1D meet 5Sos One Shots boyxboy

By Mica_Yuno

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Wie der Titel schon sagt werden wir hier One Shorts der verschiedensten Paarings schreiben. Viel Spaß beim... More

Vorwort
Zouis meets Ziall
Narry - Angel (Sweet)
Ziam (Drama)
Niam sad
Larry fluff
Larry - Schwanger (Teil 1)
Larry - Schwanger (Teil 2)
Narry - Süß
Zouis - Romantisch
Zouis
Zarry - Drama with Happy End
Larry - Twilight mal anders (Teil 1)
Zilo - Vamp
Larry - Twilight mal anders (Teil 2)
Zilo - Vampire Fortsetzung
Zouis - Meermaid
Zouis - Hybrid Dirty
Zarry - Hybrid Dirty
Larry - Gefallener
Larry - Gefallener
Zilo - Bademeister Dirty
Narry - Dirty
Narry - Dirty
Zianourry - Dirty
Ziam - Königliche Hoheit/Dirty
Nouis - Bad Boy/Dirty
Zianourry - Werwolf/Dirty
Larry - Klon/Dirty
Zianourry
Zianourry the two
Zouis - Baby!
Larry - He's a Sadist!/Dirty
Zianourry - The Beginn
Zouis - I want your Blood
Larry - Bathroom bloodsucker
Lilo - Church can not help you!
Nouis - He is a crazy boy!
Finaly - The Decision
Zouis - Baby! Fortsetzung
Info!
Zouis - Baby! 2. Fortsetzung
Larry - Creepy Little Love
Niam - Little bit Fun!/Dirty
Larry - Creepy Little Love Teil 2
Zouis - Diabolik Lovers/Natalies Interpretation
Zianourry - Shit Life?
Zarry - Demon/Dirty
Ziam - My Love
The Host Part 1
The Host Part 2
The Host Part 3
Znouis - Lehrer/Schüler
Ziam - He's mine!
Ziall - Congenial
Ziam - I need love
Narry - Sad
Zniam - You're my Hybrids
Larry - Sad
Vampire Academy Part 1
INFO!
Noch eine Info
Zouis - Vamps Dirty
Happy Birthday Mommy! ♥
Vampire Academy Part 2
Zouis - Gosh it's Horror
Ziall
Zianourry - My Daddys
Zniam - Your are our Life!
Zianourry - We loved a Girly?!
Nouis - I'm Louisnapped
Larry - Yes Majestät
Larry - Yes Majestät Fortsetzung
Zarry - It's easy Love ♥
Lirry - My & Your Worlds!
Zouis - "Oh Zee it's a sad drama, Yes Lou with a Happy End"
Zarriall
Niam - What?
Niam - Nightmare?
Zianourry - My Daddys (Fortsetzung)
Zianourry - Fortsetzung
Larry - Sad Fortsetzung
Ziaourry - I'm a simple Young!
Zniam - Your our Toy
Larry - Sad 2. Fortsetzung
Niam - Zianourry Fortsetzung
Larry - Your my Superstar!
Ziam - König/Stalljunge
BIG NEWS
Larry - Your my Superstar Fortsetzung
Info nochmal
Lulo - Coffee?
Sad Story meet Ziall
Luke+Ashton+Calum - Little Bite
Lurry - Only Sex?
Larry - This is my fucking Life!
INFO
Larry - This is My f...ing Life! Teil 2
Lurry - StudentxTeacher
Larry - Sad with Happy End
Niam -> Lirry - Skype
Nouis - The Game
New Idea
Männlich, Ledig, Untot
Luke+Ashton+Calum - Fortsetzung
Ziam - Boss/Employee
Larry - Hexe
Zouis - Sad
Nashton - The First Time
Larry - My Model
New Story
Larry - Between Two Worlds
Larry - Timetravel Part 1
Larry - Timetravel Part 2
Lilourry - Creepy Sad
Info + Larry
Larry - Fortsetzung
Zilo - Aww it's Fluffig
One Direction feat. 5SoS in Roboter World
Larry Brother Kink
Zuke - DaddyKink
Nuke - Zwang oder doch Freiwillig?
Larry - Missing Brother
Nalum - Fluffig
Narry+Lilo → Larry+Niam - Nobody can Drag us Down
Garten Eden
Ziall - Hate You
Carry - Stripptes
Zouis - Smut Sad
Larry - I don't belive it!
Zouis Vs. Larry?
Lirry - Babysitter
Dragons!
Zniam - Disneyland
Lilo- Unsterbliche
Stell dir vor ...
Larry - Baby?
Nuke - Klassenfahrt
Larry - Fluffy Childs
Liebe auf Umwegen
Larry - Entführt ...
LouisxWilliam - Bad
LouisxWilliam - Happy
Couis - Weltall
Idee
Larry - Dramen ohne Ende
Lulo - Night Desire
Larry - Dirty Punks
Zianourry - Fortsetzung Larry Missing Brother
Zianourry - Our Hybrid
Ziall - The Badboy and the Nerd mal anders
Ziall - Fortsetzung Larry Punks
Zouis - Fortsetzung Liebe auf Umwegen
1D and 5Sos - Hello Back!
Fragen und Nominierung
Ziam - Daddy
Zouis - Pillowtalk
Zniam
New Moon mal anders Part 1
New Moon mal anders Part 2
Eclipse mal anders Part 2
Breaking Dawn mal anders Part 1.1
Breaking Dawn mal anders Part 1.2
Breaking Dawn mal anders Part 2.1
Breaking Dawn mal anders Part 2.2
Znilo - My Brothers
Zianourry - Love Against Hates
Larry - The Iceking
Narry - Sub and Dom
Narry - Sub and Dom Fortsetzung
Lilo Fortsetzung Narry - Sub and Dom
LouisxWilliam - Obsessed
Zianourry - Neue Schüler, Geheimnisse und Herzklopfen
Larry - Fairy and Seer
Lashton - AlphaxOmega
LouisxAshtonxLuke
Larry - Wieso tust du das?
Zarry - Hitzephase
Zouis - Lehrer/Schüler
Ziam - The missing Brother
Malum meet Rubinrot Teil 1
Mashton - AlphaxOmega
Lulo - Beauty and Beast
LouisxMichael - The Dancer
Ziall/Zouis - Wolfs
Ziam - Meisterdiebe
Nuke - Auf Tour ein Abenteuer
Nouis - Der Trauzeugen Wunsch gemeinsam
Nouis - Die Trauzeugen Fortsetzung
Larry - Man and Woman
Ziall - Wedding
Malum meet Rubinrot Teil 2
Lilourry - Fortsetzung Ziall Wedding
Zianourry - Superhelden
Larry - Die Vampire Teil 1
Meine Storys, Fortsetzung und letzte Worte

