Bande des Schicksals (Harry P...

By LoveLittleBerry

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Als wen soll ich mich vorstellen ohne meine wahre Identität preiszugeben? Und wie soll ich meine Zukunft ände... More

Bande des Schicksals (Harry Potter FanFic)
Die Offenbarung steht bevor
Die Zukunft des Feindes - Meine?
Ankunft in Hogwarts
Scheinwerferlicht
Die erste Begegnung
Versteckte Gefühle
Allein
Erkenntnisse
Eine Nacht ohne Schlaf
Krankenflügel
Gewissheiten
Abschied für kurze Zeit
Christmas
Pansy-Die-Ratte-Parkinson
Hogsmead
Die Party
Eskalation
Tränen, Eis und eine Nacht im Wald
Verschiedene Erinnerungen
Albus Dumledore
Eine verhängnissvolle Lüge
Hölle
Die schwarze Villa
Verstrickt in Lügen
Auserwählt
Spione
Unerkannt
Hartes Training
Alles Anders?
Draco Malfoy
Vergangenheit
Ein Anfang von etwas Neuem
Bittersüßes Wiedersehen
Pläne
Licht in der Dunkelheit
Große Enthüllung
Dobby der Hauself
Aussprache
Unerwartete Begegnungen
Wahrheit oder Lüge?
Die Wahrheit kommt ans Licht
Der Krieg hat begonnen
Severus Snape & Fred Weasley
Harry & Yvaine Potter
Der letzte Kampf
'Und alles war Gut'
Dankeschön
Nach all der Zeit ....

Hinterhalt

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By LoveLittleBerry

Hinterhalt

Ein paar Wochen später

 

„Wie lange gedenkt ihr noch zu warten?“, Fred stiefelte wütend im Wohnzimmer umher.

Mein Patronus berichtete mir vor ein paar Minuten, dass es Harry und den anderen gelungen war das Medallion zu zerstören.

Ron war zurückgekehrt. Nach einem heftigen Streit hatten sich die Drei getrennt. Die Hintergründe wusste ich nicht.

Auch was sie nun vorhatten war unklar.

„Wir könnten ihnen bei der Suche helfen! Yvaine?! Außgerechnet du solltest mir doch zustimmen!“, wandte Fred sich an mich.

„Was nützt es uns? Harry weiß doch noch nicht mal in was die anderen Seelenstücke versteckt sind. Wir würden sie nur unnütz behindern! Mir gefällt es genauso wenig hier herumzusitzen, aber uns bleibt nichts anderes übrig.“

Wenn ich nur noch meine Gaben hätte! Die Zukunft jetzt sehen zu können würde uns allen helfen. Solange dieses merkwürdige Mal noch auf meinem Arm war konnte ich wohl nicht mit dem sehen der Zukunft oder der Bande rechnen. Es war zum haareausreißen!

Nur hier herumzusitzen und zu warten so hilflos wie die Muggel es sind.

Mitten in der Nacht wurde ich von einem komischen Gefühl geweckt. Irgendwas stimmte nicht! Unruhig stand ich auf und beschloss eine Runde Spazieren zu gehen. Zum Glück hatte Joe mir meine eigenen Kleider mitgebracht, sodass ich nun in meiner schwarzen Jacke und den dicken Winterstiefeln draußen im Wind stand. Mittlerweile hatte das Wetter sich geändert und der dicke Schnee war geschmolzen. Zwar war es nochimmer kalt, aber die Natur erholte sich langsam.

Tausende Sterne bedeckten den Himmel.

In vollkommener Stille lief ich im Wald umher. Mondblume gesellte sich schnell zu mir und so unterhielt ich mich leise mit ihr. So dumm es klang, doch manchmal verstand sie mich besser als jeder Andere.

Das beunruhigende Gefühl wich jedoch nicht. Nochimmer saß es mir im Nacken, wie ein Mückenstich, der unglaublich juckte. Meine weiße Freundin spührte meine Anspannung und begann augenblicklich an zu fauchen.

Vollkommen in Gedanken versunken bemerkte ich nicht die Männer, die hinter mir auftauchten.

Sobald ich sie sah, war es auch schon zu spät. Ein Fluch hatte mich getroffen und zu Boden geworfen.

Sofort griff ich nach meinem Zauberstab und feuerte einen Fluch zurück, der jedoch abprallte.

„Hör auf dich zu wehren Kleine!“, schrie der größere der Beiden, ehe er wieder auf mich ziehlte.

Gegen zwei Zauberer konnte ich nicht lange standhalten und wurde entwaffnet.

„Wir bringen dich jetzt zur Meisterin!“

„Meisterin?“, immerhin nicht Voldemort, aber ich war auch nicht besonderst scharf darauf ihre 'Meisterin' kennen zu lernen.

Die Beiden Männer packten mich an den Armen und wir dissapparierten.

Wir kamen in einem großen Raum wieder an.

Mir wurde sofort spei übel. Dieses Zimmer kannte ich zu gut! Jedes Detail hatte sich in mein Hirn gebrannt. Damals als Draco mich folterte.

Ich war wiedereinmal in der Villa der Malfoys!

Und mit Schrecken musste ich erkennen von welcher 'Meisterin' eben die Rede war.

Bellatrix Lestrange!

„Sehr schön, sehr schön!“, ihre wahnsinnige Stimme schallte von den Wänden wieder. „Schneller als erwartet! Schön schön!“

Nicht nur sie war hier. Auch Lucius und Narzissa, Dracos Eltern, außerdem ein Paar Todesser und

Draco.

