"Ach was, ganz sicher nicht!" Ich war empört über Lucy's Vorschlag schwimmen zu gehen. Ich mein, Hallo? Schwimmen. Wirklich? Lucy lachte. "Nein, und ausserdem hab ich ihm ja vorgeschlagen, er soll was vorschlagen" Wow. Mein Deutsch sein gut. Lu guckte mich an. "Mmh und was, wenn er mit dem Vorschlag kommt schwimmen zu gehn?
Ich lachte. "Das glaubst du wohl selbst nicht." Ich leerte mein Glas und guckte auf die Uhr. "Alles klar, ich muss nachhause!" Ich verabschiedete mich von Lu mit einer herzlichen Umarmung und machte mich auf den Weg zum Bus, zu dem ich natürlich wieder rannte.
Es gibt Dinge im Leben die ändern sich nie. So auch, dass ich mich ungeheuer nervte, als der Bus vor meinen Augen losfuhr. Diese verdammten Busfahrer! Ich meine, sie sehen ja, dass ich dasteh, und dann fahren sie einfach los. Toll. Jetzt hatte ich schlechte Laune. Ich setzte mich also auf die Bank bei der Haltestelle und steckte mir die Kopfhörer in die Ohren. Besser. Nach einer Weile bemerkte ich so ein Tippen auf meiner Schulter. Genervt nahm ich nen Kopfhörer raus und drehte mich zum Übeltäter. Es war.... na? Na? Aomine.
"Hey (name), was sitzt du denn hier so schlecht gelaunt auf der Bank?" Er grinste. Ich versuchte meinen Fangirlmodus so runterzustufen während ich sein Lächeln einfach nur umwerfend fand. "Nun ja", begann ich, "ich hatte mich mit Lucy getroffen und dann is mir der scheiss Bus vor der Nase weggefahren. Aomine lachte. "Das is mir auch schon passiert!" Ich musterte ihn. Wow. Er war total elegant im Anzug gekleidet. "Sag mal, bist du auf m Weg zu nem Date oder so?",fragte ich ihn als ich mich an seinem perfekten Aussehen erlabte. "Nun ja... Eigentlich...", zögerte er herum, "Gewissermassen. Ich war nämlich...", brachte er unter verlegenem Lächeln hervor, "auf dem Weg zu dir." Er errötete und drehte den Kopf weg, sodass ich sein Gesicht, dass jetzt ner Zuckerwatte glich, nicht sehen konnte. Doch zu spät. (Name) entgeht nichts. Trotzdem stutzte ich. "ZU MIR?" Ich sah ihn mit grossen Augen an. "Oh der Bus!" Wir stiegen ein, und setzten uns irgendwo zuhinterst hin, wo sich nicht grad viele Menschen befanden. "Also." Ich drehte mich zu Aomine. "Du warst auf dem Weg zu mir?" "Ja", antwortete er mir grade heraus.
Moment. Das hiesse ja, das ich gewissermassen sein, sein Date wär!!! FFFFFUUUUUUUUUUU!!!!! Shojomodus: On.
"U-und wieesooo?", hackte ich nach. "Nun ja", antwortete der verlegene Aomine der momentan grad aussah, wie ein wirklich süsser Welpe, was mir fast den Verstand raubte, "ich wollte dich spontan zum Essen einladen." Er räusperte sich. "Darum auch der Anzug." Aomine grinste, mun aber weniger verlegen. Okay. Das hätte ich jetzt wirklich nicht erwartet. Ich mein ja nur. Ich war baff, und konnte nix anderes als dasitzen und ihn mit offenem Munde anzustarren. "(Name)?" Aomine wedelte mit der Hand vor meinen Augen hin und her und holte mich zurück in die Wirklichkeit. "Nicht gut?",fragte er unsicher. "Doch! Klar! Ich mein, ich mit dir, was essen zu gehn, WOW!" Upps. Das hatte ich jetzt n bisschen zu laut gesagt und der halbe Bus drehte sich zu uns um. Wie gut, dass da grad die Ausstiegsstelle kam. "Komm!" Ich packte Aomine an der Hand und zog ihm aus dem Bus. Ein älteres Pärchen lachte uns, während dem Ausstieg ausm Bus an. "Sorry für die unsanfte Handlung." Ich lächelte verlegen. "Kein Problem", er lachte.
Also machten wir uns auf den Weg zu mir. Zuhause angekommen, stellte ich ihm n Glas wasser und n paar Kekse hin, sodass ich genug Zeit hatte, um was anzuziehen.
Mmh. Doch was soll ich nur anziehen?
Ich entschied mich für n lilanes, beinah bodenlanges Kleid und steckte mir die vorderen Strähnen meines Haars mit ner silbernen Spange nach hinten. Mit ein wenig Schminke, sah ich dann auch nich mehr so kaputt aus. So.
"Ich bin fertig, murmelte ich, als ich aufm Weg ins Wohnzimmer war, um nach ihm zu sehen. Sein Mund formte ein "Wow", und er starrte mich unverhohlen an. "Nicht gut?", fragte ich ihn. Er räusperte sich, stand auf und kam zu mir. Er beugte sich zu mir, setzte dieses typische Aomine-Lächeln auf und verkündete: "Du hast noch nie schöner Ausgesehen, meine Liebe." Während ich ihn mit grossen Augen anstarrte, und seine Worte in meinem Kopf nachhallten, hielt er mir die Tür auf, und wir machten uns auf den Weg in dieses eine Restaurant.