WKM - Angst vor ihnen

By Chiara_112

17.4K 2.1K 544

Das Buch gehört zu der WKM (Westfalen Klinikum Münster) Serie und beinhaltet die Geschichte der Charaktere Lu... More

Vorwort (Bitte lesen)
- Prolog -
- Kapitel 1 -
- Kapitel 2 -
- Kapitel 3 -
- Kapitel 4 -
- Kapitel 5 -
- Kapitel 6 -
- Kapitel 7 -
- Kapitel 8 -
- Kapitel 9 -
- Kapitel 10 -
- Kapitel 11 -
- Kapitel 12 -
- Kapitel 13 -
- Kapitel 14 -
- Kapitel 15 -
- Kapitel 16 -
- Kapitel 17 -
- Kapitel 18 -
- Kapitel 19 -
- Kapitel 20 -
- Kapitel 21 -
- Kapitel 22 -
- Kapitel 23 -
- Kapitel 24 -
- Kapitel 25 -
- Kapitel 26 -
- Kapitel 27 -
- Kapitel 29 -
- Kapitel 30 -
- Kapitel 31 -
- Kapitel 32 -
- Kapitel 33 -
- Kapitel 34 -
- Kapitel 35 -
- Kapitel 36 -
- Kapitel 37 -
- Kapitel 38 -
- Kapitel 39 -
- Kapitel 40 -
- Kapitel 41 -
- Kapitel 42 -
- Kapitel 43 -
- Kapitel 44 -
- Kapitel 45 -
- Kapitel 46 -
- Kapitel 47 -
- Kapitel 48 -
- Kapitel 49 -
- Kapitel 50 -
- Kapitel 51 -
- Kapitel 52 -
- Kapitel 53 -
- Kapitel 54 -
- Kapitel 55 -
- Kapitel 56 -
- Kapitel 57 -
- Kapitel 58 -
- Kapitel 59 -
- Kapitel 60 -
- Kapitel 61 -
- Kapitel 62 -
- Kapitel 63 -
- Kapitel 64 -
- Kapitel 65 -
- Kapitel 66 -
- Kapitel 67 -
- Kapitel 68 -
- Kapitel 69 -
- Kapitel 70 -
- Kapitel 71 -
- Kapitel 72 -
- Kapitel 73 -
- Kapitel 74 -
- Kapitel 75 -
- Kapitel 76 -
- Kapitel 77 -

- Kapitel 28 -

218 25 14
By Chiara_112

Lukes Sicht

Mein Blick lag auf dem Bildschirm des Vertretungsplans. Dem Treffpunkt, den Marius und ich ausgemacht hatten.

Nach und nach wurden die verschiedenen Klassen angezeigt, die am nächsten Tag Entfall oder Vertretung hatten. Meine Klasse stand nicht drauf.

»Und? Hast du morgen Vertretung?«
Erschrocken zuckte ich zusammen und schaute zu der Person, die plötzlich neben mir stand. Es war Marius.

»Nein. Alles planmäßig«, verneinte ich und wischte meine schweißnassen Hände an meinem T-Shirt ab.

»Komm. Der Bus wartet nicht auf uns!«, meinte er, schnappte sich eine Hand von mir und lief los. Gezwungenermaßen musste ich ihm folgen.

»Ich hoffe, ich überlebe den Nachmittag irgendwie«, ging es mir durch den Kopf.

An der richtigen Haltestelle blieben wir stehen und Marius ließ von meiner linken Hand ab.
Schnell fiel mir auf, dass das die Haltestelle war, wo der Bus Abfuhr, der Akira und mich immer bis kurz vor Zu Hause brachte.

»Was hast du mit deinem Arm gemacht? Das wollte ich dich gestern schon fragen«, wollte Marius wissen und deutete auf meine Gipsschiene am rechten Arm.
»Das war ein blöder Unfall«, gab ich ihm die kurzfassende Antwort. »Oh. Hoffentlich heilt das schnell wieder!«. Ich nickte und schaute mich um. Aus irgendeinem Grund fühlte ich mich beobachtet.

