Linkshänder küssen besser ✔

By isolatet

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»Wo bliebe denn das Abenteuer, wenn das Leben einem keine Steine in den Weg räumen würde?« Als Annie ihren Ro... More

Vorwort + Umfrage
1 | Von menschenbrutzelnden Backöfen und reinen Linkshänder-Betrieben ✔
2 | Von Heimweh, WG-Angeboten und blutsaugenden Insekten ✔
3 | Allergisch gegen Katzen
4 | Auf unsere Kosten
5 | Nicht allzu ruppig
7 | Lieber im Wohnmobil
8 | Vorsicht Mustang
9 | Ungestörter
10 | Ein anständiger junger Mann
11 | Nur fünf Wörter
12 | Weil Linkshänder einfach besser küssen
13 | Sonntag
14 | Wikingerschach
15 | Das große Poster vom Surfwettbewerb
16 | Ich habe dich vermisst
17 | Das zwischen uns
18 | Wahnsinnig verliebt
19 | Zweisamkeit mit dir
20 | Am seidenen Fädchen
21 | Mein Geld für den Kondensator
22 | Wo bliebe denn das Abenteuer
23 | Ein positiver Aspekt
24 | Ruhe nach dem ganzen Wirbel
25 | Schroff und unterkühlt
26 | Nochmal alleine
27 | Gute Manieren und Fauxpas
28 | Letzte Tage und ein Abschied
Epilog
Danksagung

6 | Genauso schnell wie früher

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By isolatet

2.414 Wörter

Pünktlich um zehn schließe ich die Ladentür ab und ziehe das Gitter vor. Mein Magen hängt mir bereits in den Kniekehlen. Seit ich heute bei mir im Wohnmobil war, habe ich nichts mehr gegessen.

Da Roy noch nicht da ist, setze ich mich vor der Tankstelle auf die Bordsteinkante und lege meine Tasche neben mich. Anschließend spiele ich gedankenverloren mit dem zierlichen, blauen Stoffarmbändchen an meinem linken Handgelenk. Meine Freundin hat es gemacht und mir vor meiner Abreise geschenkt, damit ich nicht vergesse ihr ein Souvenir von meiner Reise mitzubringen. Bis jetzt habe ich ihr aus jeder Stadt, in der ich länger haltgemacht habe, ein Souvenir mitgebracht.

Eine kleine Schneekugel aus Fayetteville, ein selbstgebasteltes Fotoalbum aus Lexington, Gewitterwolkenohrringe - weil sie Gewitter so liebt - aus Macon, ein kleiner Zebraanhänger aus dem Zoo in Montgomery, ein Armbändchen mit Michel Jackson typischen Anhängern aus Jackson und Blumensamen aus Shreveport. Ist nicht alles das Originellste, aber ich glaube Sharon wird es trotzdem gefallen.

Mittlerweile bin ich schon vier Monate und drei Wochen unterwegs. In diesen vier Monaten und drei Wochen bin ich zweiundzwanzig geworden, habe sechs Bundesstaaten durchreist, schon zwei Autopannen gehabt, wurde ausgeraubt und habe diesen Roadtrip manchmal mehr als nur einmal bereut. Aber momentan scheint er ganz gut zu laufen, bis auf die erneute Panne mit meinem Wohnmobil.

Ein Auto hält direkt vor mir am Straßenrand. Der Fahrer lehnt sich über den Beifahrersitz und kurbelt das Fenster runter. »Sie sollten einsteigen, Miss. Abends so ganz allein am Straßenrand zu sitzen, ist nicht sicher«, lächelt Roy mich an.

Ich stehe auf, nehme meine Tasche und stelle mich vor das geöffnete Fenster. Frech grinsend frage ich zurück: »Und in Ihrem Auto ist es sicherer, Sir?«

»Das müssen Sie herausfinden, schätze ich!«

»Dann würde ich vorschlagen Sie öffnen mir aber mindestens die Tür«, sage ich gespielt eingeschnappt.

