WKM - Angst vor ihnen

Von Chiara_112

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Das Buch gehört zu der WKM (Westfalen Klinikum Münster) Serie und beinhaltet die Geschichte der Charaktere Lu... Mehr

Vorwort (Bitte lesen)
- Prolog -
- Kapitel 1 -
- Kapitel 2 -
- Kapitel 3 -
- Kapitel 4 -
- Kapitel 5 -
- Kapitel 6 -
- Kapitel 7 -
- Kapitel 9 -
- Kapitel 10 -
- Kapitel 11 -
- Kapitel 12 -
- Kapitel 13 -
- Kapitel 14 -
- Kapitel 15 -
- Kapitel 16 -
- Kapitel 17 -
- Kapitel 18 -
- Kapitel 19 -
- Kapitel 20 -
- Kapitel 21 -
- Kapitel 22 -
- Kapitel 23 -
- Kapitel 24 -
- Kapitel 25 -
- Kapitel 26 -
- Kapitel 27 -
- Kapitel 28 -
- Kapitel 29 -
- Kapitel 30 -
- Kapitel 31 -
- Kapitel 32 -
- Kapitel 33 -
- Kapitel 34 -
- Kapitel 35 -
- Kapitel 36 -
- Kapitel 37 -
- Kapitel 38 -
- Kapitel 39 -
- Kapitel 40 -
- Kapitel 41 -
- Kapitel 42 -
- Kapitel 43 -
- Kapitel 44 -
- Kapitel 45 -
- Kapitel 46 -
- Kapitel 47 -
- Kapitel 48 -
- Kapitel 49 -
- Kapitel 50 -
- Kapitel 51 -
- Kapitel 52 -
- Kapitel 53 -
- Kapitel 54 -
- Kapitel 55 -
- Kapitel 56 -
- Kapitel 57 -
- Kapitel 58 -
- Kapitel 59 -
- Kapitel 60 -
- Kapitel 61 -
- Kapitel 62 -
- Kapitel 63 -
- Kapitel 64 -
- Kapitel 65 -
- Kapitel 66 -
- Kapitel 67 -
- Kapitel 68 -
- Kapitel 69 -
- Kapitel 70 -
- Kapitel 71 -
- Kapitel 72 -
- Kapitel 73 -
- Kapitel 74 -
- Kapitel 75 -
- Kapitel 76 -
- Kapitel 77 -
- Kapitel 78 -

- Kapitel 8 -

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Von Chiara_112

Lukes Sicht

Auf dem Pausenhof suchten wir uns einen Platz zum Frühstücken.
Alle Bänke und Sitzgelegenheiten waren belegt.

»Wir könnten uns da drüben unter den Baum setzen«. Akira deutete auf einen groß gewachsenen Baum am Rand des Pausenhofs. »Der Platz sieht gut aus«, stimmte ich zu, woraufhin wir uns zu dem Baum begaben. Darunter ließen wir uns in der Nähe des Stammes nieder. Aus meinem Rucksack holte ich mein Pausenbrot. Akira tat es mir gleich. Die Baumkrone spendete Schatten vor der glühenden Sonne.

»Wie findest du Frau Kiel?«, stellte Akira mir die Frage und biss in ihr erstes Brot. »Sie scheint ganz nett«, meinte ich und begann auch zu essen.
»Und unsere Klasse? Ich finde sie okay bisher. Wir haben ja noch niemanden so wirklich kennengelernt«. »Das stimmt«, stimmte ich zu. In Ruhe aßen wir auf und redeten noch etwas.

Die Viertel Stunde Pause war viel zu schnell vorbei und es klingelte zum Pausenende. »Was haben wir jetzt?«, fragte ich Akira. Sie war bereits dabei ihren Rucksack abzusetzen, als wir mit einem freudigen »Hey. Braucht ihr Hilfe?«, von jemandem angesprochen wurden.

Ich schaute wie Akira in Richtung der Stimme. Sie gehörte zu einem Mädchen, dass ich bereits in der Klasse gesehen hatte. Neben ihr lief ein Junge. »Kommt. Wir haben jetzt Mathe«.

Selbstverständlich ließen weder Akira noch ich uns die Gelegenheit nehmen gezeigt zu bekommen, wo wir als Nächstes hin mussten.

»Wie waren noch gleich eure Namen?«, fragte Akira die beiden Mitschüler, die uns netterweise mitnehmen. »Viola«. Sie strich sich mit der Hand eine dunkelbraune locke aus dem Gesicht. »Nick«, kam es von dem Jungen. Akira nickte und auch ich hatte es zur Kenntnis genommen. Hoffentlich konnte ich mir die beiden Namen auch merken.

