This love is unbreakable...

By harrysspecialcat

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Zuerst sind Emma und Harry beste Freunde, doch schnell entwickelt sich mehr daraus. Anfangs führen sie eine s... More

1.Kapitel - Emma Jade Steward
2.Kapitel - Happy Birthday
3.Kapitel - Holmes Chapel
4.Kapitel - Cookies, Love & Family Dinner
5.Kapitel - Spanien..
6.Kapitel - Girls Talk, Beach & Campfire
7.Kapitel - Surprise, surprise !
8.Kapitel - Silvester in New York
9.Kapitel - New York City
10.Kapitel - Annes Wedding
11.Kapitel - Harrys Birthday Part 1
12.Kapitel - Harrys Birthday Part 2
13.Kapitel - Goodbye kisses...
14.Kapitel - I love you
15.Kapitel - Back for you
16.Kapitel - War alles ein Fehler ?!
17.Kapitel - It was only just a dream
18.Kapitel - The Club
19.Kapitel - Afraid ?!
20.Kapitel - This new girl
21.Kapitel - Can we talk ?!
22.Kapitel - Versöhnung oder doch ein gebrochenes Herz ?!
23.Kapitel - Was hat das denn jetzt mit Niall zu tun ?!
24.Kapitel - Fight ?!
25.Kapitel - Lux
26.Kapitel - Einsicht ?!
27.Kapitel - Entschuldigungen und der neue Job
28.Kapitel - Can we fall, one more time ?!
29.Kapitel - Back to this love.
30.Kapitel - The Ex
31.Kapitel - Ich sollte ihm wohl etwas Spielraum lassen, oder ?!
32.Kapitel - He cheated...
33.Kapitel - Please don't leave me.
34.Kapitel - Magic
36.Kapitel - Back again
37.Kapitel - Brit Awards
38.Kapitel - Fights, disappointment and love ?!
39.Kapitel - Broken...
40. Kapitel - Gone...
41.Kapitel - Cause when I'm not with you I'm weaker...
New Stories
42.Kapitel - Nobody compares to You
43.Kapitel - Can we learn to love again ?!
44. Kapitel - Half a heart
45.Kapitel - Tired of feeling alone
46.Kapitel - You & I...
47.Kapitel - Can we take the same road ?!
48. Kapitel - Life goes on...
49. Kapitel - Time flies...
50.Kapitel - Unbreakable Love
Epilog

35. Kapitel - Pregnant ?!

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By harrysspecialcat

Am nächsten Morgen holte mich mein Wecker aus den Träumen. Unüberlegt drückte ich einfach auf meinem Handydisplay rum und hoffte, dass der Wecker ausgehen würde, was auch passierte. Augenblicklich kuschelte ich mich unter die Decke an Harrys nackten Oberkörper und sein guter Duft stieg mir in die Nase. Ich drückte ihm einen sanften Kuss auf den Oberarm und schloss die Augen. Harry grummelte und rüttelte sich langsam auf. Was sollte das denn ?! Vorsichtig machte ich ein Auge einen kleinen Spalt auf und schielte zu Harry. Er lehnte über dem Nachttisch und tippte auf seinem Handy rum. Ich seufzte und wechselte meine Liegepostion, was Harrys Aufmerksamkeit weckte. Er kroch zu mir rüber und küsste meine nackte Schulter.

´Hey, Baby.´ murmelte er.

´Morgen.´ grummelte ich verschlafen.

´Wir müssen aufstehen. Du hast heute deinen ersten Arbeitstag.´stellte Harry fest.

Ach du scheiße. Wie von der Tarantel gestochen riss ich mir die Bettdecke vom Leid, bereute es jedoch gleich, da ich nackt war und es scheiß kalt im Zimmer war. Ich schnitt eine Grimasse und wickelte die Decke um meinen Körper. Harry lachte natürlich nur, während er sich eine frische Hose anzog.

Mit meinen Klamotten in der Hand tappste ich ins Bad und machte mich fertig. Ich war total Müde und ich wusste nicht wieso, aber mir war irgendwie schlecht. Ich schob den Gedanken beiseite und kramte panisch im Schrank nach meiner Sporttasche.