Eclipse mal anders Part 1

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By Mica_Yuno

Ich bin so richtig motiviert das ich einfach mir die Biss Reihe rein ziehe und deswegen kommt nun schon Eclips :D

Ich hab keine Ahnung ob ihr überhaupt Twilight als Larry Version noch lesen wollt :( ich hoffe es einfach :/ sagt mir doch mal ob ich überhaupt noch die letzten Teile machen soll oder ob ihr die gar nicht wollt :( ♥

Ich wünsche trotzdem viel Spaß beim Lesen ♥
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So mancher sagt, die Welt vergeht in Feuer, so mancher sagt, in Eis. Nach dem, was ich von Lust gekostet, halt ich's mit denen, die das Feuer vorziehen. Doch müsst sie zweimal untergehen kenm ich den Hass wohl gut genug, zu wissen, dass für die Zerstörung Eis auch bestens ist und sicher reicht.

Harry und ich lagen auf unserer Blumenwiese. Ich lernte für meine Prüfungen, doch mein Freund küsste immer mal wieder meine Schläfe oder strich mir das Haar zurück, was mich ablenkte. "Du weißt, dass ich lernen muss. Ich muss mich konzentrieren", sagte ich brummend und Harry lächelte mich an. Zärtlich verbanden sich unsere Lippen zu einem sanften Kuss. Die Sonne brachte Harry zum Glitzern aber ich ließ meine Augen zu. "Heirate mich", wisperte er und ich musste lächeln. "Nein." Harry lachte leicht auf und wir öffneten die Augen. "Heirate mich", sagte er nochmal. "Verwandle mich", stellte ich das Gegenargument. "Ok, das werde ich, wenn du mich heiratest. Sie es als Kompromiss", schmunzelte er. Ich brummte und warf ihn sacht um. "Sowas nennt man Nötigung. Das ist nicht fair", hauchte ich und lag auf ihm. "Eine Ehe ist doch nur ein Stück Papier", brummte ich gegen seine Lippen. "Wo ich herkomme, bedeutet das, 'ich liebe dich'", sagte Haz lächelnd. "Wo ich herkomme, und in meinem Alter, bedeutet das, 'man wurde geschwängert'", sagte ich, küsste ihn kurz und setzte mich auf. Harry setzte sich auch auf. "Du machst dir also Sorgen, was die Leute denken werden?", fragte Harry und ich drückte mich an ihn. "Weißt du, zwei von drei Ehen enden mit Scheidung", sagte ich leise und mein Freund zog mich enger an sich. "Tja, die Scheidungsrate bei Vampiren, die mit Menschen verheiratet sind, ist etwas niedriger. Also heirate mich", sagte er lächelnd. "Ich kann nicht. Ich muss um vier Zuhause zu sein", sagte ich und packte meine Sachen zusammen. Lächelnd küsste ich Harry und ging dann heim.

