Traum Oder Wirklichkeit? -Ehr...

Galing kay ReadingMeansDreaming

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Ich war wie so viele verzaubert von den Ehrlich Brothers. Vor allem von Chris *-* Doch natürlich hätte ich ni... Higit pa

Vorwort
Alles nur ein Traum?
Ankunft an der Halle
Erste Begegnung (eig zweite aber egal :P)
Ein kurzes Zwischenwort...
Eine unerwartete Situation
Der nächste Tag
Das Treffen
Und wieder ein Zwischenwort...
Telefonat
Telefonat Teil 2
Date Nr. 2 (so fast)
Erstes Erwachen
Zweites Erwachen
Das dramatische Wiedersehen
Abwarten
Endlich...
Frankfurt
Angekommen
Kennenlernen
Sorry
Wo ist er?
Willkommen zurück
Kennenlernen und eine Entscheidung
Überraschung
Wiedersehen
Zusammen
Familienglück
Hochzeit mit Drama
Angst
Happy End
Neues Buch
Zusatzkapitel
Zusatz: Der erste Schrei

Die Führung

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Galing kay ReadingMeansDreaming

Die Musik fing an zu spielen, der Vorhang öffnete sich und los ging es. Natürlich war die erste Nummer die mit dem I-Pad und ich konnte mir ein
ein leises Seufzen nicht verkneifen als Chris mit der Harley auf das Podest fuhr. Die Show verging wie im Fluge und schon war Pause. Wir trafen uns alle wieder in der Vorhalle und tauschten uns über die Show aus. Wir redeten bis wir den zweiten Gong hörten der den baldigen Beginn der zweiten Hälfte ankündigte. Ich hatte gar nicht bemerkt wie schnell die Zeit vergangen war. Schnell liefen wir auf unsere Plätze und schon ging es weiter. Als eine kleine Sequenz der beiden als Kinder gezeigt wurde war ich richtig gerührt was sich jedoch sofort wieder in Staunen verwandelte als sie mit einem Mädchen einen Baum verzauberten. Als nächstes kam der Schuhtrick. Auf den freute ich mich schon den ganzen Tag da ich hoffte Chris mit einem Socken abwerfen zu können. Was ich dann auch schaffte. Direkt ins Gesicht. Wir begannen alle furchtbar zu lachen als Chris mit einem gespielt bösen Blick in unsere Richtung schaute. Leider viel zu schnell war die Show zu Ende und die beiden ließen es schneien, wobei ich mir eine kleine Träne nicht verkneifen konnte. Ob es eine Freudenträne war vor Glück oder eine von Trauer weil die Show schon vorbei war, konnte ich nicht sagen. Wahrscheinlich von beidem etwas. Aber der Abend war ja noch nicht vorbei, sagte ich mir in Gedanken.
Als die beiden Brüder dann die Bühne verlassen hatten, verabschiedeten sich meine Schwester und ich noch schnell von den anderen und gingen dann in den Raum in den wir zu Beginn geführt worden waren. Ich erwartete noch andere Leute zu treffen doch der Raum war leer. "Vielleicht kommen die anderen ja noch", sagte ich und setzte mich auf das gleiche Sofa wie zuvor. Sonja zuckte nur mit den Schultern, setzte sich neben mich und schon begann ein wildes Gespräch über die Show und was wir jetzt bei der Führung wohl alles sehen würden. Nach ca. 10 Minuten ging die Tür auf und ein Security schaute herein. "Ah gut Sie sind schon da. Sie werden bald abgeholt." Er wollte schon wieder die Tür schließen als ich schnell dazwischen rief: "Was ist den mit den anderen?" "Welche anderen?", fragte er mich verwirrt. "Sie beide sind die einzigsten die eine Führung bekommen." Und mit diesen Worten schloss er die Tür. Ich drehte mich zu meiner grinsenden Schwester um. "Hast du das gewusst?", fragte ich sie und zog eine Augenbraue hoch. "Nein", meinte sie unschuldig und überrascht. Etwas zu unschuldig und überrascht. "Ich kenne dich gut genug um zu wissen wann du lügst. Alsoooo?" Um die Antwort noch schneller zu bekommen begann ich sie zu kitzeln. Sie hasste das doch so stur wie sie sein konnte war das die einzigste Möglichkeit um an die Wahrheit zu kommen. "Schon