´Emma, Babe. Hier ist sie doch.´ schmunzelte Harry und drückte mir die Tasche in die Hand.

Super. Da hätzt man sich einen ab und der Freund findet sie schließlich.

Stöhnend ließ ich mich aufs Bett fallen und hielt mir die Hand auf den Bauch. Wieso war mir denn jetzt auf einmal so schlecht ?! Ich legte meinen Kopf schief und griff nach meinem Handy. Wir hatten halb neun. In einer Stunde müsste ich beim Studio sein. Ich stöhnte einmal schmerzerfüllt auf und warf meinen Kopf zurück aufs Bett.

´Ist alles in Ordnung, Emma ?!´ erkundigte sich Harry.

Seufzend stand ich auf und lief zum Kleiderschrank.

´Ja alles gut.´ log ich.

´Komm her. Ich mach das für dich.´ sagte Harry und nahm mir die Jogginghose und das Top aus der Hand um es in meine Tasche zu werfen. Ich schenkte ihm ein Lächeln, woraufhin er meine Hand nahm und mich mit in die Küche zog.

´Na Süße ?! Was willst du essen ?!´ flüsterte er, während er mir eine Strähne aus dem Gesicht streifte und seine Arme hinter meinem Rücken verschränkte.

Oh. Ich hatte überhaupt keinen Appetit, da mir total übel war.

´Ich nehm nur ein Glas Orangensaft.´ antwortete ich und lächelte ihn an.

Ohne weiterhin etwas zu sagen drehte er sich um und erfüllte mir meinen Wunsch nach einem Glas Orangensaft. Er stellte es auf den Holztisch und setzte sich gegenüber von mir auf den schwarzen Lederstuhl. Ich trank einen Schluck und stellte das Glas wieder hin. Diese Übelkeit.

Ich spürte wie Harry meine Hände in seine nahm und mich mit seinem Blick durchbohrte.

´So und jetzt sagst du mir was los ist. Und sag nicht da wär nichts. Ich weiß, dass da was ist, ich kenn dich Emma.´

Ich seufzte und guckte den Lockenkopf an. ´Mir ist total schlecht und ich weiß nicht wieso.´ Ich spürte wie sich Tränen in meinen Augen bildeten. Woah was war denn jetzt los ?!

´Soll ich dich Krankschreib-´

´Bloß nicht !!! Das kann ich nicht nochmal bringen.´

Ernst , aber auch besorgt guckte mich Harry an.

´Ich brauch das Geld.´ jammerte ich. Harry seufzte.

´Nagut, aber wenn was ist, dann rufst du mich sofort an, ja ?!´ 

Ich nickte und drückte seine Hand. Schließlich trank ich noch mein Glas leer. Dann gingen wir in den Flur um uns Umzuziehen. Danielle stand schon fertig da und wartete nurnoch auf uns.

***

Ich verabschiedete mich von Harry und lief gemeinsam mit Danielle auf das große Gebäude zu. 

Im Gang kam uns Mister Tuner entgegen.

´Guten Tag, Miss Steward. Freut mich sie heute hier empfangen zu dürfen.´ entgegnete der Mann strahlend. ´Wenn sie mir bitte folgen würden..´er hielt seine Hand in Richtung einer Tür und ich folgte ihm.

***

Der Arbeitstag war schnell vorbei und er hatte sehr viel Spaß gemacht. Die Kinder waren alle total niedlich und interressiert am Tanzen -  was erwartet man auch anderes von ihnen ?!

Leider war mir zwischen durch, hin und wieder mal schlecht, was ich aber nicht weiterhin beachtete und den Gedanken beiseite schob. Wahrscheinlich hatte ich nur etwas verdorbenes gegessen oder soo.

Danielle und ich kamen zuhause an und wurden gleich von den anderen übertrieben freudig empfangen. Ich zog mir meine Jacke aus und hing sie auf.