Sein Anblick tat am meisten weh.

Doch eines fiel mir sofort an ihm auf.

Sein Gesicht hatte sich verändert. Erst dachte ich es mir einzubilden.

Doch nein! Er schien seine alten grauen, lebhafen und gleichzeitig besorgten Augen zurück zu haben.

Bellatrix unterbrach unseren Blickkontakt und lenkte meine Aufmerksamkeit von Draco ab.

„Was ein Glück! Die beiden meist gewollten Zauberer befinden sich in meiner Gewalt! Da wird der dunkle Lord erfreut sein! Er wird mich liiiiieeeben“, sie sang den letzten Teil regelrecht.

Die Beiden meist gewollten Zauberer?

Harry....

„Was habt ihr mit ihm gemacht?!“, sofort arbeitete mein Verstand noch ein Stück schärfer und ich bemerkte jede einzelne Bewegung. Blitzschnell sprang ich auf und krallte mich in Bellatrix's Haare.

Überrascht schrie sie auf und Lucius kam ihr zur Hilfe. Narzissa zog ihren Zauberstab und wollte gerade etwas Rufen, als Draco einschritt und zu meiner Verwunderung sagte:

„Nein Mom! Voldemort will sie unverletzt! Vergiss das nicht!“

Von dieser Szene abgelenkt konnte Bellatrix weit ausholen und mir mitten ins Gesicht schlagen.

Ein scharfer Schmerz zuckte durch meinen Kopf und ich sackte kurz zusammen. In dem Moment kam Lucius und fing mich auf.

Warmes Blut lief mir aus der Nase und verteilte sich auf dem Boden vor mir.

„Bringt die kleine Missgeburt nach unten zu den anderen und holt mir das Schlammblut rauf! Los!“

Wurmschwanz, der kleine Sklave Voldemorts, kam angekrochen und packte mein Handgelenk mit der silbernen Hand. Sein Griff schmerzte auf der Haut, als würde sie verbrennen.

Wild tretend und schreiend führte er mich eine kleine Treppe am Rand des Zimmers hinunter. Hinter einem Gittertor kam eine lange Zelle zum Vorschein. An den feuchten Wänden glitzerte das Licht der Laternen. Es roch nach Leid und Schmerz.

Nochimmer fluchend schupste er mich durch die kleine Tür der Zelle und meinte nur:

„Freut euch auf euer kleines Wiedersehen, es wird nicht lange anhalten.“

Mit einem Wink seines Zauberstabes kam Hermine aus der Dunkelheit zum Vorschein und wurde zu ihm hingezogen wie an durchsichtigen Seilen. Ron und Harry waren bei ihr und versuchten sie festzuhalten, doch sie schafften es nicht.

„Ich töte sie wenn einer versucht zu fliehen!“, drohend drückte Wurmschwanz ihr den Zauberstab an die Kehle. Niemand bewegte sich. Weinend hing Hermine in seinem silbernen Griff.

Ekelhaft grinsend zog er die schreiende Zauberin hinter sich her, die Treppe hinauf.

Mit einem metallischen Geräusch schloss sich die Gefängnistür wieder und die Dunkelheit kehrte zurück.

„Hermine....“, es war Ron der als Erster seine Stimme wiederfand. Er flüsterte nur leise ihren Namen.

Mein Verstand arbeitete noch immer auf hochtouren. Eilig versuchte ich alle Gedanken und Gefühle zu ordnen und die unwichtigen zu verschließen.

Joe's Training musste schließlich für etwas gut gewesen sein.

Ich stellte mir kleinen Kisten vor in denen ich die unerwünschten und unwichtigen Gefühle verschloss. Was übrig blieb was das Adrenalin und die Tatsache einen Weg aus diesem Gefängnis zu finden.

Jetzt war ich die Zauberin zu der ich ausgebildet worden bin.

„Yvaine?“, Harrys Stimme brachte mich kurz durcheinander.

„Nicht jetzt Harry! Wir haben größere Probleme! Wie helfen wir Hermine?“, schrie Ron durch den kühlen Raum. Seine Stimme hallte von überall wieder.

Von oben erklangen gellende Schreie. Die Folter hatte begonnen.

„HERMINE!?“

Jedem Schrei von oben folgte ein Schrei von hier unten. Ron war außer sich.

„RON!“, Harry packte seinen Freund an den Schultern und versuchte ihn zur Vernunft zu bringen. Sein Gesicht war schmerzverzerrt. Immerwieder schrie Hermine über uns.

Fieberhaft suchte ich nach einem Ausweg.

„Harry? Ron?“, wie aus dem Nichts drang eine leise, schüchterne Stimme zu uns.

„Luna?“, fragte ich zögerlich. Da kam sie auch schon aus einer Ecke zu uns. Ein etwas älterer Mann im Schlepptau. Außerdem ein Kobold.

„Luna, Mr. Olivander was tun sie denn hier?“, fragte Harry verwundert.

Wieder ertönte ein Schrei.

„Wen interessiert das? Wie kommen wir hier raus?“, schrie Ron.

„Wenn wir.....“, Harry wurde von einem lauten Knall unterbrochen.

Dobby, der Hauself, stand auf einmal mitten in der Zelle.

„Braucht Harry Potter Dobbys Hilfe?“

(editiert: 30.12.2014)

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