Bande des Schicksals (Harry Potter FanFic)

Harry & Yvaine Potter

Harry & Yvaine Potter

Das Büro von Albus Dambledore hatte sich nicht im geringsten geändert. Die Stange seines Phönix stand nochimmer an der selben Stelle, genauso wie noch jedes Bild an seinem Platz hing.

Harry saß auf einer Stufe neben dem Denkarium.

Snapes Träne war eine Erinnerung! Das Wasser glitzerte nochimmer von Snapes Vergangenheit.

„Harry?“

Er zuckte leicht zusammen. Eine Träne lief seine Wange hinab.

Ich setzte mich neben ihm und sah ihn fragen an.

„Ich muss sterben.“

„Was? Nein! Harry wir schaffen das du wirst ihn besiegen und alles wird gut ich weiß es!“

„Du verstehst nicht. Das was mir Snape gezeigt hat... oh Gott Yvaine! Ich muss sterben sonst kann er nicht getötet werden!“

Ich schüttelte nur den Kopf. Das kann nicht sein!

„Er lügt!“, sagte ich verzweifelt und versuchte dabei mehr mich als Harry zu überzeugen.

Harry erzählte mir was genau er gesehen hatte.

Snape und meine Mom. Dumbledores Geschichte über einen Voldemort der unwissentlich seine Seele in Stücke riss und an Harry verlor. Die Tatsache das er es die ganze Zeit geplant hatte. Geplant Harry zum richtigen Zeitpunkt sterben zu lassen.

Wiedereinmal fand ich mich weinend vor.

„Ich komme mit dir! Es muss doch einen anderen Weg geben! Ich kann dich nicht sterben lassen!“

„Du musst und du wirst! Außerdem kommst du ganz sicher nicht mit mir!“

„Bitte lass mich mit dir kommen! Geb mir deinen Tarnumhang. Ich werde dich nicht allein lassen. Nie!“

Er willigte ein.

Ich ging hinter ihm her. Wir gingen langsam durch die Gänge der Schule in Richtung Ausgang.

Es fühlte sich an als würde ich träumen. Mein Kopf war so klar wie lange nicht mehr. Ich wusste was zu tun war. Ich würde ihn nicht ohne Rache sterben lassen! Mit Harry würden viele Todesser sterben. Der Zauber dafür war einfach, kostete jedoch einen hohen Preis.

Der Zauber brauchte Unmengen an Kraft. Nur ich war dazu in der Lage. Dadurch das ich die Bande sah konnte ich alle töten, die ich wollte. Es war einfach einen Schicksalsfaden zu durchtrennen. Schon fast zu leicht.