´Baby, wie war dein erster Arbeitstag ?!´ Harry umarmte mich und hauchte mir einen Kuss auf die Lippen, bevor ich antwortete.

´Anstregend aber toll.´ kicherte ich ´Die Kinder sind echt super niedlich und wie sie tanzen, das ist echt zu niedlich.´ kicherte ich.

´Übrigens Niall. Ich hab mal bei den Zumbakursen vorbei geschaut. Das würde dir bestimmt auch stehen. Kannst ja mal ne Probestunde machen.´ zwinkerte ich.

´Haha bestimmt und da nehm ich dann Abbey mit.´ grinste er stolz und küsste Abbey´s Wange, die ihn nur panisch ansah.

´Vergiss es. Ich komm da nicht mit.´

´Och menno.´ schmollte Niall.

Lachend setzte ich mich auf die Couch und haute auf den freien Platz neben mir. Harry setzte sich dort hin und schlung seine Arme um mich.

´Dir scheints ja besser als heute morgen zu gehen ?!´  erkundigte sich mein Freund.

´Ja etwas.´ ich senkte meinen Kopf, der jedoch sofort wieder von Harry in seine Hände geschlossen und er drückte mir einen Kuss auf den Mund.

´Deine Mum hat vorhin angerufen...ich hab gesagt du rufst zurück.´

Shit. Ich hatte total vergessen ihr abzusagen. Na toll. Ich sprang auf und lief in die Küche. Dort krallte ich mir das Telefon und wählte die Nummer meiner Mutter.

´Hallo ?!´ ertönte die grelle Stimme auf der anderen Seite

´Hei Mum..´ sagte ich beschämt und guckte auf meine Füße.

´Ach mein Töchter´chen ruft auch mal an.´ zickte sie mich an.

´Mum, es tut mir leid. Harry hatte einen Autounfall und ich ..irgendwie hab ich einfach keine Zeit gefunden dir abzusagen. Tut mir schrecklich leid.´

´Ja. Ist ja nicht das erste Mal, dass du etwas vergisst, ne ?! Das sind wir ja von dir gewöhnt. Zum Glück ist Jenna nicht so.´

Jenna. Meine Schwester und wahrscheinlich das mieseste Miststück überhaupt. Sie konnte alles besser, zumindest in den Augen meiner Mum. Sie war hübscher, schlauer, dünner und "freundlicher" als ich. Immer wurde ich mit ihr verglichen.

´Mama, ...´sagte ich mit einem ernsten aber auch traurigem Unterton.

´Nein. Ich will jetzt auch garnix mehr hören. Echt, du brauchst nicht vorbeizukommen. Tschüss.´

Ehe ich "Tschüss" zurück sagen konnte. Hatte sie schon aufgelegt. Warum behandelte sie mich immer nur so ?!

Enttäuscht ließ ich mich auf das große gemütliche Bett fallen und warf das Telefon auf den Boden. Mit meinen Händen bedeckte ich mein Gesicht und ließ den Tränen freien Lauf. Ich spürte eine Person neben mir, die mich umarmte. Harry.

´Süße, was ist los ?!´ flüsterte er ruhig. Er wusste ganz genau, dass er mich so beruhigen konnte.

´Alter, diese Frau hasst mich.´ heulte und jammerte ich.

´Hey. Diese Frau ist deine Mutter und liebt dich über alles.´ Er hatte mein Gesicht in seine Hände genommen und streichelte meine Wangen.

´Natürlich hasst sie mich. Nie bin ich gut genug für sie. Immer mach ich alles falsch, aber Jenna. Ach Gott Jenna. Sie ist ja die perfekte Tochter, Harry. Ich will auch mal perfekt sein nur ein verdammt einziges mal.´

´Du bist perfekt Emma. Perfekt für mich. Emma, bitte tu dir das nicht an.´

Misstrauisch guckte ich ihn an.

´Komm ich hab extra für dich gekocht.´ ermutigent guckte Harry mich an.

