Ich stand vor meinem Kleiderschrank und wusste nicht, was ich anziehen sollte. Ich wusste nichtmal, wohin er mich ausführen wollte.
Ich ließ meinen Blick über die unzähligen Oberteile und Hosen in meinem Schrank schweifen. Ich hasste immer dieses Klamotten auswählen. Ich entdeckte einen geblümten Rock mit einem schwarzen Gummisaum. Ich zog ihn heraus und brobierte ihn sofort an. Er hörte kurz über meinen Knien auf und fiel schön. Dazu zog ich mir noch ein T-Shirt über und lief dann ins Bad. Ich schminkte mich schön Sommerlich und glättete meine Haare. Anschließend zog ich mir meine weißen Converse an, was das ganze Outfit etwas sportlicher aussehen ließ.
Schnell lief ich die Treppen runter und guckte, ob etwas auf den Tisch lag. Ich bekam eine Nachricht und öffnete sie.
From Harry<3
'Bist du fertig, Babe ?!´
To Harry<3
´Ja, soll ich raus kommen ?!´
From Harry<3
´Jaa :)´
Ich musste ganz stark grinsen und lief die Tür heraus. Ich schlenderte die Einfahrt runter und entdeckte Harry an seinem BMW angelehnt. Seine Augen wanderten meinen Körper auf und ab. Er checkte mich richtig durch. Irgendwie gefiel mir das, aber ließ mich auch gleichzeitig wieder unbewusster fühlen.
Schüchtern lächelte ich ihn an und umarmte ihn.
´Hallo, beautiful´ raunte er mir in mein Ohr.
´Hei´ kicherte ich, als er meine Wange küsste und mir danach die Beifahrertür öffnete.
´Dankeschön´ sagte ich höflich, woraufhin er nur lachen konnte.
Als er sich neben mich nieder ließ startete er auch schon gleich den Motor des dunkelblauen Fahrzeugs. Ich betrachtete ihn dabei, wie er nur mit einer Hand mit dem Lenkrad umgehen konnte. Mein Gott sogar beim Autofahren sah er so verdammt süß aus. Ich biss mir auf die Unterlippe, während ich ihn so anstarrte. Leider hatte er das bemerkt.
´Lenk mich nicht ab, Süße´ grinste er mich kurz an, bevor er seine volle Aufmerksamkeit wieder der Straße widmete.
Ich lief rot an und guckte beschämt aus dem Fenster. Ich muss mich langsam echt zusammenreißen. Plötzlich spürte ich eine Hand auf meinem Oberschenkel und Harry grinste mich wieder an. Okeeeeey ?! Hab ich irgendwas verpasst oder ?! Ich guckte ihn wieder an und war einfach nur Happy darüber, dass ich ihn wieder so nah bei mir haben konnte.
´So da wären wir´ Harry machte mit seinem Kopf eine Geste in Richtung des Restaurants. Ich folgte seiner Geste und musste mit Schrecken feststellen, dass wir in einem der teuersten Virtel Londons waren. Der Schriftzug zierte den Namen, des Restaurants "Jordon Wamsay". Ich schluckte einmal beängstigt und guckte Harry verzeifelt an.
´Was ?!´
´Ich kann da nicht reingehen.´
´Wieso das denn nicht, Süße ?!´
´Weil ersten ich nicht dafür gekleidet bin und zweitens weil ein Gericht dort ein Haufen Geld kostet, Harry.´
´Du scheinst wohl vergessen zu haben, wer ich bin.´
´Nein, das hab ich nicht-´ ich dachte kurz nach und fragte dann ´Harry ?!´
´Ja ?!´
´Wolltest du mich damit einfach beeindrucken oder hattest du Lust für eine Portion Spaghettie einfach mal so 100 Pfund auszugeben, mh ?!´ Ich betrachte ihn ganz genau. Er antwortete nicht, weshalb ich weitersprach.
