WKM - Angst vor ihnen

By Chiara_112

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Das Buch gehört zu der WKM (Westfalen Klinikum Münster) Serie und beinhaltet die Geschichte der Charaktere Lu... More

Vorwort (Bitte lesen)
- Prolog -
- Kapitel 1 -
- Kapitel 2 -
- Kapitel 3 -
- Kapitel 4 -
- Kapitel 5 -
- Kapitel 6 -
- Kapitel 7 -
- Kapitel 8 -
- Kapitel 10 -
- Kapitel 11 -
- Kapitel 12 -
- Kapitel 13 -
- Kapitel 14 -
- Kapitel 15 -
- Kapitel 16 -
- Kapitel 17 -
- Kapitel 18 -
- Kapitel 19 -
- Kapitel 20 -
- Kapitel 21 -
- Kapitel 22 -
- Kapitel 23 -
- Kapitel 24 -
- Kapitel 25 -
- Kapitel 26 -
- Kapitel 27 -
- Kapitel 28 -
- Kapitel 29 -
- Kapitel 30 -
- Kapitel 31 -
- Kapitel 32 -
- Kapitel 33 -
- Kapitel 34 -
- Kapitel 35 -
- Kapitel 36 -
- Kapitel 37 -
- Kapitel 38 -
- Kapitel 39 -
- Kapitel 40 -
- Kapitel 41 -
- Kapitel 42 -
- Kapitel 43 -
- Kapitel 44 -
- Kapitel 45 -
- Kapitel 46 -
- Kapitel 47 -
- Kapitel 48 -
- Kapitel 49 -
- Kapitel 50 -
- Kapitel 51 -
- Kapitel 52 -
- Kapitel 53 -
- Kapitel 54 -
- Kapitel 55 -
- Kapitel 56 -
- Kapitel 57 -
- Kapitel 58 -
- Kapitel 59 -
- Kapitel 60 -
- Kapitel 61 -
- Kapitel 62 -
- Kapitel 63 -
- Kapitel 64 -
- Kapitel 65 -
- Kapitel 66 -
- Kapitel 67 -
- Kapitel 68 -
- Kapitel 69 -
- Kapitel 70 -
- Kapitel 71 -
- Kapitel 72 -
- Kapitel 73 -
- Kapitel 74 -
- Kapitel 75 -
- Kapitel 76 -
- Kapitel 77 -
- Kapitel 78 -

- Kapitel 9 -

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By Chiara_112

Lukes Sicht

Die erste Schulwoche verging schneller als erwartet.

Am Freitagmittag um 13 Uhr erlöste uns die Schulglocke ins Wochenende.

Anders als an den vier Tagen zuvor gingen wir an diesem Tag nicht zum Bus, um nach Hause zu fahren, sondern liefen mit Nick und Viola in die Innenstadt.

Auf dem Weg dorthin quatschen Akira und Viola bereits ausgiebig miteinander. Mich störte es nicht, schließlich hatte ich Nick zum Reden und seit ich herausgefunden habe, dass Viola beim JRK ist, bin ich ihr gegenüber etwas skeptischer geworden. Auch wenn mir klar ist, dass von ihr keinerlei Gefahr ausgeht, ist meine Angst da einer anderen Meinung.

»Jungs worauf habt ihr Hunger?«, fragte Akira uns. Nicks dunkelbraune Augen schauten in meine. So als würde er die Frage still an mich weiter geben. »Pizza?«, gab ich unsicher meine Vorliebe bekannt. »Folgender Vorschlag: Viola und ich holen uns was beim Chinesen und für euch gehen wir woanders nach guter Pizza suchen«, erläuterte Akira ihren Vorschlag. Diesen akzeptieren Nick und Ich.

Zuerst holten die Mädels sich ihre Nudelboxen beim Chinesen, danach holten Nick und ich uns eine Pizza zum Teilen. Ich hätte eine ganze selbst nicht geschafft und Nick meinte, das er auch keine ganze brauchte.

Mit unserem Essen setzten wir uns in der Altstadt an ein Eckchen, wo nicht so viel los war.

»Wie wohl fühlt ihr euch denn hier in Münster?«, eröffnete Viola das Gespräch. »Mir gefällt es hier gut. Am Anfang wusste ich nicht wirklich, was ich von dem Umzug halten sollte, aber jetzt kann ich mich nicht beschweren. Münster ist eine schöne Stadt. Auch wenn sie unwahrscheinlich viele Fahrradfahrer hat und man immer auf der Hut sein muss als Fußgänger«, antwortete Akira als Erstes. Viola und Nick mussten auf die Erwähnung der Radfahrer herzlich lachen. »Ja. Auf den Radverkehr sollte man stets ein Auge haben«, kicherte Viola. »Man sollte die E-Scooter nicht vergessen«, fügte Nick hinzu. »Stimmt«.