Ich lächelte ihn für einen kurzen Moment an. Ich wollte jetzt nicht die Stimmung kaputt machen, nur weil meine Mutter mich hasste.  Lächelnd stand ich auf und nahm Harry an der Hand. Gemeinsam liefen wir ins Wohnzimmer, wo ich mich an den großen Tisch zu den anderen setzte.

Ein paar Minuten später stellte mir Harry einen Teller mit Spaghettie und Tomatensoße vor die Nase, bevor er sich dann auf den freien Stuhl neben mich setzte. Meine Augen leuchteten auf und ich fing sofort an das Essen, wortwörtlich zu verschlingen.

Als ich fertig war verschränkte ich meine Hände auf meinem Bauch und atmete einmal tief durch.

´Man Harry, du kannst echt gut kochen. Es hat sehr lecker geschmeckt.´

´Freut mich.´ 

Die anderen hatten mich nur die ganze Zeit beobachtet. Zayn hatte sich ab und zu über mich lustig gemacht, über die Art und Weise wie ich die Nudeln gegessen hatte, aber das war mir egal. Er ist selbst nicht viel besser.

Später saßen wir alle auf der Couch und schauten Fern. Ich war plötzlich so Müde und und erschöpft ich hätte einschlafen können. Doch Harry behielt mich wach, indem er immer Küsse in meinem Gesicht verteilte oder mir niedliche Dinge ins Ohr flüsterte.

´Was habt ihr zwei denn ?!´ fragte Liam, als Harry mir grade einen Kuss in den Nacken hauchte.

´Was meinst du ?!´ fragte er. Seine Lippen blieben dabei die ganze Zeit auf meiner Haut.

´Wieso seid ihr heute so Lovey-Dovey ?!´

´Ist gestern irgendwas passiert ?!´ fragte nun Louis aufgeregt.

Harry lachte nur umarmte mich noch fester und legte seinen Kopf auf meine Schulter. Ich spürte wie mir das Blut in die Wangen schoss.

´Uhhhh.´ triumphierte Louis, wofür ich ihn am liebsten geschlagen hätte.

´Halt den Mund, Louis.´ verteigte uns Liam.

Beleidigt guckte Louis Liam an und wendete seinen Blick dann wieder zum Fernseher. Mir war die Situation gerade mehr als Unangenehm. Am liebsten wäre ich im Boden versunken. Aber ich war ja froh, dass Louis nicht weiter nachgehakt hatte.

*** 

Ein paar Wochen sind nun vergangen und mir war jeden Tag übel. Jedoch ging ich jeden Tag zur Arbeit und genoss die Zeit mit den Kindern. Es machte echt viel Spaß mit ihnen zu Tanzen.

Harry und die anderen Jungs waren gerade im Studio und nahmen neue Songs für ihr Album auf. Momentan arbeiten sie echt hart daran und waren manchmal den ganzen Tag beschäftigt.

Ich kam gerade von einem Spaziergang mit Lilli zurück und legte die frische Wäsche in den Kleiderschrank, als mich plötzlich ein komisches Gefühl überkam. Dieses Gefühl hatte ich neuerdings seit ungefähr fünf Tagen. Das Gefühl wurde immer stärker und ich rannte aufs Klo, wo ich mich erstmal übergab. Erschöpft lehnte ich mich an die Badezimmerwand und schloss meine Augen. Was war das denn ?!

´Emma ?!´ Abbey guckte mich verwirrt an. ´Ist alles in Ordnung, du siehst krank aus.´

´Naja also mir ist ziemlich schlecht.´ 

´Hats du..hast du dich gerade übergeben ?!´ 

Mit gesenkten Kopf nickte ich nur.

´Ich bin total müde und in letzte Zeit habe ich so ein Heißhunger auf Eis, das glaubst du mir garnicht.´ seufzte ich, aber es war so. Manchmal wurde ich mitten in der Nacht wach und verschling ein Eis nach dem anderen. Nur zu diesem Zeitpunkt hatte ich im Traum nichtmal daran gedacht, was es hätte sein können.

´Mhh...´ Abbey guckte mich nachdenklich an. Was ging bloß in ihrem Kopf vorsich ?!