»Aber natürlich. Wie unhöflich von mir.« Roy zieht seine Prothese aus und kommt rasch vorne ums Auto rumgelaufen. Am Seitenspiegel bleibt er stehen, greift mit links nach der Tür und öffnet sie. Und ehe ich genau über meinen nächsten Satz nachdenken kann, ist er mir auch schon rausgerutscht.

»Der andere Arm gehört aber eigentlich auf den Rücken.« Vor Schreck schlage ich mir die Hand vor den Mund und schaue ihn mit großenAugen an. »Gott, 'tschuldigung! So war das nicht gemeint.«

Roy jedoch fängt einfach an zu lachen. »Da haben Sie völlig recht! Tut mir leid! Ich werde beim nächsten Mal darauf achten.«

Beschämt und mit gesenktem Kopf steige ich ins Auto ein und Roy schmeißt die Autotür hinter mir zu. Wie konnte ich nur so einen Spruch vom Stapel lassen? Er hat zwar darüber gelacht, aber es hätte ihn auch ernsthaft verletzen können. Gott, kannst du nicht erst nachdenken, bevor du sprichst?

Die Tür auf der anderen Seite geht auf. Roy nimmt die Prothese vom Sitz, zieht sie sich wieder an und steigt anschließend ins Auto. Warum hat er sie gerade eben überhaupt ausgezogen? Er trägt sie generell nur wenn er Auto fährt. Warum? Wenn er beide Arme benutzen könnte, wäre doch sicher vieles leichter. Trotzdem frage ich ihn nicht danach. Mit krebsroten Wangen wende ich mich ab und starre aus dem Fenster.

»Hey, der Spruch muss dir nicht peinlich sein«, sagt er besänftigend, als er merkt, dass ich seinen Blick meide. »Irgendwie war es erfrischend. Die Meisten schauen immer nur peinlich berührt weg, wenn sie mich sehen und trauen sich nicht mehr als Hallo undTschüss zu sagen.«

Ich drehe mich leicht zu ihm um. »Hab ich doch auch erst!«

»Naja, aber du bist danach nicht direkt abgehauen.«

Stimmt, ich habe ihn noch gefragt, ob er eine preiswerte Autowerkstatt kennen würde.

»Und du hast eher weggeguckt, weil du mein Gesicht und nicht meinen Arm angestarrt hast.« Schmunzelnd lehnt er sich nach hinten und verschränkt Arm und Prothese hinterm Kopf.

Ich spüre wie mir erneut die Hitze in die Wangen schießt und diese noch roter färbt. Musste er das ansprechen? »Du bist blöd!«, sage ich vor Scham und schaue wieder aus dem Fenster.

Er lacht daraufhin leicht und startet den Motor. »Damit kann ich leben! Sollen wir eigentlich noch bei dir vorbeifahren und ein paar Sachen einpacken?«

Das habe ich schon vergessen. Abrupt wende ich mich ihm wieder zu. »Ja, bitte. Dann kann ich mir auch etwas von meinen Lebensmitteln mitnehmen, damit sie nicht schlecht werden.«

Roy nickt. »Wo steht dein Wohnmobil denn?«

»Nicht weit von hier! Auf dem Parkplatz von dieser Raststätte mit dem Lagerfeuer auf dem Namensschild. Keine Ahnung wie die heißt!«

»Ja, ich weiß wo du meinst.«

Nach nur fünf Minuten biegt Roy auch schon auf den Parkplatz ein und bleibt auf dem freien Platz neben meinem Wohnmobil stehen. Ich steige aus, krame in meiner Handtasche nach dem Schlüssel und öffne dieTür. Wie schon heute morgen schlägt mir einer Welle stickiger Luft entgegen. Unter meinem Bett hole ich eine einfache Reisetasche hervor und packe ein paar Klamotten, meine Decke und ein kleines Kopfkissen, Waschutensilien und mein restliches Geld hinein. Wenn mein Wohnmobilhier so herrenlos herumsteht, möchte ich ungern das Geld hierlassen und riskieren, dass vielleicht noch einmal eingebrochen wird.

