Verändert auf einen Schlag
2. Kapitel „Ich passe auf ihre Tochter auf."
3. Kapitel „Warum sollten sie denn neidisch sein?"
4. Kapitel „Ja klar, nur Freunde, nicht wahr?"
5. Kapitel „Erstmal musst du zu mir kommen!"
6. Kapitel „Für immer"
8. Kapitel „Ich muss mit dir reden!"
9. Kapitel „Also eigentlich nur gutes."
10. Kapitel „Aber nachdem ich dich kennen gelernt habe, ..."
11. Kapitel „Hast du geweint?"
12. Kapitel „Ach du meine Güte!"
13. Kapitel „Was bereitet uns die Ehre?"
14. Kapitel „Sam, kommst du bitte mit!"
15. Kapitel „Bin wieder da!"
16. Kapitel „Du wirst uns nicht enttäuschen."
17. Kapitel „Ihr seit immer herzlich willkommen!"
DANKE
18. Kapitel „Mit einem Kleid wäre dir das nicht passiert!"
19. Kapitel „Dein Taxi ist doch noch gar nicht da!"
20. Kapitel „Zieh ihn aus!"
21. Kapitel „Du hast doch nicht etwa..."
22. Kapitel „Zu hundert Prozent!"
23. Kapitel „Es sollte eine Überraschung werden."
24. Kapitel „Mir geht es genauso!"
25. Kapitel „Also bist du nicht sauer?"
26. Kapitel „Julie hörst du mich?"
27. Kapitel „Du kannst deinen Mund wieder schließen!"
28. Kapitel „Lass mich runter!"
29. Kapitel „Hey Süße!"
30. Kapitel „Bekomme ich jetzt jeden Morgen einen Kuss..."
31. Kapitel „Ich dachte wenigstens du wärst auf meiner Seite!"
32. Kapitel „Auf uns und unsere kleine Familie."
33. Kapitel „Bekommst du aber nicht!"
34. Kapitel „Ist was passiert?"
35. Kapitel „Du liebst es?"
36. Kapitel „Vom ersten Moment an..."
Fortsetzung

7. Kapitel „Haben wir uns verstanden?"

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By mariella2402

Die Woche verging wie im Flug. Wir bekamen unsere Arbeiten wieder, die wir die letzten Wochen in der Schule geschrieben hatten- Sie fielen zum Glück ganz gut aus- und ich ging mit meiner Mutter ein Ballkleid kaufen, dass ich diesen Abend tragen würde. Es waren nur noch zwei Stunden, bis Layne mich abholen würde. Ich zog mein Fliederfarbenes Kleid an, welches auf der linken Seite mit kleinen Perlen bestickt war und bis zu dem Boden reichte. Ich liebte es, wenn ich mich drehte und dabei man den dunkleren Unterrock sah. Ich fühlte mich wie eine Prinzessin. Meine Haare hatte ich geflochten und steckte nun die letzten Locken fest.

„Du bist wunderschön!“, bewunderte meine Mutter mich, als ich die Treppe runter kam.

„Danke.“ Sie umarmte mich.

„Könntest du mir die Kette um machen?“ Ich drehte ihr den Rücken zu. Es war die Kette, die mir Layne geschenkt hatte.

„Die ist aber wirklich hübsch! Passend zu dir und deinem Kleid.“

„Danke, ich hab auch etwas für Layne.“ Ich öffnete eine blaue Schachtel, die ich aus meiner Tasche holte.

„Glaubst du ihm gefällt es?“

„Sicher!“ Meine Mutter spielte jetzt mit dem Schlüsselanhänger.

„Warum gerade ein Schlüsselanhänger?“

„Naja, als erstes liebt er mich und nach mir kommt seine Vespa. Ganz einfach!“ Sie gab mir einen Kuss auf die Stirn.

„Du bist süß. Sei aber heute Abend vorsichtig, okay Mäuschen?“

„Ja! Darf ich vielleicht heute Nacht bei Layne übernachten? Dann bin ich nicht so laut und wecke euch, wenn ich wieder komme.“

„Maus, ich denk dafür seit ihr einfach noch zu jung.“

„Mum! Ich bin 18! Ich bin nicht jung sondern schon erwachsen. Bitte!“ Ich flehte sie an.

„Pass auf dich auf!“ Meine Mutter umarmte mich noch mal, dann klingelte es. Mein Dad öffnete die Tür und Layne gab ihm die Hand.

„Guten Abend Sir.“

„Hallo Layne. Du wirst gut auf meine Tochter aufpassen und lässt die Hände von ihr! Haben wir uns verstanden? Sonst sind wir keine Freunde mehr!“

„Verstanden, Herr Jackson.“  Layne grinste und kam dann auf mich zu. Er nahm meine Hand und küsste sie.

„Du bist das schönste Mädchen!“ Meine Eltern gingen ins Wohnzimmer.

„Danke. Du bist auch sehr hübsch“, sagte ich nachdem ich ihn küsste. Er lächelte und nahm meine Hand.

„Wollen wir?“

„Halt!“, schrie meine Mutter und kam mit einer Kamera in der Hand auf uns zugestürmt.

„Wartet, wir müssen doch noch ein Foto für das Fotoalbum machen. Julie’s erster Bal mit ihrem ersten Freund! Ach Gott ist das schön, gleich muss ich weinen Bernd.“ Sie reichte ihm die Kamera. Ich verdrehte die Augen. Nur Eltern konnten so peinlich sein. Wir stellten uns vor die große, breite Treppe, Layne legte seine Hand um mich und mein Vater machte das Foto.

„Oh… ihr seit so süß!“, schwärmte meine Mutter.