"Punkt vier Uhr", sagte Dad als ich heim kam. "Versucht er mir jetzt in den Arsch zu kriechen?", fragte Dad und ich setzte mich neben ihn. "Er hat einen Namen. Ist er dir jetzt zu pünktlich?", meinte ich. Ruhe herrschte. "Dir ist klar, wieso du bestraft wirst, oder?", fragte Troy und ich nickte. "Ich habe dich in den Wahnsinn getrieben", murmelte ich und mein Vater nickte. "Ja, das hast du. Aber ich hatte andere Gründe, dir Hausarrest zu geben. Zum Beispiel ... Ich will einfach nicht, dass du so oft mit ihm zusammen bist", versuchte Troy sich zu rechtfertigen. Ich seufzte leise. "Dad, das kannst du nicht ändern. Harry ist Teil meines Lebens", sagte ich ruhig und Dad nahm seine Bierdose. "Ja, sieht wohl so aus. Also, na schön. Wie wär's damit? Ich mach dir ein Angebot. Du hast keinen Hausarrest mehr, wenn du ... deine wiedergewonnene Freiheit dafür nutzt, auch deine anderen Freunden zu sehen. Wie Zayn. er macht gerade eine schwierige Zeit durch. Sein Vater macht sich große Sorgen um ihn. Ich weiß noch, als es dir so ging. Da hast du auch einen Freund gebraucht. Zayn war für dich da", sagte Dad und ich schaute ihn an. Er hatte recht.

"Hey, hier ist Zayn. Hinterlass 'ne Nachricht."

Zayn hatte seit Wochen nicht mit mir gesprochen. Ich wollte auf ihn zugehen, aber er gab mir einfach keine Chance.

Ich verließ das Haus und stieg in meinen Pick Up. Ich wollte meinen Motor anmachen aber es ging nicht. Ein Poltern ließ mich aufhorchen. Harry saß neben mir. "Du hast mich erschreckt", sagte ich. "Du fährst ins Reservat", sagte er ruhig. "Wie hast du das ... Alice", hauchte ich und sank zurück. "Hey, warst du das mit dem Anlasser?", fragte ich misstrauisch. "Louis, du musst das verstehen. Es geht mir nur um deine Sicherheit", sagte Harry und ich war fassungslos. "Zayn würde mir nie etwas tun", "Nicht mit Absicht, aber die Wölfe haben sich nicht unter Kontrolle." "Harry. Ich habe nur noch bis zum Abschluss Zeit, ihn zu sehen. Danach werde ich einer von euch sein. Und er wird mich für immer hassen", hauchte ich. "Tut mir leid", sagte Harry. Ich stieg aus und ging hinein.

Wir setzten uns am nächsten Tag an unseren Tisch in der Cafeteria. Meine Freunde redeten über den Abschluss. Alice und Jasper ließen sich am Tisch nieder. "Ich werde eine Party schmeißen", sagte Alice grinsend. "Ja, wie oft macht man schon seinen Abschluss?", meinte Jasper und schaute Harry schmunzelnd an. "Eine Party? In eurem Haus?", fragte Angela und Jessica schaute zu uns. "Ich war noch nie bei euch Zuhause", murmelte sie. "Wieder eine Party, Alice?", raunte Harry und Alice nickte. "Das wird lustig." Ich wandte mich an sie. "Das hast du letzten Mal auch gesagt." Alice sank zurück aber ich schenkte dem keine Beachtung mehr.

Später fuhr Harry mich zur Polizeistadtion. Natürlich fragte ich Harry nach Alice Vision, aber er gab keine Antwort darauf. Mein Blick wanderte zum Büro. "Was kann da los sein?", fragte ich leise an Harry gewandt. Ein Ehepaar saß bei Dad. "Ihr Sohn ist vor über einem Jahr in Seattle verschwunden. Troy tut, was er kann, aber ..." Ich wandte mich nun komplett zu ihm. "Weist du etwas darüber?", fragte ich leise. "Wir beobachten diese Vorfälle in Seattle schon länger. Das unerklärliche Verschwinden von Menschen, die Morde ... Falls es noch offensichtlicher wird, werden die Volturi einschreiten", sagte er ruhig. "Von Seattle könnten sie auch hierher kommen und sehen, dass ich noch menschlichen bin", sagte ich panischer. "Das wird nicht passieren. Aber wenn es sein muss, werden wir nach Seattle gehen", sagte er. Unser Gespräch verstummte als Troy rauskam. "Hey", sagte ich und er erwiderte es. "Gehen wir dann essen?", fragte ich und Dad nickte. "Ja. Geplant sind du und ich, oder?", fragte er. "Ich habe ihn nur abgesetzt. Wir sehen uns später", sagte Harry und ging zu seinem Auto. "Oh Louis. Meine Eltern wollten dich noch an das Flugticket zu deinem Geburtstag erinnern", sagte Harry an seinem Wagen. "Was für ein Flugticket?", fragte Dad. "Ein Flug um Mom in Florida zu besuchen", erklärte ich. "Es verfällt bald, also nutze es doch dieses Wochenende", schlug mein Freund vor. Ich war überrumpelt. "Ich kann jetzt nicht einfach alles stehen und liegen lassen", meinte ich deswegen. "Es ist vielleicht die letzte Gelegenheit, sie vor deinem Abschluss zu sehen", behaarte Harry. "Ist eigentlich keine schlechte Idee. Dann siehst du mal was anderes und kriegst ein bisschen Abstand", sagte Troy. "Ja, ich würde Mom gern besuchen. Solange du das andere Ticket nimmst", wandte ich mich an Harry, welcher perplex wirkte. "Moment. Es sind zwei Tickets? Super. Dann bin ich ia echt beruhigt", nutzte Troy aber ich musste nur lächeln.