´Harry wenn du das gemacht hast, um mich zu beeindrucken, dann lass es. Damit erreichst du garnichts, außer das ich vielleicht noch denke du willst mich erkaufen oder so, was du ja nicht machen würdest. Aber bitte ! Ich will nicht so enden, wie die anderen Promi Freundin die sich von ihren Freunden in so Nobelrestaurants schleppen lassen. Ich will einfach nur Zeit mit dir verbringen, egal wie. Haupstsache du bist bei mir. Das ist alles, was für mich zählt.´
Er hatte - während meiner Rede - seinen Kopf in seine massiv großen Hände gelegt. Vorsichtig platzierte ich eine Hand auf seiner Schulter und er erhob langsam seinen Kopf. Eine Träne lief sein Gesicht runter.
´Wieso weinst du denn ?!´ fragte ich schockiert.
´Emma...Emma du bist so zauberhaft. So etwas hat noch nie ein Mädchen zu mir gesagt. Du kennst mich so gut. Ich weiß nicht wie ich die letzten Tage so dumm sein konnte..´
´Tja Styles das kann ich dir auch nicht sagen, aber können wir jetzt bitte woanders hingehen ?!´
´Ja klar natürlich. Ich hab schon eine Idee.´
Ich hackte nicht nach, sondern ließ mich einfach überraschen. Wir fuhren an vielen schönen Häusern vorbei. Irgendwann bog Harry in eine einsame Landstarße ein. Es fing schon an zu demmern und die Abendsonne lag auf den Feldern. Kurze Zeit später steuerten wir einen kleinen See an, der hinter einer kleinen Waldlichtung lag. Ich stieg aus und wartete auf Harry. Er nahm meine Hand und sofort kribbelte die Stelle, die er angefasst hatte.
Wir setzten uns auf eine kleine Grasfläche vor dem See und betrachteten still das Wasser.
´Jetzt können wir garnichts essen.´ jammerte Harry.
´Ist doch egal. Hauptsache ich kann hier mit dir sein.´ flüsterte ich.
Ein tiefes Lachen verließ seinen Mund er guckte mir in die Augen. Dann auf meine Lippen. Dann wieder in meine Augen. Vorsichtig näherte ich mich seinem Gesicht und streichelte mit meiner Hand seine Wange. Dann wanderten meine Hände an seinen Nacken und ich zog ihn zu mir. Unsere Nasen berührten sich. Ich konnte seinen warmen Atem auf meinem Gesicht spüren. Ich musste lächeln.
´Ich liebe dich so seh.r´
´Ich dich noch viel mehr.´ sagte er kaum hörbar.
Ich legte ganz sanft meine Lippen auf seine und bewegte sie nur ganz langsam und dezent. Ich konnte ihn atmen hören. Meine Augen waren geschlossen und ich genoss den Moment in vollen Zügen.
Meine Zunge streifte seine Unterlippe und er öffnete seinen Mund. Ich spürte, dass er sich zurückhielt. Meine Küsse wurden fordender und er spielte mit.
Völlig außer Atem lösten wir uns voneinander, aber immernoch Stirn an Stirn. Leider spürte ich seine Wärme nichtmehr so intensiv, weshalb die Kälte meinen Körper überkam und ich anfing zu Zittern.
´Du zitterst ja, ist dir kalt ?! Sollen wir nachhause fahren ?!´
Ich schüttelte den Kopf. ´Nein Harry. Egal wie kalt mir ist ich will das hier einfach nur mit dir genießen´
´Du sagst das, als hättest du nurnoch einen Monat zu leben. Das macht mir angst.´
´Hihi. Sorry.´
´Hier...nimm die.´ Er hatte seine Jacke ausgezogen und sie mir um die Schultern gehängt. Sofort roch ich seinen guten Geruch und das Parfüm, welches ich ihm zum Geburtstag geschenkt hatte.
Mit einem Kuss auf seine Wange bedankte ich mich. Er legte sich zurück ins Gras und zog mich mit sich. Ich legte meinen Kopf auf seinen Bauch und betrachtete die Sterne.
´Emma, es tut mir so leid. Ich war so ein Arschloch. Ich hätte das nie machen dürf-´
Ich stützte mich mit meinem Ellbogen auf dem Boden ab und guckte ihn an. Ich hatte meine Finger auf seine Lippen gelegt um ihn zu signalisieren, dass er still sein sollte.