„Mum, wir müssen jetzt aber auch los.“ Ich zwängte mich an meinen Eltern vorbei, gab ihnen ein Kuss und ging mit Layne ganz schnell nach draußen.

„Endlich!“

„Es ist doch schön. Deine Eltern haben dich halt lieb. Bist du bereit zu deinem Ball zu fahren? Ich habe ein Taxi bestellt. Es wartet vorne am Tor.

„Layne, warte kurz. Ich hab noch etwas für dich.“ Aus meiner kleinen, lila Tasche holte ich die Schachtel raus. Ich nahm seine Hand, legte die Schachtel in sie und küsste ihn. Dann wartete ich darauf, dass er die Schachtel öffnete.

„Dankeschön, mein Lieblingsengel. Er passt wundervoll an meinen Schlüsselbund. Vielen Dank.“ Er küsste mich leidenschaftlich. Seine schönen, blauen Augen leuchteten im Dunkeln. Ich verlor mich ganz, bis ich die Hupe des Taxis hörte.“

„Wir sollten lieber los. Unser Taxi wartet schon. Mein Engel, wie hab ich dich nur verdient?“, fragte er mich. Er nahm meine Hand und wir gingen langsam Hand in Hand zum Taxi.

„Ich weis es auch nicht, aber ich glaube zwei Engel lieben sich generell!“ Das Taxi setzte uns an der Schule ab. Der Parkplatz war total überfüllt und ganze Menschenmassen gingen durch die kleine Eingangstür in die Sporthalle. Sie war festlich geschmückt, auf der Bühnenfläche stand ein DJ und über ihm flackerten viele bunte Lichter. Überall im Raum waren beleuchtete Sterne verteilt. Es gab ein Buffet und in der Mitte war die riesige Tanzfläche mit einer noch riesigeren Menschenmasse. An der rechten Seite der Sporthalle waren viele Sofas und Sessel aufgestellt und das Licht dort war gedämmt, sodass die Seite aus sah wie eine Lounge.

„Warst du schon mal auf einem Ball?“, fragte ich Layne, aber er konnte mich nicht hören, da die Musik zu laut war.

„Willst du tanzen oder etwas essen?“, schrie er mir ins Ohr.

„Tanzen klingt gut!“, rief ich zurück. Er nahm meine Hand, zog mich in die Mitte der Tanzfläche, legte meine Hand auf seine Schulter und seine um meine Taille. Ich kannte das Lied nicht und wusste nicht, wie ich dazu tanzen sollte, aber Layne führte mich und es klappte hervorragend. Ich hatte von diesem Lied sofort einen Ohrwurm. Es war ein tolles Gefühl mit ihm über die Tanzfläche zu gleiten. Er drehte mich hin und her und als die Musik endete, landete ich in seinen Armen. Erst da merkte ich, dass er die ganze Zeit zum Boden geguckt hatte, denn als ich in seinen Armen lag schaute er erst wieder auf.

„Ist irgendwas?“, sagte ich leise zu ihm. Doch die Musik übertönte meine Stimme. Er zog mich noch näher an sich ran. Dann spürte ich seine Lippen auf meinen. Sie waren unnatürlich kalt. Auf einmal ruckte er nach vorne.

„Hey, Layne, wo hast du so lange gesteckt? Aber wie ich sehe hast du die ganze Zeit gut genutzt!“ Ein Junge stand neben uns.

„Wer bist du denn meine Hübsche?“, fragte er. Als er meine Hand nehmen wollte schüttelte ich sie ab und ging einen Schritt zurück. Wer war der Typ? Woher kannte Layne ihn? War das ein Freund von ihm? Er hatte nur einen Satz gesagt und schon fand ich, dass er ein Idiot war.

„Hi!“, sagte Layne zu ihm in einem komischen Tonfall. Er zog mich näher an sich ran, als ob er mich vor dem Trottel beschützen wollte.

„Äh, wer bist du eigentlich und was machst du hier?“, fuhr ich den Kerl an. Der Junge guckte blöd aus der Wäsche.

„Ich bin von dem hübschen Jungen neben dir der beste Freund.“

„Hey, warte Brandon, du hast was vergessen. Das warst du vielleicht mal, aber jetzt würde ich nicht mal mehr sagen, dass du mein Freund bist. Also lass Julie in Ruhe und geh jetzt. Das ist für alle das Beste.“

„Oh Julie! Den Namen hab ich doch schon mal gehört. Ach halt, du bist das Mädchen aus dem großen Haus. Layne du hast sie dir echt gekrallt? Ich dachte das war ein Scherz.“

„Layne hat Recht, du solltest gehen!“, meckerte ich ihn an. Der Junge drehte sich um, rempelte dabei Layne an und ging dann Richtung Ausgang.

„Du hast sie dir echt gekrallt?!“, schrie ich Layne an. „Was soll das?“

„Der Typ hat einen Knall, Julie. Vertrau mir doch. Ich wollte dich kennen lernen und das hab ich. Ich hab mich in dich verliebt und das weist du. Du bist für mich das wichtigste auf der Welt mein Engel. Und Brandon ist einfach ein Mistkerl, der jetzt auch noch auf mich eifersüchtig ist.“ An seiner Stimme erkannte man, dass er total verzweifelt war.

„Ich will dich doch nicht wegen dem verlieren.“, sagte er eher zu sich als zu mir.

„Ist schon gut.“ Ich umarmte ihn. Er legte seinen Kopf gegen meine Schulter und ich vergrub mein Gesicht in seiner Brust. Er roch so vertraut und es war süß, wie er um mich kämpfte. Seine Finger kribbelten über meinen Rücken.

„Wollen wir noch bleiben?“, flüsterte er mir zu.

„Nein.“ sagte ich und er küsste mich.

Wichtig: Allysson0206 hat mitgeschrieben :)

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