Ich wollte meine Mutter sehen. Ich wollte mich vergewissern, dass sie mit ihren Leben glücklich und zufrieden ist.

Ich lag auf einer Liege und sonnte mich. "Wirst du das nicht vermisst? Fühlst du, wie deine Poren das Vitamin D aufsaugen? Auf einem College in Florida hättest du es immer sonnig. Ich meine nur, wenn du auf die Universität in Alaska gehst, dann werde ich dich nie sehen können", sagte Mom und schaute mich an. Ich setzte mir eine Sonnenbrille auf. "Sie haben dort ein sehr gutes Wissenschaftsprogramm", meinte ich aber Mom lachte nur leise. "Du meinst ein Harry-Programm? Wie er auf dich aufpasst. Als würde er sich sofort vor dich werfen, damit du nicht erschossen wirst oder so." Ich runzelte meine Stirn. "Ist das so schlecht?", fragte ich. "Es ist sehr intensiv. In seiner Gegenwart bist du anders. Bewegt er sich, bewegst du dich. Ihr seit wie Magnete", schmunzelte sie? "Keine Ahnung, wir sind einfach ...", "verliebt. Versteh schon. Ich will nur sicher sein, dass du für dich die richtige Entscheidung triffst. Denn du bist derjenige, der damit leben muss." Ich dachte über ihre Worte nach. Ja. Harry war der Richtige für mich. Und als Mom mit einer Decke unserer Abenteuer-Shirts wieder kam wurde mir klar, ich würde sie vermissen. Sehr sogar.

Am Montag kamen wir wieder zur Schule. Es war schön wieder hier zu sein. Harry stieg aus und ich folgte ihm. Und da stand er. Zayn Malik. "Hey", sagte ich giftig. "Troy hat gesagt, du warst weg", meinte Zayn und ich nickte. "Ja. Ich habe Mom besucht, wieso?", fragte ich. "Er will sehen ob du noch ein Mensch bist", sagte Harry belustigt. "Ich bin hier, um dich zu warnen. Wenn ihr noch mal auf unser Land kommt...", "Warte. Was?", fragte ich. "Du hast es ihm nicht gesagt?", meinte Zayn leicht gereizt und ich blickte zu Harry. "Lass es sein, Zayn", raunte Harry. "Mir was nicht gesagt?", bohrte ich nach. "Liam und Paul hatten eine Meinungsverschiedenheit. Nichts von Bedeutung", beschwichtigte mich Harry. "Was du nicht sagst. Hast du auch gelogen, um ihn hier wegzubekommen?", fragte Zayn sarkastisch. "Du solltest gehen. Sofort", sagte Harry tot ruhig aber Zayn wich nicht mal fort. "Er hat das Recht, es zu wissen. Er ist derjenige, den die Rothaarige will", sagte der Schwarzhaarige. "Victoria? Die Vision von Alice", sagte ich etwas lauter. "Ich wollte dich beschützen", sagte der Lockenkopf. "Indem du mich belügst?", fragte ich enttäuscht. Harry antwortete nicht mehr also wandte ich mich an Zayn. "Ok, wir reden noch darüber, aber ... Du! Wieso hast du nie zurückgerufen?", fragte ich sauer aber Zayn schüttelte leicht den Kopf. "Ich hatte nichts zu sagen." Mein bester Freund ging weg aber das konnte ich nicht zulassen. "Ich aber eine Menge, bleib stehen", sagte ich laut. Harry hielt mich auf. "Louis", "Harry, du musst mir vertrauen", sagte ich ruhig. "Das tue ich. Aber ihm traue ich nicht", murmelte mein Freund. Langsam ging ich zu Zayn, der auf seinem Motorrad saß. Ich stieg hinter ihm auf und er grinste. "Hör auf zu grinsen, Zayn. Wir fahren nur ein Stück", sagte ich steng und setzte den Hemd auf bevor ich mich an den Wolf drückte und er losfuhr.

Wir kamen am Häuschen von Emily an. "Hältst du das wirklich für eine gute Idee? Ich bin der Vampirjunge, schon vergessen?", meinte ich. Vier Jungs kamen herausgelaufen. "Seht mal wer da ist!", sagte Paul und ich lächelte. "Gut, dass du da bist, Louis. Vielleicht erspart Zayn uns jetzt seinen zwanghaften inneren Monolog", sagte Embry. "'Ich wünschte, Louis würde anrufen.'" "'Ich wünschte, Louis würde nicht anrufen.'" "'Ich sollte Louis anrufen.'" "Ich sollte Louis anrufen und auflegen.'" Die Jungs lachten laut. "Ok ihr könnt jetzt wieder die Klappe halten", sagte Zayn mit einem Lächeln auf den Lippen. Ein Mädchen kam aus der Hütte. "Louis, das ist Leah Clearwater. Harry Clearwaters Tochter", sagte Zayn. "Hey. Tut mir echt leid, wegen deinem Vater", sprach ich mein Beileid aus. "Falls du Zayn noch mehr foltern willst, kannst du gleich wieder gehen", pampte sie und ging weiter. "Sie ist freundlich, oder?", meinte Zayn ironisch. "Louis", sagte Emily und kam mit Sam aus der Hütte. Sie umarmte mich. "Ich hab mich schon gefragt, wann du dich mal wieder blicken lässt", sagte sie freundlich. "Ja. Ich mich auch", lächelte ich und ließ sie los. "Sam, alles klar?", fragte Zayn und Sam nickte. "Alles klar. Sie wird es vorläufig nicht in unser Revier schaffen", meinte er. Die Jungs liefen los und ich beobachtete Leah, wie sie sich verwandte.