Die paar verderblichen Lebensmittel aus dem Kühlschrank packe ich in einen kleinen Rucksack und schalte ihn dann ab. Das spart Strom.

Roy steht währenddessen in der offenen Tür des Wohnmobils und schaut mir beim Packen zu. Seine Prothese hat er wieder ausgezogen.

Mit Rucksack und Tasche bewaffnet stelle ich mich vor ihn. »So, ich denke ich habe alles.«

»Die Tasche ist ja auch nicht gerade klein«, feixt er und nimmt sie mir aus der Hand, dreht sich um und trägt sie zum Kofferraum. Davor stellt er sie wieder ab, öffnet die Klappe und stellt sie anschließend rein.

Ich trete neben ihn und lege den Rucksack dazu. Und dann kann ich die Frage doch nicht mehr zurückhalten. »Warum trägst du die Prothese eigentlich nur beim Autofahren?« Erwartungsvoll sehe ich ihn an. »Ich meine, vieles wäre doch sicher einfacher mit zwei Armen.«

Er zuckt bloß mit den Schultern. »Ich möchte es nicht. Ich habe nunmal nur noch einen Arm und das Plastikteil kann den auch nicht ersetzen. Es gehört nicht zu mir und deswegen möchte ich es auch nicht länger anhaben, als unbedingt nötig.«

Ich presse die Lippen aufeinander und nicke traurig. Irgendwie verstehe ich das.

»Klar, am Anfang war es ungewohnt und ich brauchte länger für die meisten Sachen, aber mit der Zeit gewöhnt man sich daran. Mittlerweile dürfte ich in allem genauso schnell sein wie früher.«

Ich könnte schwören, dass er noch ein leise gemurmeltes Naja, fast! hinterhergeschoben hat, aber vielleicht irre ich mich da auch, denn als er mich jetzt anblickt, sieht er nicht aus, als würde er irgendetwas vermissen.

Er schlägt die Kofferraumklappe zu und ich versuche ihn nicht allzu betrübt anzuschauen. Er scheint damit gut zurechtzukommen, also sollte ich ihm nicht das Gefühl geben, dass er was verpasst. Aber genau das gelingt mir anscheinend nicht.

»Tu das nicht! Ich habe keine Nachteile gegenüber dir oder anderen Leuten mit zwei Armen, also gibt es für dich auch keinen Grund mich so anzuschauen, als hätte ich welche.«

Ich versuche ein Nicken und er lächelt mich aufmunternd an. »Gut, dann lass uns mal zu mir fahren. Eddie zickt bestimmt schon wieder rum, weil das Essen kalt wird.«

»Warum nennt ihr sie eigentlich Eddie?«, frage ich, während wir einsteigen und lenke damit geschickt auf ein anderes Thema. »Das ist doch garantiert nicht ihr richtiger Name.«

Roy lacht. »Stimmt! Sie heißt Edina, aber wir nennen sie alle Eddie, weil der Name einfach viel besser zu ihrem Charakter passt. Edina klingt viel zu brav für sie.«

Ich nicke zustimmend. »Eddie passt wirklich besser.«

Während der restlichen Autofahrt ist es, bis auf das Radio, das ich angestellt habe, damit man meinen Bauch nicht knurren hört, still. Ich habe mich im Sitz zurückgelehnt und die Augen geschlossen.

Erst als Roy vor seiner WG hält und den Motor abschaltet, öffne ich sie wieder. Er zieht seine Prothese aus und verstaut sie auf dem Rücksitz. »Lass uns erstmal reingehen und etwas essen. Danach holen wir deine Taschen.«

Ich nicke einverstanden und wir steigen aus. Roy läuft vor mir her zur Tür und schließt sie auf.