´Shh, Harry. Lass uns nichtmehr darüber reden.´
Ich gab ihm keine Zeit um zu antworten, indem ich ihn wieder küsste. Diesesmal war der Kuss aber nicht so sanft wie davor.
Wir küssten uns noch eine Weile, flüsterten uns Dinge ins Ohr und kuschelten einfach, bis wir uns dazu entschlossen, nachhause zu fahren, denn es war schon dunkel und ziemlich kühl.
Im Auto setzte ich mich schief hin, was etwas unbequem war, aber so konnte ich Harry angucken. Er nahm meine Hand und verschränkte seine Finger in meinen.
In der Einfahrt der Villa angekommen, sprintete er schnell ums Auto und öffnete mir die Tür. Er drückte mich mit dem Rücken an sein Auto und fing an, meinen Hals zu liebkosten. Ich fuhr mit meinen Fingern durch seine Locken und erforschte jede Stelle von ihnen.
Ein Grummeln seinerseits zeigte mir, dass es ihm gefällt. Jedoch wendete er sich wieder von mir ab und lächelte mich an.
´Weißt du eigentlich, wie wunderschön du heute aussiehst.´
Ich lief wieder rot an. Dieser Junge gab mir einfach das Gefühl geliebt zu werden.
Er zog mich am Arm vorsichtig ins Haus und durch die unzähligen Flure. Alle schliefen schon und Harry und Ich schlichen über den Flur. Ich musste kichern, denn ich kam mir vor wie in so einem Teenikitschfilm, aber mir gefiehl es.
Als wir an Louis´ Zimmer vorbei kamen, hörten wir Stimmen. Nein eher Geräusche. Komische Geräu- Oh. Mein. Gott. Ich schätze es schliefen doch nochnicht alle. Harry grinste mich nur blöd an, wofür er einen Schlag auf den Oberarm einkassierte.
In unserem Zimmer zog ich mir eine bequeme Leggins und ein Tanktop an. Harry lag nur in Boxern im Bett und beobachtete jeden meiner Schritte. Ich kuschelte mich zu ihm unter die Warme Decke und legte meinen Kopf auf seine Schulter.
´Sieht so aus als würden Louis und El nochnicht schlafen eh.´ grinste Harry frech.
Ich antwortete nicht, sondern fing einfach an seine nackte Schulter zu küssen. Ich spürte die Gänsehaut, die er bekam. Ich musste lächeln und küsste seinen Hals hoch. Ein paar seiner Muskel spannten sich an und ich setzte mich nun auf seinen Schoß. Mittlerweile küsste ich seinen Mund und meine Küsse wurden fordernder und leidenschaftlicher. Mit meinen Fingern fuhr ich seine Taubentattoos nach und von dort wanderten meine Hände wieder in seine Haare. Er stöhnte leise und ich lächelte in den Kuss hinein. Zu meinem bedauern stoppte er den Kuss und ich guckte ihn total verwirrt an.
´Was ist ?!´
´Ich will nicht, dass du denkst das ich dich so zurück erobern will. Es fühlt sich für mich so an, als würde ich dich ausnutzen.´
´Aber das tust du nicht, Baby´
´Komm, lass uns schlafen gehen´
´Nagut´ Ich legte mich wieder neben ihn und legte meinen Kopf auf seine Brust.
Einige Minuten vergingen, in denen er einfach nur mit meinen Haaren spielte.
´Du hast die Kette ja immernoch.´
´Ja natürlich.´
´Emma, Baby ?!´
´Mhhh ?!´
´Ich will...also ich möchte unsere Beziehung gerne öffentlich machen.´
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Was wird oder soll Emma antworten ?! Lasst es mich wissen :)
Ich hoffe das Kapitel entspricht euren Erwartungen / Vorstellung. Ich finde es zwar nicht so super toll, aber naja :)
Danke an alle, die diese Story lesen, voten und kommentieren <3
xx harrysspecialcat