Das Wieso fand ich auch schnell heraus. Ungefähr fünf Meter neben uns stand Akira mit Nick und Viola. Akira schaute nonstop zu uns rüber. Unruhig verlagerte sie ihr Gewicht von dem einen Bein aufs andere.

Stammte die Unruhe von der Sorge um mich?

Der Bus kam eingefahren und wir stiegen ein. In der Mitte suchten Marius und ich uns einen Zweierplatz. Ich setzte mich ans Fenster und er an den Platz am Gang. Unsere Rucksäcke stellten wir vor unsere Füße.

»Magst du Spagetti Bolognese? Papa meinte, das mag fast jeder, deshalb gibt es das heute zum Mittagessen«, fragte er mich. »Ja. Spagetti Bolognese klingt gut!«.
Er lächelte auf meine Antwort.

Für einen Moment schloss ich die Augen. Das andauernde Herzrasen und die von der Angst verursachten Gedanken raubten mir mächtig an Energie. Energie, die ich noch benötigte, um dumme Kurzschlussreaktionen bestmöglich zu vermeiden.

Viel zu schnell ging die Fahrt vorbei. Wir mussten sogar noch weiter als meine ursprüngliche Haltestelle.

Nachdem wir ausgestiegen waren, liefen wir noch ein paar Minuten in Richtung einer Straße mit mehreren Mehrfamilienhäusern. Auf eines ging Marius zu.

Unsicher und nichtssagend lief ich ihm hinterher.

An der Haustür schloss er auf und wir gingen ins erste OG. Er machte langsam auf der Treppe. Hängt vermutlich mit seinem Problem am Herzen zusammen.

Vor der Wohnungstür hätte ich am liebsten kehrt gemacht und wäre die Treppe nach unten und durch die Haustür nach draußen geflüchtet.

»Denk dran. Sein Vater hat keinen Grund dir was zu tun. Mach dir nicht zu viele Gedanken«, redete ich mir gedanklich selbst ein und folgte Marius ins Innere der Wohnung.

»Wir sind da!«, rief er den Flur entlang und schlüpfte aus seinen Schuhen.
Ratlos stand ich neben ihm und schaute den Flur entlang. Wartete darauf, dass sich die Person zeigte, die an diesem Tag der Trigger meiner Angst war.

Darauf musste ich nicht lange warten.

Ein Mann, ich schätzte ihn auf ungefähr Mitte 30, konnte aber auch voll daneben liegen, trat aus einem Raum links vom Flur heraus. Er kam mir bekannt vor. Woher, fiel mir nicht ein.

»Du bist dann wohl Luke. Freut mich dich kennenzulernen. Ich bin Chris«, begrüßte er mich und lächelte leicht.

Chris. Auch den Namen hatte ich bereits ein Mal gehört. Aber wann und wo?

Ein leises »Hi«, brachte ich zustande. Zu mehr war ich nicht in der Lage. Das Unterdrücken der Angst nahm das meiste meiner Kapazitäten ein.

»Kommt in die Küche, wenn ihr so weit seid. Das Essen ist bereits fertig«, meinte Marius Vater und verschwand wieder in den Raum, aus dem er gekommen war. Vermutlich die Küche.

»Deine Schuhe kannst du neben meine Stellen«, teilte Marius meinen Sachen einen Platz zu. Die Schuhe zog ich aus und stellte sie wie aufgefordert neben Marius Schuhe.

»Komm. Ich zeig’ dir mein Zimmer.« Zeit um darauf was zu sagen blieb mir keine, er hatte mich bereits wieder an der linken Hand gepackt und führte mich den Flur durch zu dem letzten Zimmer auf der rechten Seite. Diese Tür öffnete er und wir gingen rein.