Dann schaute Viola zu mir. Stimmt ja. Ich hatte noch nicht geantwortet auf ihre Frage. »Mir gefällt es hier auch. Münster hat schöne stellen. Zum Beispiel die Altstadt hier oder der See«. Sie nickte. »Wie ist Essen so als Teil vom Ruhrgebiet?«

Akira übernahm wieder das antworten. »Irgendwie gleich aber auch anders. In Essen gibt es auch viele Menschen. Radfahrer auch, aber weniger. Und man kann von Essen aus das ganze Ruhrgebiet sehr gut erreichen. Die meisten Städte und Orte liegen nicht weit voneinander entfernt«. Sie konnte es einfach viel besser erklären als ich.

Die Gespräche setzten sich ungehindert während dem Essen fort. Nach dem Essen entsorgten wir den Müll ordnungsgemäß in einem Mülleimer, wonach sich unserer Vierergruppe wieder auf den Weg machte.

Viola ließ es sich nicht nehmen und ein paar Stellen zu zeigen, die wir Zwillingsgeschwister bei unseren Erkundungen noch nicht gesehen haben. Dazu zählte unter anderem das historische Rathaus, was weder Akira noch ich als solches erkannt hätten. Es fügt sich einfach gut in den Rest der Altstadt ein. Was durchaus Sinn ergibt. Die Fassade besteht aus hellem Stein und die Fenster sind kunstvoll verziert.

Weiter ging es Richtung Aasee für einen kleinen Spaziergang. Bereits nach einem Viertel der angestrebten Distanz suchten wir uns einen Platz mit Schatten zum Ausruhen.

Mit einer Hand wischte ich mir den Schweiß von der Stirn. Es war wirklich heiß und kein Wölkchen war am Himmel zu sehen, weshalb die Sonne ungehindert auf uns nieder scheinen konnte.

Ich hatte Durst und holte meine Wasserflasche aus dem Rucksack. Leise seufzte ich auf, als ich merkte, dass in dieser kein Tropfen Wasser mehr übrig war.

»Ich glaube, das bringt so nichts. Es ist viel zu heiß«, sprach Nick das aus, was sich wohl alle dachten. »Ja. Besser ist es wohl, wenn wir jetzt nach Hause fahren. Wir wollen ja keinen Hitzschlag oder Sonnenstich riskieren«, stimmte Viola zu. Akira und ich waren derselben Meinung.

Wie es der Zufall so wollte, befanden sich in unserer nähere mehrere Haltestellen. Dank Nick und Viola mussten wir nicht lange nach der richtigen Haltestelle suchen.

»Wir wiederholen den Spaziergang einfach, wenn es etwas kühler ist und nicht über 30 Grad mit knallendem Sonnenschein«, schlug Viola vor, als wir uns in einem vierer im Bus niederließen. Wir anderen drei stimmten dem nickend zu.

Auf der Fahrt zum Hauptbahnhof sagte niemand was. Auch nach dem Umsteigen blieben wir still. Die Hitzeerschöpfung hatte uns im Griff.

Zu Hause angekommen war das Erste, was wir taten trinken. So viel wie runterging.

Mom kam in die Küche. »Ihr seid früh«. »Es ist mega heiß draußen. Wir haben es nicht länger ausgehalten«, erklärte Akira. »Außerdem ist uns das Wasser ausgegangen«. »Trinken tut ihr ja bereits. Falls euch schwindelig werden sollte, euch übel wird oder ihr Kopfschmerzen bekommt, sagt mir bitte Bescheid«. Wir nickten.

Nachdem ich genug Wasser getankt hatte, ging ich in mein Zimmer und holte mir frische Klamotten aus dem Kleiderschrank. Die, die ich anhatte, klebten aufgrund des Schweißes an meinem Körper und das war sehr unangenehm. Mit den Klamotten ging ich ins Bad und gönnte mir eine kalte Dusche. Nicht eiskalt, sondern nur so kalt, dass es einen abkühlenden Effekt gab. Schließlich wollte ich meinen Kreislauf nicht überfordern.

Fertig mit Duschen und angezogen ging ich noch einmal nach unten und holte mir eine Flasche Wasser aus dem Kasten. Damit ging ich hoch in mein Zimmer, lies mich aufs Bett fallen und entspannte mich. Dabei schaute ich ein wenig YouTube.

Zu mehr war ich nicht mehr in der Lage. Es war einfach viel zu heiß.

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