Zusammen gingen wir zum nächsten Raum.

Mathe verlief ähnlich wie Deutsch. Nur ohne die große Vorstellungsrunde. Vorstellung beim Lehrer, das Suchen von zwei Sitzplätzen nebeneinander und der Organisatorische Part bevor es an den richtigen Unterrichtsstoff ging.

Damit vergingen die 1½ Stunden bis zur nächsten Pause. Anders als in der Pause zuvor wurden wir dieses Mal von Viola und Nick zu unserem gemütlichen Plätzchen unter dem Baum begleitet.

»Einen netten Platz habt ihr euch ausgesucht«, kommentierte Viola unsere Wahl. »Danke«, bedankte sich Akira. »Darf ich euch was fragen?«, kam es von Nick. Nickend stimmte Akira dem zu. »Seid ihr hergezogen und habt deswegen die Schule gewechselt?«. Zeitgleich nickten wir Zwillingsgeschwister. »Und woher kommt ihr?«, fragte er weiter. »Aus Essen«. »Ruhrgebiet, hab ich recht?«, schaltete sich Viola ein. »Genau«, bestätigte Akira.

So setzte sich das Gespräch vorerst fort. Bis zum Pausen Ende kamen wir gerade Mal bis zu den Hobbys. Von Nick hatte ich erfahren, dass er, wie ich, Parkour macht. Das gab uns eine gute Grundlage zum Reden. Leider verhinderte das die Schulglocke.

Die letzten beiden Blöcke hatten wir Bio in unserem Biologiekurs, danach eine weitere Pause und zu guter Letzt Sport, wo wir nicht mehr gemacht haben als ein wenig Völkerball auf Socken zu spielen. Schließlich hatte niemand Sportklamotten dabei.

Am Ende des Schultages liefen Akira, ich, Viola und Nick zusammen zur Haltestelle. Die beiden fuhren im selben Bus wie wir.

Das bot uns die Gelegenheit noch ein wenig weiterzureden während der Fahrt.

»Wo trainierst du so?«, versuchte ich mit Nick ein Gespräch anzufangen. »Ich fahre ein oder zwei Mal die Woche in den Süden der Stadt. Da gibt es einen größeren Parkour Park. Auch ein zwei kleinere gibt es in der Stadt. Aber der große bringt mir am meisten Spaß«, erklärte er. »Den musst du mir irgendwann mal zeigen«. »Gerne. Wir können uns gerne Mal die Tage treffen und dorthin fahren«. »Klingt nach einer guten Idee«.

Irgendwann musste Nick aussteigen und Viola musste auch ein paar Haltestellen vor unserer raus.

An unserer Haltestelle angekommen steigen wir aus und gingen nach Hause. Kaum hatten wir das Haus betreten, schaute auch schon Mom aus dem Wohnzimmer nach uns. »Hey ihr beiden. Wie war der erste Tag?«, wollte sie direkt wissen. »Gut. Wir hatten Glück und sind an zwei Mitschüler geraten, die uns ein wenig was gezeigt haben. Wir verstehen uns echt gut«, berichtete Akira. »Das freut mich. Essen ist schon fertig, wenn ihr Hunger habt, was ihr sicher habt«.

Da hatte sie recht.

Wir gingen in die Küche und machten uns die Teller voll mit Schnitzel, Kartoffeln sowie Gemüsebeilage, in dem Fall Erbsen und Möhren.

Beim Vorbeigehen an der Mikrowelle, um mir den Ketchup aus dem Kühlschrank zu holen, schaute ich auf die Uhr. Es war halb vier.

Mit der Ketchupflasche ging ich an den Esstisch zurück und machte mir was davon auf den Teller.

Während des Essens berichteten wir Mom von unserem ersten Schultag. Auch gaben wir bei ihr die Bestellung für die noch fehlenden Schulmaterialien auf.

Nach dem Essen ging ich in mein Zimmer, stellte den Rucksack auf meinen Schreibtischstuhl und ließ mich mit einem Seufzen auf mein Bett fallen. Ich legte meine Arme um mein Kopfkissen und schloss die Augen. In diesem Moment hätte ich ohne weiteres einschlafen können, allerdings hielten mich die noch zu erledigenden Mathehausaufgaben mich davon ab.

Motivationslos stemmte ich mich in die aufrechte und schleppte mich an meinen Schreibtisch. Besser ich erledigte sie sofort, statt es bis kurz vor knapp vor mich herzuschieben.

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Keine anung was ich schreibe aber liest❤️🙈💋