Sein Zimmer war kleiner als meins. Trotzdem war es nicht zu eng. Alles hatte seinen Platz. Gegenüber von der Tür befindet sich das Fenster. Unter dem Fenster steht der Schreibtisch, wie bei mir im Zimmer. Links neben dem Schreibtisch steht ein Regal mit ein paar Büchern, Figuren und kleinen Kisten. Rechts an der Wand das Bett und an der linken der Kleiderschrank.

Marius stellte seinen Schulranzen auf den Schreibtischstuhl. Meinen stellte ich neben den Schreibtisch.

»Ist alles okay bei dir?«, wollte er plötzlich wissen und ich hielt inne. »Ja, wieso?«, stellte ich die Gegenfrage und tat so, als wüsste ich nicht, was er meinte. »Du bist so still und wirkst etwas seltsam«, zählte er das auf, was ihm aufgefallen war. »Ach so. Das ist normal. Ich muss mich erstmal zurechtfinden«, schob ich es auf meine introvertierte Seite und brachte ein leichtes Lächeln zustande. »Okay. Wenn was ist, kannst du es ruhig sagen«. Darauf nickte ich.

»Lass uns essen gehen. Ich hab mega Hunger!«, mit diesen Worten ging er vor in Richtung Küche. Mit langsameren Schritten folgte ich ihm in den Raum, in dem vorher sein Vater verschwunden war.

Dieser saß bereits am Tisch und schien auf uns zu warten.

Während Marius sich auf seinen Platz setzte, stand ich verloren im Raum herum.

»Setz dich doch neben Marius«, schlug Chris vor und ich setzte mich auf den besagten freien Platz. Der jüngere von uns beiden begann sich bereits etwas von der Spagetti Bolognese auf seinen Teller zu schöpfen.

»Brauchst du Hilfe?«, kam es von Chris, der ebenfalls fertig war mit dem Beladen seines Tellers. »Ehm. Nein. Alles gut«, verneinte ich und begann mir eine kleine Portion auf den Teller zu tun. Für mehr fehlte mir der Appetit. Außerdem wollte ich für den Fall der Fälle nicht viel im Magen haben.
Meine klein ausgefallene Portion wurde für einen Moment kritisch beäugt, einen Kommentar darauf erhielt ich nicht.

»Wie war die Schule?«, versuchte Marius Vater ein Gespräch anzufangen.
»Wir haben unseren ersten Vokabeltest geschrieben. Lief ganz gut«, erzählte Markus zwischen zwei Gabeln.
»Wie war Sport? Hast du die Befreiung abgegeben?« Marius nickte.

Dem Gespräch folgend stocherte ich in meinem Essen herum. Ab und landete mal ein Teil davon in meinem Magen.

Chris schaute zu mir.

»Übrigens … danke nochmal, dass du Marius geholfen hast, als es ihm schlecht ging«, bedankte er sich persönlich bei mir. »Das ist doch selbstverständlich …«. »Sollte es. Ja. Leider schauen bei sowas zu viele weg«. Damit hatte er recht, weshalb ich nickte.

Marius hatte derweil seine Portion, die doppelt so groß war wie meine, aufgegessen. Den Rest von meiner zwang ich mir noch runter. Somit wären alle fertig und Chris begann den Tisch abzuräumen.

»Wir gehen Hausaufgaben machen«, sagte Marius zu seinem Vater. »Vergiss deine Medikamente nicht«, erinnerte Chris seinen Sohn. »Ich nehme sie sofort«. Marius ging an den Hängeschrank, nahm da was raus. Zusätzlich nahm er noch zwei Becher und eine Flasche Wasser mit lassen und wir verschwanden auf sein Zimmer. Die Becher und die Flasche stellte er auf seinen Schreibtisch.