"Wann hat sich Leah dem Rudel angeschlossen?", fragte ich und lief neben Zayn her. "Nach dem Tod ihres Vaters. Seth, ihr Bruder, hat sich auch verwandelt. Er ist er 15. Einer der Jüngsten, die wir je hatten. Sam will, dass er noch zu Hause bleibt und lernt, aber er platzt vor Ungeduld. Ich wünschte, es wäre Leah, die zu Hause bleibt", sagte der und ich knuffte ihn
"Komm, sei nicht so'n Chauvi", sagte ich. "Nein, nicht, weil sie ein Mädchen ist. Es ist so eine Dreiecksgeschichte, weißt du. Wir alle bekommen das Leah-Sam-Emily-Drama hautnah mit. Wolftelepathie, weißt du noch?", meinte er mit einem leichten lächeln. "Sam hat Leah wegen Emily verlassen?", hauchte ich bestürzt. "Ganz so war das nicht. Sam hasst sich dafür, dass Leah seinetwegen leidet. Aber Emily war die Richtige", erklärte Zayn. "Ja, ich schätze, manchmal ist das eben so", brummte ich. "Es ist nicht nur so eine Verliebtheit, Lou. Sam ist auf Emily geprägt worden." Wir beraten die Werkstatt. "Auf jemanden geprägt zu werden, ist wie ... Wenn man sie oder ihn sieht, ändert sich alles. Und plötzlich wird man nicht mehr von der Schwerkraft der Erde angezogen ... sondern vom ihm. Nichts ist dann wichtiger. Man würde alles tun. Und alles für ihn sein", hauchte Zayn und ich schaute ihn an. "Klingt so, als würdest du das Gefühl kennen. Bist du ... auf jemanden geprägt worden?", fragte ich leise. "Danm würdest du es wissen. Ich habe nir einen direkten Draht zu Sams Gedanken", sagte er ruhig. "Dann bist du also immer noch du", meinte ich. "Und du immer noch du", antwortete er. "Ja. Bis zum Schulabschluss", hauchte ich. "Schulabschluss?", fragte er und hob sofort den Kopf. "Du wusstest, es würde kommen", wisperte ich. "Nicht in einem Monat! Ich meine, nicht bevor du überhaupt gelebt hast. Oder bevor ich die Möglichkeit hätte ... Für eine Sekunde, nur eine Sekunde dachte ich ... Aber er hat dich schon so fest am Haken", raunte er gefährlich und aggressiv. "Ich habe das entschieden, nicht er", sagte ich lauter. "Louis, die sind nicht mal lebendig. Das macht mich krank. Es wäre besser, du wärst tot, als einer von denen", sagte er gefährlich und mein Herz schmerzte. Ich ging zur Tür. "Ich glaube einfach nicht, dass du das gesagt hast. Harry hatte recht, ich hätte nicht kommen sollen", sagte ich traurig und verletzt. "Louis, komm schon, bitte. Es tut mir leid", hauchte er.

Leise betrat ich am Abend das Haus. Ich schaltete das Licht an und ich hörte Schritte. Dad lehnte sich an die Tür. "Weißt du, Harold könnte wenigstens unsere Essenszeiten respektieren", sagte Dad. "Ich war gerade bei Zayn", sagte ich darauf und Troy schaute leicht erstaunt. "Oh. Gut", meinte er. Es klopfte an der Tür. "Dann werde ich euch zwei mal allein lassen", brummte er und ich öffnete lächelnd die Tür. Harry schaute mich total besorgt an. "Weißt du, wie beunruhigt ich war?", fragte er leise. "Ich war vollkommen sicher", murmelte ich. "Ich hätte beinahe den Vertrag gebrochen, um ...", Harry hielt inne und ich murrte. "Ich weiß, es riecht nach Hund", brummte ich aber Harry schüttelte den Kopf. "Nein, irgendwas stimmt nicht", sagte er und stürmte die Treppe hoch. Ich kam oben an. "Harry, was ist los?", fragte ich nun besorgt. "Es war jemand hier", sagte er.