Ich studierte noch kurz ihren Blick, bevor ich anfing nochmal alles durch zu gehen und plötzlich konnte ich eins und eins zusammen zählen. Und als ich dann noch die volle Tampongspackung entdeckte gingen bei mir so einige Lichter auf.

Ich schlug mir vor Schreck die Hand auf den Mund und guckte Abbey ängstlich an. Jetzt wusste ich worüber sie nachgedacht hatte.

´Abbey..´ hauchte ich. ´...ich hab seit zwei Wochen meine Periode nicht mehr bekommen. Meinst du..´ meine Stimme versagte. Das konnte nicht sein, oder ?!

´Ich weiß es nicht, Emma. Wir müssen es herausfinden.´

´Und wie ?!´ zugegeben da habe ich mich wirklich dumm verhalten.

´Ich geh schnell einen Schwangerschaftstest holen, ja ?!´ 

Ich nickte betrübt. Sie half mir aufstehen und ging mit mir in mein Zimmer. Dort setzte ich mich aufs Bett und kuschelte mich in die Decke ein.

´Du wartest hier, bis ich wieder zurück bin, ok ?!´

Wieder nickte ich und wartete bis sie die Tür hinter sich schloss.

Was ist, wenn ich wirklich Schwanger sein würde ?! Wie würde Harry reagieren ?! Wie sollten wir das hinkriegen. Wir sind beide noch unter zwanzig zu dem startet Harry gerade voll durch. Ich kann sein Leben doch nicht so ruinieren. Er würde mich verlassen, wir sind beide noch nicht bereit dafür. Ich machte mir so viele Sorgen, dabei stand nichtmal fest ob ich Schwanger war.

Plötzlich ging die Tür auf und Abbey stand da mit einer Plastiktüte. Sie lief zu mir rüber und drückte mir die Tüte in die Hand. Bevor ich ins Bad ging, schenkte ich ihr noch einen traurigen Blick.

Nachdem ich die drei Test gemacht hatte musste ich nun 5 Minuten warten. Ich saß auf dem Boden und kaute auf meinen Fingernägeln herum. Ich war so nervös ich konnte garnicht mehr geradeaus denken. Doch eine Frage biss sich in meinen Kopf. Wie würde Harry reagieren ?! Diese Frage ging mir einfach nicht aus dem Kopf.

Noch weitere 2 Minuten. Ich spielte mit meinen zittrigen Finger und schob mir nervös eine Strähne hinters Ohr.

Dann war es soweit. Die Fünf Minuten waren um und ich nahm die drei Test in die Hand. Bevor ich draufschaute schloss ich doch nochmal meine Augen und atmete tief durch, dieser Test würde mein Leben wahrscheinlich für immer verändern. Ich atmete aus und öffnete die Augen.

Positiv. Alle drei Tests waren Positiv. Nein. Das konnte doch nicht wahr sein. Was sollte ich nun tun ?! Ich musste es Harry sagen. Und zwar noch heute.

Ich spürte wie mir langsam eine Träne die Wange runterkullerte. Langsam stand ich auf und lief völlig fertig zurück ins mein Zimmer, wo Abbey auf mich wartete.

´Und ?!´ fragte sie ruhig.

´Positiv.´ fing ich an zu weinen und fiel in ihre Arme.

´Shh. Alles wird gut, Emma.´

Ich antwortete nicht sondern umarmte sie einfach fester und weinte. Eigentlich war ein Baby ja etwas schönes, aber mit 19 konnte ich doch noch kein Kind großziehen, oder ?! 

´Was hast du jetzt vor ?!´

´Ich muss es Harry sagen.´ schluchzte ich und streichte mir die Tränen aus dem Gesicht.

Abbey nickte verständnisvoll und setzte sich mit mir aufs Bett. Sie umarmte mich wieder und streichelte mir den Rücken.