gut schon gut ich sags dir ja", rief sie lachend und nach Luft ringend. Ich stoppte und nachdem sie wieder Luft bekam sagte sie mir die Wahrheit. Sie wusste es tatsächlich. Das bedeutete Rache. Ein Grinsen schlich sich auf mein Gesicht als ich daran dachte. Meine Schwester konnte anscheinend meine Gedanken lesen denn sie rutschte von mir weg. "OH nein das tust du nicht!", rief sie noch. Aber ohne auf ihre Worte zu achten warf ich mich auf sie und fing wieder an sie durchzukitzlen. Dabei hörten wir nicht wie die Tür aufging und erschreckten uns deshalb beide sehr als wir eine Stimme lachen hörten: "Na ihr scheint euch ja echt gut zu verstehen." Schnell drehten wir uns um und mein Herz setzte für einen Moment aus nur um dann wieder schneller zu pochen. Es war Chris. Er kam näher zu uns und setzte sich uns gegenüber auf einen Sessel. "Also ihr beiden habt das Vergnügen heute mal hinter die Kulissen schauen zu dürfen?", fragte er. Ich war (mal wieder) sprachlos und nickte deshalb nur. "Kannst du mir nochmal deinen Namen verraten?", fragte er an meine Schwester gewannt. "Sonja", sagte sie und lächelte ihn an. "Und du bist Karin oder?" Oh gott er erinnert sich an meinen Namen!!! *innerlicher Riesen-Fangirl-Schrei* Wieder nickte ich nur. "Na dann kommt mal mit." Während er das sagte sah er mich die ganze Zeit an. Das führte dazu das mein Herz noch schneller schlug und ich das Gefühl hatte es würde gleich aus meiner Brust springen. Er stand auf und lief zur Tür. Wir folgten ihm. "Wo ist eigentlich dein Bruder?", fragte Sonja. "Der telefoniert noch mit seiner Familie. Macht er nach jedem Auftritt so. Das könnte noch ein bisschen dauern, also tut es mir leid aber ihr müsst erstmal mit mir Vorlieb nehmen." Er grinste breit und schaute mich wieder an. Im Weiterlaufen sagte er noch zu uns: "Seit vorsichtig. Wir sind schon kräftig dabei ein paar Sachen zu verstauen bis morgen." Er führte uns rum und zeigte uns verschiedene Dinge zum Beispiel wo die Harley parkte. Ehrlich gesagt bekam ich nicht wirklich viel davon mit was er alles erzählte da ich ihn die ganze Zeit nur anstarrte. Auch Chris schaute mich immer wieder an und lächelte dann noch ein bisschen mehr. Doch das könnte ich mir natürlich auch nur eingebildet haben, was durchaus wahrscheinlich war.
Irgendwann kamen wir zum Hintereingang der Halle wo die LKWs und der Tourbus der beiden Magier standen. Sofort musste ich wieder an die Situation vor dem Einlass denken und wurde natürlich gleich wieder rot. "So wenn ihr wollt könnte ich euch noch kurz unseren Tourbus zeigen doch das dürft ihr keinem verraten", meinte er. Wir blickten uns in die Augen und die Zeit schien still zu stehen. Plötzlich wurden wir vom Klingeln des Handys meiner Schwester wieder in die Realität zurück geholt. Sie schaute aufs Display und zeigte es mir. Es war unsere Mom. "Ich geh mal kurz ran", sagte sie und lief schon ein Stück von uns weg. "Sollen wir auf dich warten?", rief ich ihr noch hinterher. "Nein nein geh du dir ruhig den Bus anschauen. Wir treffen uns dann wieder hier." "Na dann", meinte Chris grinsend als ich mich wieder zu ihm umdrehte. Er lief los zum Bus und ich ging neben ihm her. Beim Laufen berührten sich unsere Hände kurz und ich zuckte zurück. "Entschuldigung", murmelte ich in meinen nicht vorhandenen Bart. "Hey alles gut", sagte er nur und nahm meine Hand. Mein Herz war anscheinend mit dieser Situation völlig überfordert denn es wechselte zwischen stehen bleiben und schnell schlagen. Ich lief neben Chris und er hielt meine Hand!! Am Bus angekommen öffnete er die Tür und führte mich ins Innere ohne meine Hand dabei los zu lassen.

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