Ich saß auf der Couch bei den Cullens. "Wer war es? Jemand den wir kennen?", fragte Charlisle. "Ein Fremder. Ich habe seinen Geruch nicht erkannt", sagte Harry. "Ein Nomade auf der Durchreise?", meinte Esme. "Einer auf der Durchreise hätte Louis Vater nicht verschont", meinte Niall pampig. Jasper und Liam kamen herein. "Die Spur verliert sich etwa fünf Meilen südlich von Louis Haus", sagte Jasper. "Irgendjemand inszeniert das", sagte Charlisle. "Victoria?", fragte ich leise. "Das hätte ich gesehen", meinte Alice. "Es müssen die Volturi sein" sagte Harry. "Ich glaube auch nicht, dass es die Volturi sind. Ich habe Aros Entscheidungen beobachtet", sagte Alice wieder. "Also suchen wir weiter", brummte Liam mit tiefer Stimme. "Und wir werden Louis abwechselnd zu Hause bewachen", sagte Charlisle. "Schon wieder ein Auftrag zu seinem Schutz?", fragte Niall sauer. "Niall", meinte Charlisle nur. "Nein, er hat recht. Ihr könnt mich nicht beschützen, auf mein Dad aufpassen und nach dem Eindringling suchen." "Und nach Victoria", sagte Niall. "Und euch bei Kräften halten", meinte ich. "Ich lasse dich hier nicht schutzlos zurück", sagte Harry eindringlich. "Und ich werde dich nicht hungern lassen", war meine Antwort. "Außerdem wäre ich nicht schutzlos, ich habe ...", ich sprach nicht zu Ende. "Was?", fragte Harry.

Am nächsten Tag verließ ich mit Zayn das Haus. "Wer immer es war, hat seinen Gestank zurückgelassen. Er ist nicht zu verfehlen, wenn er uns in die Quere kommt. Wir werden das erledigen", sagte Zayn. "Wir brauchen euch nicht, um irgendwas zu erledigen. Oder jemanden", sagte Harry kühl. "Ich scheiß drauf, was ihr braucht", knurrte Zayn. "Na schön, wir sind hier fertig", sagte Harry. "Nein, du bist hier fertig", rief Zayn und diesmal ging ich dazwischen. "Hört auf! Ich habe genug davon, ab jetzt bin ich die Schweiz ok?", rief ich und stellte mich zwischen beiden.

Harry hasste die Vorstellung. Aber es ging jetzt nicht mehr im Rivalität. Es ging um meine Sicherheit. Und um Troys. Ich brachte sie dazu, dass sie wenigstens versuchten, zusammenzuarbeiten. Die Wölfe übernahmen den Schutzauftrag, damit die Cullens jagen konnten. Es war nicht unbedingt ein einfaches Bündnis.

Harry fuhr mich zum Treffpunkt mit Zayn. Ich stieg aus und ging ums Auto herum. "Kann er sich kein T-Shirt leisten?", fragte Harry gehässig. Ich sagte darauf nichts und küsste ihn sanft zum Abschied. Lächelnd ging ich zu Zayn und umarmte ihn. Wir fuhren zu ihm.

Am Abend gingen wir durch die Nacht zu einer Party. "Bist du sicher, dass das ok ist? Ich hasse es, in eine Party reinzuplatzen", sagte ich. "Eigentlich platzt du in eine Ratsversammlung. Siehst du? Die Stammesältesten. Dad, Quils Großvater und Sue Clearwater", meinte Zayn nur. Ich bliebt stehen. "Ok, ich sollte wirklich nicht hier sein." "Doch, schon in Ordnung. Ich dachte ... Sie dachten, es wäre gut für dich, die alten Geschichten zu hören", brummte Zayn. "Die Geschichten? Sind die Stammeslegenden nicht geheim?", fragte ich. "Jeder hat seine Aufgabe im Leben. Und du gehörst dazu. Für Seth, Leah und Quil ist es auch das erste Mal. Aber du bist der erste Außenstehende, jemals", sagte Zayn und wir gingen näher ans Feuer. Ein Junge kam auf uns zugerannt. "Wurde auch Zeit, dass du erscheinst. Paul ist schon übers Essen hergefallen, aber ich habe dir ein paar Burger gesichert", sagte er und Zayn lächelte. "Gut mitgedacht, Bruder", sagte Zee. "Lou, das ist Seth Clearwater, Leahs Bruder. Jüngstes Mitglied des Rudels", meinte Zayn und ich schüttelte Seths Hand. "Jüngstes, bestes, schlaustes...", sagte Seth. "Und lahmstes", fügte Zayn hinzu und lachte. "Los, komm. Dein Dad fängt gleich an", rief Seth und rannte zum Feuer. Und auch wir setzen uns hin. Yaser begann zu sprechen und ich hörte aufmerksam zu.

"Die Quileute waren von jeher ein kleines Volk. Aber wir hatten immer etwas Magisches im Blut. Wir waren große Geisterkrieger. Gestaltwandler. Und verwandelten uns in den starken Wolf. Das ermöglichte es uns, unsere Feinde zu verjagen und unseren Stamm zu beschützen. Eines Tages stießen unsere Krieger auf ein Wesen. Es sah aus wie ein Mensch. Aber es war hart wie ein Stein. Und kalt wie Eis. Die scharfen Zähne unserer Krieger rissen es schließlich in Stücke. Aber nur Feuer konnte es endgültig zerstören. Sie lebten in der Angst, dass der kalte Mann eine Gefährtin hatte. Und so war es. Sie nahm Rache an dem Dorf. Unser Häuptling, Taha Aki, war der einzige Geisterjäger der unseren Stamm noch retten konnte, nachdem auch sein Sohn getötet worden war. Taha Akis dritte Frau wusste, dass er den Kampf verlieren würde. Die dritte Frau hatte keine magischen Kräfte. Keine besonderen Fähigkeiten. Außer einer: ihren Mut. Durch ihr Opfer war die kalte Frau für einen Augenblick abgelenkt, lange genug für Taha Aki, um sie zu zerstören. Sie rettete den Stamm. Im Laufe der Zeit sind unsere anderen Feinde verschwunden. Bis auf einen. Die kalten Wesen. Wir verwandeln uns, wenn sie in der Nähe sind. Und jetzt ahnen wir es. Fühlen die Bedrohung in unserem Blut. Etwas Schreckliches steht uns bevor. Und wir müssen alle bereit sein. Wir alle."