Der Tag verging - leider - wie im Flug und ich hatte die ganze Zeit mit Abbey in meinem Zimmer gesessen und darüber geredet, wie es jetzt weitergehen sollte. Sie würde voll und ganz hinter mir stehen, was ich sehr zu schätzen wusste. Sie hatte mir eine heiße Schokolade gemacht und zusammen hatten wir uns noch bis eben einen Film angesehen.

Plötzlich hörte ich wie die Tür aufging. Und natürlich die Jungs waren zuhause. Sofort bildete sich ein dicker Klos in meinem Hals, als ich die bekannten Stimmen im Flur hörte. 

Ich zog mir Kuschelsocken an und lief langsam die Treppe runter ins Wohnzimmer , gefolgt von Abbey. Sie rannte in Nialls Arme, der ihr einen Kuss gab und auch Harry kam auf mich zu und gab mir einen Kuss. Der Klos im Hals fing immer mehr an zu schmerzen und Harry blieb es leider nicht unbemerkt, dass ich geheult hatte.

´Emma, was ist los. Hast du geweint ?!´

Ich konnte nicht antworten. Ich konnte ihn nur traurig ansehen und zog in mit hoch in unser Zimmer. Dort setzte ich mich aufs Bett und er sich neben mich.

´Was ist passiert ?!´ fragte er besorgt und streichelte meine Wange. Ich nahm sein Handgelenk und guckte ihn an. Dieses grün war einfach zu hypnotisierend.

´Ich..also..ähm ich..naja..´ mein Herz begann zu rasen und ich fing vor Nervosität an zu zittern. Was würde in den nächsten Sekunden wohl passieren ?!

´Shh, Emma. Was immer es ist, du kannst es mir sagen.´ beruhigte er mich. Dann nahm ich allen Mut zusammen.

´Ich..ich bin Schwanger.´ platze es aus mir heraus.

´Du bist schanger ?!´ fragte Harry emotionslos. Ich guckte ihn nicht an sondern starrte einfach nur die gegenüberliegende Wand an und nickte.

Er ließ meine Hände los und fuhr sich durch die Haare.

´Seit wann weißt du es ?!´

´Seit heute morgen..da hab ich den Test gemacht.´ 

Harry sagte nichts, sondern rückte ein Stück von mir weg. Er suchte nach worten, das sah man ihm an.

´Aber wir haben doch Verhütet..wie kann das sein ?!´

´I-ich weiß nicht, Harry.-´

´- Das geht nicht, Emma !!! Ich kann das nicht.´ Hastig stand er auf und wollte gehen.

´Was kannst du nicht ?!´ 

Sekunden schnell drehte er sich um und guckte mich sauer an.

´Ich kann noch kein Vater werden, Emma !!´ seine Stimme war laut und hatte einen aggressiven Unterton, welcher mir Angst machte. Ich rannte Harry hinterher und versuchte ihn zu stoppen.

´Harry !! Du kannst mich nicht alleine lassen.´

´Emma ! Wie stellst du dir das vor ?! Wir sind beide erst 19. Außerdem gehen wir nächstes Jahr wieder auf Tour und ..und das geht einfach nicht mit einem Kind. Ein Baby ist nicht einfach etwas, bei dem du in die Finger schnippst und dann ist alles gemacht. So etwas braucht Zeit, Emma. Das-das ist alles einfach viel zu früh.´

Er schrie mich an und riss die Tür auf. Gab er etwa mir die Schuld daran, dass ich jetzt Schwanger war ?!

´Wo willst du hin ?! Harry !!! Bitte lass mich nicht alleine...´ den letzten Teil flüsterte ich unter Tränen. Doch er hatte mich nicht mehr gehört. Er war schon aus der Tür und als ich hinausschaute fuhr sein Auto auch schon quietschend aus der Einfahrt um die Ecke.

 Er war weg und ich alleine.

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Halloooo :)

na ?! Hättet ihr damit gerechnet ?!

Tut mir so schrecklich leid, dass es solange gedauert hat, aber irgendwie fehlt mir momentan die Motivation zum Schreiben ://

naja... uuuund wer von euch geht nach Düsseldorf ?! :)

xx harrysspecialcat

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