»Hast du was auf?«, fragte er und befüllt die beiden Becher mit Wasser. »Englisch. Vokabeln abschreiben und lernen«, zählte ich auf, was ich in Englisch zu tun hatte, während er seine Medikamente mit einem Schluck Wasser einnahm.
»Schreibt ihr auch bald einen Vokabeltest?«
»Übermorgen«
»Ich frag’ dich gleich ab, wenn ich mit meinen Englischhausaufgaben fertig bin, okay?«
Zustimmend nickte ich und holte mein Englischbuch aus dem Schulranzen.

Mit diesem setzte ich mich auf Marius Bett und begann die Vokabeln zu lernen. Meine Konzentration mit der im Hintergrund laufenden Angst aufrechtzuerhalten, ist nicht einfach. Trotzdem machte ich weiter.

Ungefähr eine halbe Stunde saßen wir an unseren jeweiligen Aufgaben, wonach Marius begann mich abzufragen.

Ab und an amüsierten wir uns darüber, dass wir beide bei manchen Vokabeln über die Aussprache unsicher waren.

Dafür, dass viele Vokabeln für ihn unbekannt waren, da er erst in Schuljahr fünf war statt wie ich in neun, kam er damit gut zurecht.

Okay. Vokabeln waren einfacher zu verstehen als Grammatik.

Sobald wir fertig waren, packten wir die Schulsachen wieder ein.

»Geschafft. Damit kann uns das Thema Schule zumindest nicht mehr stören!«, meinte Marius und ließ sich neben mir auf dem Bett nieder.

»Was wollen wir machen? Ich hab ein paar Spiele da. Davon könnten wir was spielen. Vielleicht spielt Papa ja auch mit«, schlug er vor.

Der Vorschlag etwas gemeinsam zu spielen klang nicht schlecht. Die Ergänzung, dass sein Vater mitspielen sollte, war für mich nicht berauschend. Unhöflich wirken und seinen Vater ausschließen wollte ich auch nicht.

»Was überlegst du?«, bemerkte der jüngere von uns beiden meine gedankliche Abwesenheit.
»Ehm. Nichts. Ich finde deinen Vorschlag gut«, gab ich ihm schnell eine Antwort, in der Hoffnung, dass er nicht weiter nachhakte.
»Cool! Ich bin schnell Papa fragen, ob er mitmacht!« Er sprang auf und verschwand aus dem Zimmer.

»Versuch einfach keine Aufmerksamkeit auf dich zu ziehen. Dann sollte es auch keine Probleme geben«, redete ich mir selbst ein und wartete auf Marius Rückkehr.

Lange darauf warten musste ich nicht und er kam mit einem leichten Grinsen wieder zurück. Anscheinend hatte Chris zugestimmt. Verdammt!

»Komm. Wir spielen in der Küche am Tisch«, gab er mir Bescheid und verschwand wieder.

Leise seufzend stand ich auf und folgte ihm in die Küche. Dort setzte ich mich auf den Platz, auf dem ich bereits beim Mittagessen saß.

»Worauf habt ihr Lust? Brettspiel oder Kartenspiel?«, wollte Chris von uns wissen.

Unsere Entscheidung fiel auf UNO.

»Wenn wir es auf der Wache nicht mehr spielen dürfen, dann aber hier«, kicherte Marius und Chris musste schmunzeln. Ich verstand nicht, was er damit sagen wollte. »Naja nicht ganz. Nur wenn Maik da ist, dürfen wir es nicht spielen. Er will ja nicht ständig verlieren«, verbesserte Chris ihn und begann damit, die Karten zu mischen.

Ich hielt mich raus. Was die Wache angeht, konnte ich schlecht mitreden, außerdem war mir nicht wirklich danach, mit Chris ein Gespräch zu führen.

Jeder bekam seine Karten auf die Hand und es ging los.

Marius fing an, danach war ich dran und zu guter Letzt kam Chris dran.

Die erste Runde gewann Marius, die zweite Chris und die dritte wieder Marius.