»Da seid ihr ja endlich«, hört man Eddie verärgert aus der Küche rufen, kaum dass die Tür hinter uns ins Schloss gefallen ist.

»Ich habe so viel Gas gegeben, wie ich konnte. Annies Magen knurrt nämlich auch schon die ganze Zeit«, ruft Roy belustigt zurück und ich starre ihn entgeistert an. Ein Problem damit andere in Verlegenheit zu bringen, hat er offenbar nicht. Trotzdem muss er das doch nicht so rausposaunen. Er zuckt nur entschuldigend mit den Schultern und flüstert: »Das Radio war eben einfach zu leise.«

Zusammen gehen wir in die Küche, wo die anderen drei schon am fertiggedeckten Tisch sitzen und warten. Vor ihnen eine dampfende Auflaufform und ein Topf mit Kartoffeln. Es duftet herrlich und ich spüre, wie mein Magen wieder grummelt.

Roy setzt sich neben Ryan und ich setze mich auf der anderen Tischseite neben Hillary, Roy gegenüber.

Eddie nimmt den Auflauflöffel und Ryan reicht ihr seinen Teller, auf den sie ein Stück Fleisch und eine Ananasscheibe mit einer hellen Sahne- Pilz - Soße legt. Augenblicklich läuft mir das Wasser im Mund zusammen. Ich liebe Ananas.

»Eigentlich lässt man ja dem Gast den Vortritt«, bemerkt Hillary trocken und nimmt meinen Teller, hält ihn Eddie hin.

Ryan zuckt daraufhin nur mit den Schultern und schichtet noch ein paar Kartoffeln auf seinen Teller. »Sie wird die nächsten Wochen hierbleiben, also ist sie eigentlich gar kein Gast und braucht deswegen auch keine Sonderrechte.«

Ist er immer noch so unfreundlich wegen unserem schlechten Start heute morgen?

»Hör auf deinen Frust an Annie auszulassen. Sie kann ja wohl gar nichts für deine Situation! Das wird sich zwischen euch schon alles wieder regeln und die alte Blechbüchse hat bloß eine kleine Delle, also stell dich nicht so an!«, schnaubt Hillary und ich verstehe plötzlich gar nichts mehr. Ryan lässt seinen Frust an mir aus? Seit wann das?

Ryan lässt die Gabel, auf die er gerade ein Stück Fleisch aufgespießt hat, unsanft auf den Teller fallen, steht auf und nimmt sich sein Essen. »Lass mich in Ruhe Hillary.« Perplex sehen wir dabei zu, wie er mit seinem Essen aus dem Raum verschwindet. Reagiert er immer so über? Und zu diesem Mann bin ich heute morgen ins Auto gestiegen? Nicht sehr klug.

Vielleicht sollte ich doch wieder ins Wohnmobil ziehen. Ryan scheint mich hier absolut nicht haben zu wollen und die beiden Mädels waren gestern auch nicht sehr erfreut.

»Musste das sein?«, fragt Roy anklagend.

»Was kann ich dafür, wenn er so überreagiert?«, verteidigt Hillary sich und verschränkt eingeschnappt die Arme vor der Brust. »Und das er an Annie seinen Frust rauslässt, ist ja wohl auch nicht ok!«

»Natürlich nicht, aber du...«

»Na also, du hättest ja auch was sagen können. Schließlich ist sie dein Gast.«

Ich komme gar nicht mehr mit. Wovon reden die da bitte? Warum sollte Ryan seinen Frust an mir auslassen? Und was wird sich wieder regeln? Hat er Krach mit seiner Freundin?

Roy öffnet den Mund, um zu einer neuen Erwiderung anzusetzen, lässt es dann aber bleiben. Vielleicht hat es keinen Zweck mit Hillary zustreiten. Er nimmt meinen Teller von Eddie entgegen und stellt ihn vor mir ab. »Ich hoffe du magst Ananas«, lächelt er mich aufmunternd an und ich nicke. Das wird die nächsten Wochen was werden. Aber ich schätze Roys Bemühungen die Atmosphäre wieder zu entspannen.