"In Seattle herrscht Angst und Schrecken. Die zunehmenden Mordfälle und Vermisstenanzeigen geben der Polizei Rätsel auf. Spekulationen reichen von einer grausamen neuen Bande bis hin zu einem Serienmörder. Das war eine Reportage von Dawn Chubai", hörte ich die Nachrichtensprecherin sagen, als Harry und ich rein kamen. "Es wird schlimmer. Wir müssen etwas unternehmen", sagte Charlisle. "Es muss mehr als einer unserer Art am Werk sein, um so einen Schaden zu verursachen. Sehr viel mehr. Und sie sind undiszipliniert, auffällig...", sagte Jasper. "Es sind Neugeborene", sagte Harry. "Du meinst, neue Vampire?", fragte ich. "In den ersten Monaten nach det Verwandlung", meinte Harry. "Da sind wir am wenigsten kontrollierbar. Bösartig. Wahnsinnig vor Durst", raunte Jasper leise. "Etwas, worauf dj dich freuen kannst", grinste Liam. "Niemand hat diese Neugeborenen trainiert. Aber das ist kein Zufall", fügte Jasper hinzu. "Jemand stellt eine Armee zusammen", schlussfolgerte Charlisle. "Dann gehen wir definitiv nach Seattle", stimmte Liam zu. "Eine Arme aus Vampiren?", fragte ich. "Die geschaffen wurde, um jemanden zu töten", sagte Jasper. "Unser Clan ist der einzige bei Seattle", meinte Harry und ich schaute ihn besorgt an. "Egal, warum sie geschaffen wurden, wenn wir sie nicht aufhalten, werden es die Volturi tun. Ich wundere mich, dass sie es so lange geduldet haben", sagte Charlisle. "Vielleicht stecken sie dahinter? In Italien konnte ich Aros Gedanken lesen. Er will, dass Alice und ich uns ihm anschließen. Aber er weiß, das werden wir nie tun, solange unsere Familie am Leben ist", gab Harry preis. "Eine Armee könnte die Lösung für ihn sein", meinte nun auch Jasper.

Ich lag mit Harry in meinem Bett. "Ich muss mir überlegen, was ich ihnen sagen soll. Warum ich Weihnachten nicht nach Hause komme. Und warum ich sie nicht besuche. Warum sie mich nie wiedersehen werden", sagte ich leise und schaute auf seine Brust. "Nach ein paar Jahrzehnten sind alle tot, die du kanntest. Problem gelöst", brummte Harry. Ich schaute zu ihm hoch. "Wieso willst du nicht, dass ich so werde wie du?", fragte ich. "Das habe ich dir gesagt", wisperte er. "Sei ehrlich zu mir. Da ist noch mehr", murrte ich leise. "Ich weiß, was dich erwartet, wenn du dich dafür entscheidest. Ich habe es durchlebt. Und dich das erleiden zu lassen ... Du glaubst, ich hätte eine Seele, und ich nicht. Aber deine Seele aufs Spiel zu setzen, nur damit ich dich nie verlieren muss ... ist das Selbstsüchtigste, was ich je tun werde", hauchte er leise und schaute mich direkt an. "Ich dachte, du hättest Angst, dass ich dann zu anders wäre. Dann wäre ich nicht mehr warm. Würde nicht mehr riechen wie jetzt", sagte ich sanft und legte meine Hand auf seine Brust. "Du wirst immer mein Lou sein", sagte er zärtlich und küsste mich. Ich legte meinen Kopf auf seine Brust. "Mein Lou, nur weniger zerbrechlich", sagte Harry und legte seine Arme um mich.