Immer wenn ich kurz vor einem Sieg stand, wurden mir die "+2" Karten und die "+4 mit Farbwahl" Karten vor die Nase gelegt. Alternativ noch die Aussetzen Karte.

Mir fiel schnell auf, dass die beiden sich Gedanken darüber machten, was sie legten, statt einfach zu versuchen, die Karten loszuwerden, was meine Taktik war.

Leider fand ich auch in den nachfolgenden Runden nicht heraus, wie man strategisch die Karten legen kann.

Meine Konzentration, die bereits zu einem Großteil verbraucht war, begann zu schwächeln. Damit einher ging eine verminderte Aufmerksamkeitsspanne und die Gedanken in meinem Kopf begannen mich zusätzlich abzulenken.

Das sorgte dafür, dass ich nicht mitbekam, wer was legte oder wann ich dran war.

»Bis jetzt ist alles gut gegangen. Trotzdem sollte ich wachsam bleiben. Nicht das doch noch was passiert!«

»Luke, du bist dran«, holte Chris mich aus meinen Gedanken. »Eh. Ja. Moment«, schreckte ich auf und legte etwas ab.

So oder so in der Art ging es zwei weitere Runden, wonach Chris das UNO Spiel zusammenpackte.

Marius war derweil aufgestanden und hat die Küche verlassen, um etwas zu holen.
Somit war ich mit seinem Vater alleine.

Keine Minute später kam er wieder und stellte die beiden Becher und die Flasche Wasser auf den Tisch.

Den grünen Becher hatte er sich bereits genommen, blieb für mich der blaue. Aus diesen trank ich etwas. Die Kohlensäure des Mineralwassers kitzelte mich im Hals.

»Was machen wir jetzt? Spielen wir noch was?«, fragte Marius. »Ich bezweifle, dass Luke noch die nötige Konzentration für etwas hat«, merkte Chris an und hatte recht. »Am besten ihr geht auf dein Zimmer und macht noch was zu zweit«, schlug er vor.

»Nagut. Dann machen wir das«, stimmte Marius zu und wir zogen uns in sein Zimmer zurück. Leise atmete ich aus und ließ einen Teil der Anspannung abfallen.

Marius kramte in seinem Regal. »Wenn wir nichts mehr spielen, dann kann ihr dir ja ein paar meiner Superhelden Comics zeigen«, grinste er und setzte sich mit einem Stapel an Comicheften auf sein Bett. Ich setzte mich neben ihn und er begann mir die verschiedenen Hefte zu zeigen.

Continue Reading

You'll Also Like

548K 28K 31
Mia Evian has to piece together the mystery of Zack Maddox, the bad boy whose life she saved, while simultaneously keeping her own crumbling life tog...
8.2M 106K 63
"Bad guys can be good too... when they're in bed." #1 in FANFICTION✓ © sujinniie 2018-2019 ✓ © sujinniie revised 2022
4.3M 147K 55
➪ ʙᴀᴋᴜɢᴏ x ᴘʀᴏ-ʜᴇʀᴏ! ʀᴇᴀᴅᴇʀ ➪ ɪ ᴅᴏɴ'ᴛ ᴏᴡɴ ᴀɴʏ ᴏғ ᴛʜᴇ ᴀʀᴛ! ➪ ᴄʜᴀʀᴀᴄᴛᴇʀs ᴀɴᴅ ᴍʜᴀ ʙᴇʟᴏɴɢ ᴛᴏ ʜᴏʀɪᴋᴏsʜɪ. ➪ sᴛᴏʀʏʟɪɴᴇ ʙᴇʟᴏɴɢs ᴛᴏ ᴍᴇ. ➪ ɪ ғᴏʟʟᴏᴡ ᴛʜᴇ ᴍᴀɴɢᴀ...
10.2K 224 44
Keine anung was ich schreibe aber liest❤️🙈💋