»Gut! Hier hast du noch Kartoffeln.« Er hält den Deckel hoch und ich nehme mir ein paar Kartoffeln aus dem Topf.

Der Rest des Essens verläuft, trotz des anfänglichen Auflockerungsversuchs von Roy, schweigend. Eddie redet kein Wort und Hillary schaut beleidigt auf ihren Teller. Nur Roy lächelt mich hin und wieder über seinen Teller hinweg an und ich lächle unsicher zurück. So hatte ich mir den ersten Tag hier nicht vorgestellt. Natürlich hatte ich nicht erwartet, dass sie mich mit offenen Armen empfangen, aber zumindest eine etwas entspanntere, freundlichere Stimmung.

Als ich mit Essen fertig bin, nimmt Roy meinen Teller, stellt ihn in seinen und trägt beide zur Spüle. Dann gehen wir raus, um meine Sachen aus dem Kofferraum zu holen.

»Weißt du, das ging nicht gegen dich!«, sagt er zu mir, als wir den kleinen Weg zu seinem Auto runterlaufen. »Ryan ist momentan ein bisschen schwierig. Aber das wird sich wieder legen.«

»Schon ok! Ich denke wir brauchen einfach noch ein wenig Zeit, um warm miteinander zu werden. Bei so einem Start«, antworte ich beschwichtigend.

»Ok!« Roy nimmt den Schlüssel aus seiner Hosentasche und entriegelt sein Auto, öffnet den Kofferraum. Ich greife nach der Tasche und er nimmt den Rucksack.

»Wie ist das jetzt eigentlich mit der Miete? Also, was soll ich für die Zeit, die ich hier lebe mit dazugeben?«

»Wir waren uns heute Mittag ziemlich einig, dass 90 Dollar im Monat völlig ausreichen.«

Ich nicke. »Danke! Das ist das Mindeste, was ich zahlen kann. Schließlich lasst ihr einfach ein wildfremdes Mädchen bei euch schlafen.«

Wieso oft schon, schenkt Roy mir sein aufmunterndes Lächeln. »Nichts zu danken!« Er schaut mich noch einen Moment an und es scheint, als wolle er noch etwas hinterherschieben, aber er belässt es bei dieser einfachen Antwort.

Zusammen gehen wir hoch in mein Zimmer. Das Shirt liegt noch an derselben Stelle, an der ich es heute morgen liegengelassen habe. Ich stelle die große Reisetasche auf mein Bett, greife nach dem Shirt und werfe es Roy zu, der es mehr oder weniger elegant auffängt. Bei der Aktion rutscht ihm nämlich der Rucksack, den er sich übergehangen hat, von der Schulter.

»Ich bringe die Lebensmittel mal besser runter in unseren Kühlschrank.«, sagt er grinsend und wirft sich den Rucksack wieder über. Er verschwindet aus dem Zimmer und ich ziehe Decke und Kopfkissen aus meiner Tasche, werfe sie aufs Bett.

Neugierig lasse ich meinen Blick durchs Zimmer wandern und bleibe schließlich am großen Bücherregal hängen. Die meisten Bücher sind Thriller oder Science - Fiction Romane, aber ich finde auch einige Liebesschnulzen unter ihnen. Alle Bücher sehen sehr zerlesen aus und aus den meisten gucken kleine Post - Its oben raus. Ich nehme eins und blättere durch die Seiten. Einzelne Passagen sind mit Textmarker markiert und dazu stehen ein paar Kommentare am Rand.

Rasch schlage ich es wieder zu und stelle es zurück. Die Bücher scheinen viel Persönliches zu enthalten und ich möchte nicht in der Privatsphäre anderer herumschnüffeln.

Ich höre wie Roy die Treppe wieder hochgelaufen kommt und sich in den Türrahmen stellt. »Was ich noch fragen wollte: Hast du am Sonntag irgendetwas vor?«

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