Ich besuchte mit Zayn ein schönes Fleckchen Natur. Es war sehr schön hier. "Also, Alice plant eine große Abschlussparty ... zu der du eingeladen bist", sagte ich und schaute Zayn an. Er schaute mich komisch an. "Ja, dachte ich mir schon", murmelte ich und hatte verstanden, dass er keine große Lust hatte. "Was?", fragte ich, als er mich musterte. "Eigentlich wollte ich das anders angehen. Sanfter, aber mir bleibt keine Zeit", sprach er und ich stellte ein einfaches: "Wofür?", als Frage. "Du musst die Wahrheit erfahren, Louis. Verstehen, was deine Möglichkeiten sind. Du musst wissen, dass ich in dich verliebt bin. Und ich möchte, dass du mich wählst, anstatt ihm", raunte Zayn sanft. "Ich dachte, du hättest es begriffen. Ich empfinde nicht dasselbe für dich", sagte ich ruhig aber Zayn schüttelte den Kopf. "Ich glaube dir nicht", sagte er. "Was glaubst du nicht? So empfinde ich nun mal", sagte ich mit Nachdruck. "Du empfindest aber etwas für mich. Du willst es nur nicht zugeben. Also werde ich nicht aufgeben. Ich werde um dich kämpfen. Bis dein Herz aufhört zu schlagen", sagte er ruhig. "Dann wirst du nicht lange kämpfen müssen", sagte ich. "Du hast Angst, du änderst deine Meinung", sagte er und ich wurde lauter. "Nein. Das stimmt nicht. Ich weiß, was ich will." "Für mich müsstest du dich nicht ändern, Louis. Und dich von niemandem verabschieden. Ich kann dir mehr geben als er. Wahrscheinlich kann er dich nicht mal küssen, ohne dir wehzutun", Zayn legte meine Hand auf sein Herz, "fühlst du das? Fleisch und Blut. Und Wärme." Und dann handelte er einfach und legte seine Lippen auf meine. Ich schubste Zayn weg und schlug ihm mit der Faust auf die Wange. Leider war seine Haut so hart das meine Hand knackte und ich vor Schmerz aufschrie.

Zayn brachte mich heim. Sofort sah ich Harrys Wagen. Mein Lockenkopf flitzte vor Zayn und packte ihn am Hals. "Wenn du ihn je wieder gegen seinen Willen berührst ...", rief er und ich versuchte dazwischen zu gehen. "Er weiß nicht, was er woll", knurrte Zayn. "Ich geb dir eine guten Rat. Warte, bis er dich darum bittet", knurrte Harry. "Schön. Und das wird er", raunte Zayn gefährlich. Troy kam aus dem Haus. "Haltet mal die Luft an, klar?", sagte mein Dad und drückte beide auseinander. "Was ist los?", fragte er nach. "Ich hab Louis geküsst. Und er hat sich die Hand gebrochen ... als er mich geschlagen hat. Totales Missverständnis", erklärte Zayn.

Charlisle verband meine Hand. "Ist nur verstaucht. Sollte bald wieder verheilt sein", sagte er sanft. "Bist du beim Kaugummi kauen gestolpert, Louis?", fragte Liam und setzte sich auf den Esstisch. "Ich hab einen Werwolf verdroschen", sagte ich lächelnd. "Hammerhart", grinste Liam, "du wirst ein taffer kleiner Neugeborener sein." "Taff genug, um gegen dich anzutreten", grinste ich und hörte wie Niall seine Zeitschrift hinwarf. Ich stand auf und schaute ihm nach. "Mach dir keinen Kopf Kleiner", meinte Liam. Ich ging Niall nach.

"Geh und quatsch jemand anderen voll, wie toll es ist, ein Neugeborener zu werden", sagte Niall pampig zu mir als ich hinter ihm stand. "Niall ... Ich weiß nicht, was ich getan habe, dass du mich so hasst", hauchte ich traurig. "Hassen? Ich hasse dich nicht", sagte Niall und schaute mich an, "ich mag dich nicht sonderlich, aber ... Louis, ich beneide dich. Du hast die Wahl. Ich hatte sie nicht. Keiner von uns, aber du schon, und du triffst die falsche. Egal, wie erbärmlich dein menschliches Leben ist", sagte er. "Mein Leben ist nicht erbärmlich. Ich meine, es ist nicht perfekt. Wessen Leben ist das schon?", fragte ich leise. "Meins war es. Absolut perfekt. Ich hatte damals noch Träume. Verheiratet zu sein, ein Haus, einen Ehemann, der mich küsste, wenn er nach Hause kam. Eine eigene Familie. Royce Kikg war der begehrteste Junggeselle der Stadt. Ich kannte ihn kaum. Aber ich war jung. Und verliebt in die Liebe. Am letzten Abend meines Lebens war ich noch bis spät bei einer Freundin. Es war nicht weit von zu Hause. Sie ließen mich auf der Straße liegen. Sie dachten, ich sei tot. Glaub mir, Louis, das wollte ich sein. Charlisle fand mich. Er hatte das Blut gerochen. Er dachte, er würde mir helfen", erzählte Niall. "Das tut mir leid", hauchte ich. "Ich habe mich an ihnen gerächt. An einem nach dem anderen. Royce hob ich mir bis zuletzt auf, damit er wusste, was ihm blühte. Ich war zu der Zeit etwas theatralisch. Es ging mir besser, nachdem ich Liam fand. Aber wir werden immer so bleiben. Erstarrt. Ohne Weg in die Zukunft. Das vermisse ich am meisten. Die Möglichkeiten. Irgendwo auf einer Veranda zu sitzen. Liam mit grauen Haaren neben mir. Um uns herum unsere Enkelkinder. Ihr Lachen", hauchte Niall und zum ersten Mal verstand ich ihn. "Ich verstehe, dass du dir das wünscht. Aber es gibt nichts, was ich mir je mehr wünschen werde ... als Harry", sagte ich und Niall schaute mich an. "Du irrst dich wieder. Nach deiner Verwandlung wirst du etwas noch mehr wollen. Etwas, wofür du töten wirst. Blut."

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leutaa liest eif tmm🎀