33. Kapitel „Bekommst du aber nicht!"

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- Laynes Sicht -

Etwas kuschelte sich an meine Brust und ich legte meine Hand um dessen Taille. Auf meinen Lippen breitete sich ein Lächeln aus und ich flüsterte leise:

 „Na Süße, schon wach?“ Vorsichtig öffnete ich meine Augen und schaute auf den unter der rießen Decke versteckten Tommy.

 „Ja bin ich!“, hörte ich Julies Stimme und drehte mich zu ihr um. Sie stand im Türrahmen und schmunzelte nur.

 „Muss ich jetzt eifersüchtig werden?“, fragte sie, als ich versuchte ohne Tommy zu wecken aus dem Bett zu kommen.

 „Eigentlich wollte ich das bezwecken, also ja!“ Spielerisch schlug sie mir auf die Schulter. Lachend hob ich sie hoch und trug sie aus dem Schlafzimmer, damit der Kleine nicht doch von uns geweckt wurde. Er hatte einen langen Tag hinter sich, da sollte er lieber ausschlafen. Ich konnte mich noch daran erinnern wie ich den anderen früher auf die Nerven gegangen bin, wenn meine Eltern mich viel zu früh geweckt hatten. Das wollte ich heute bei Tom nicht ertragen wollen. Dennoch glaubte ich, dass auch ein anstrengendes Kind mir heute nicht die gute Laune verderben konnte.

 „Das war ein Scherz. Du brauchst dir keine Sorgen machen. Ich liebe nur dich!“, sagte ich und gab Julie einen innigen Kuss. Langsam setzte ich sie wieder ab und schaute auf den gedeckten Couchtisch.

 „Was ist das? Wann hast du das gemacht?“

 „War heut schon sehr früh wach und dachte mir unten Frühstücken ist langweilig. Also bin ich kurz einkaufen gegangen und hab alles hier vorbereitet.“ Ich setzte mich auf die Couch und schaute mir das leckere Essen ein. Julie hatte Croissants und Brötchen geholt, Erdbeeren und Wassermelone für uns geschnitten und ein Nutellaglas mitgebracht. Sie kannte mich zu gut und wusste deshalb schon, dass ich morgens nur Nutella und nichts anderes aß. Was gab es auch besseres als Nutella? Nichts! Ich liebte dieses Zeug einfach.

 „Du bist die Beste. Einfach die perfekte Frau!“, sagte ich freudig und zog sie dann auf meinen Schoß. Ihre Wangen färbten sich rot, was sie immer taten, wenn man zu Julie ein Kompliment sagte. Sie konnte damit einfach nicht umgehen. Sie drückte mir einen Kuss auf den Mund, setzte sich dann neben mich und griff nach einer Erdbeere. Diese steckte sie dann in das Nutellaglas und hielt sie mir vor die Nase.

 „Möchtest du?“, fragte sie grinsend und klimperte mit ihren langen Wimpern.

 „Sehr gerne!“, antwortete ich verführerisch und machte den Mund schon leicht auf.

 „Bekommst du aber nicht!“, antwortete sie und schneller als ich schauen konnte, war die Erdbeere in ihrem Mund gelandet.

 „Du… Ich… Wie kannst du nur?“, sagte ich empört und fing an sie auszukitzeln.

 „Bitte! Hör auf! Ich... Tut mir Leid!“, schrie sie zwischen den ganzen Lachanfällen. Ich legte mich auf sie, stützte mich aber mit meine Elmbogen und Knien ab. Schwer atmend lag sie nun unter mir. Ihre Augen funkelten und sie biss sich leicht auf die Unterlippe. Sie war viel zu schön. Jedes Mal wenn ich sie anschaute fragte ich mich, wie ich sie nur verdient hatte.

 „Das frage ich mich auch jedes Mal“, meinte sie. Mir war gar nicht klar, dass ich es laut ausgesprochen habe. Lächelnd drückte ich ihr einen Kuss auf die Lippen und entfernte mich dann von ihr, weil mein Magen knurrte und ich unbedingt anfangen wollte etwas zu essen.

 Ich war gerade dabei das letzte Stückchen von meinem Brötchen zu essen, als die Schlafzimmertür sich öffnete und Tommy mit seinen kleinen Füßchen zu uns lief, sich zwischen uns setzte und ohne ein Wort aber mit einem großen Grinsen sich das Croissant schnappte.

 „Gut geschlafen?“, fragte Julie, aber als Antwort bekam sie nur ein Nicken von ihm zu sehen.

„Wollen wir langsam deine Eltern suchen?", fragte ich Tom und hob ihn hoch und setzte ihn auf meinen Schultern ab.

 „Wir können auch hier bleiben!“, meint er und kitzelt mit seinen süßen Fingern meinen Nacken.

 „Also ich glaub die vermissen dich schon, oder was meinst du Layne?“

 „glaub ich auch.“ Nickend nahm ich Julies Hand und wir gingen zusammen in den Flur. Der Fahrstuhl öffnete sich mit einem kleinen Pling und ich musste mich bücken damit ich mit Tom auf den Schultern durch die Tür kam. Draußen im Poolbereich des Hotels schauten wir uns um.

 „Siehst du sie Tom?“

 „Nein...oder doch! Dahinten!“, schrie er und zappelte hin und her. Für mich war es schwer ihn festzuhalten sodass er nicht runter fällt. Bei ihnen angekommen wusste ich auch wieso er so aufgeregt war. Immer wieder hatte er gefragt warum er bei seinen Eltern nie sah, dass sie sich küssten. Und nun lagen sie zusammen in einer engen Hängematte und küssten sich leidenschaftlich. Kurz räusperte ich mich und die Beiden fuhren auseinander. Claires Wangen färbten sich rot und sie versuchte von Sam schnell herunter zu kommen, was aber nicht wirklich klappte. Julie reichte ihr eine Hand und so kam sie dann wieder auf die Füße.

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Hallo ihr lieben Leser,

es tut uns schrecklich Leid, wenn es mal mit dem aktualisieren länger dauert, aber wir können es leider nicht ändern.

Wir hoffen das Kapitel hat euch gefallen und ihr kommentiert oder voted.

LG Mariella und Allysson

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