Secrets of London I Dark Roma...

By Hazard1995

211K 8.4K 1K

Was wärst du bereit zu tun, wenn deine Familie in Schwierigkeiten steckt? Was, wenn der Prinz von London dich... More

Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 47
Kapitel 48
Kapitel 49
Kapitel 50
Kapitel 51
Kapitel 52
Kapitel 53
Kapitel 54
Kapitel 55
Kapitel 56
Kapitel 57
Kapitel 58
Kapitel 59
Kapitel 60
Kapitel 61
Kapitel 62
Kapitel 63
Kapitel 64
Kapitel 65
Kapitel 66
Kapitel 67
Kapitel 68
Kapitel 69
Kapitel 70
Kapitel 71
Kapitel 72
Kapitel 73
Kapitel 74
Kapitel 75
Kapitel 76
Kapitel 77
Kapitel 78
Kapitel 79
Kapitel 80
Kapitel 81
Kapitel 82
Kapitel 83
Kapitel 84
Kapitel 85
Kapitel 86
Kapitel 87
Kapitel 88
Kapitel 89
Kapitel 90
Kapitel 91
Kapitel 92
Kapitel 93
Kapitel 94
Aesthetic
Neue Geschichte

Kapitel 46

2.3K 92 6
By Hazard1995

{ Spicyyyy }


( S i l a s )

Silas starrte auf sein Handy, konnte seine Augen nicht von dem Bild nehmen, welches ihm von einem der angeblichen Sicherheitsleute geschickt wurde. 

Saint legte seine Hand auf seine Schulter, holte ihn zurück in die Realität. Er sah sich um, atmete tief durch ehe er es sperrte und in seiner Tasche verschwinden ließ. 

Juris Leute waren überall, vor allem auf dem Anwesen. Da er gleich seinen ersten großen Auftrag erledigen würde, schickten sie ihm eine kleine Erinnerung daran, was passieren würde, wenn er versagte. 

Ein Foto von Melody, wie sie friedlich schlafend in ihrem Bett lag. 

"Bist du bereit?", fragte Saint. Silas' Kiefer bebte, als er nickte und zu den anderen sah. Er baute Augenkontakt zu Asher auf, der auch ohne Worte verstand, was Silas ihm sagen wollte. Sofort machte er sich auf den Weg, verschaffte sich Zutritt zu dem Haus. 

Mit rausgestreckter Brust, einer Waffe in der Hand und einer Zigarette in der anderen, machte Silas sich ebenfalls auf den Weg. 


~

( M e l o d y )

Ich wälzte mich im Halbschlaf auf die andere Seite meines Bettes, spürte meine trockene Kehle und die Hitze, die sich in meinem Körper ausbreitete. Meine Augen waren geschlossen, als ich überlegte, mir ein kaltes Wasser aus dem Kühlschrank zu holen. 

Seufzend stand ich auf, gab mich geschlagen, denn so durstig konnte ich einfach nicht mehr einschlafen. 

Leise lief ich die Treppe herunter, füllte mir ein Glas kaltes Sprudelwasser ein, als ich ein Geräusch aus Silas' Zimmer vernahm. 

Erst dachte ich, ich würde es mir einbilden, doch dann ertönte es ein zweites Mal, gerade als ich einen weiteren Schluck des herrlich kalten Wassers zu mir nahm. 

Ich lief aus der Küche und den Flur entlang, blieb vor seiner Tür stehen. Wieder hörte ich das Geräusch. Es war ein dumpfes Geräusch, als würde jemand gegen ein Kissen hauen. 

Als ich gestern Abend ins Bett ging, war Silas noch nicht wieder da. Seither waren fünf Stunden vergangen. 

Langsam drückte ich die Türklinke herunter, die sich tatsächlich öffnen ließ. Das Zimmer war dunkel, nur durch einen kleinen Spalt drang das Mondlicht herein, erhellte den Raum so weit, dass ich Silas in seinem Bett liegen sah. 

Er gab kurze, abgehakte Geräusche von sich, sein Körper zitterte. 

Ich schlich mich hinein, stellte das Glas auf seinem Nachttisch ab. Silas Gesicht war schmerzverzerrt, seine Hände zu Fäusten geballt. 

Hilflos sah ich mich in seinem Zimmer um, wusste nicht ob ich ihn wecken sollte. Seine Reisetasche stand ungeöffnet in der Ecke, seine Kleidung hatte er über den Sessel geworfen. Er schien vor kurzem erst angekommen zu sein, hatte sich direkt schlafen gelegt. 

Als er sich hektisch im Schlaf bewegte, setzte ich mich neben ihn an den Rand. Mit einer Hand fuhr ich vorsichtig durch sein Haar. "Silas", flüsterte ich, was er erst nach dem dritten Mal hörte. 

Er fuhr hoch, starrte mich mit großen, erschrockenen Augen an. "Melody", keuchte er und sah sich um. "Was machst du hier?" Nur langsam entspannte sich seine Haltung wieder. Er drehte sich um, hatte zuvor auf dem Bauch gelegen und lehnte sich gegen das Kopfteil seines Bettes. 

Er trug kein T-Shirt, sodass das Licht des Mondes auf seine Tattoos fiel. Seine Haare waren durcheinander und seine Decke so weit hochgezogen, dass der Rand der Jogginghose zu sehen war. 

"Entschuldige, ich wollte dich nicht erschrecken", sagte ich sanft, "Ich habe Geräusche aus deinem Zimmer gehört und wollte nachsehen, ob du es bist" 

Er schluckte schwer, hatte immer noch Mühe, sich zu orientieren. Ich griff nach dem Glas, hielt es ihm vor die Nase und er nahm es, trank es in einem Zug leer. 

"Also wenn du das nächste Mal Geräusche hörst und unsicher bist, wer das sein könnte, dann schaust du nicht selbst nach", antwortete er und sah mich mit hochgezogenen Augenbrauen an. "Klar", antwortete ich und senkte meinen Blick, nickte kaum merklich. 

"Das war nicht böse gemeint", seufzte er und streckte mir seine Hand entgegen. "Komm her", sagte er sanft. Ich rutschte näher an ihn heran, als er seine Hand an meine Wange legte. "Hast du schlecht geträumt?", fragte ich und er nickte. 

"Schlafen wir deshalb nicht in einem Bett... Weil du schlecht träumst?" Silas zögerte, strich mir mit dem Zeigefinger über die Wange und musterte mein Gesicht. "Ja", flüsterte er, seine Stimme immer noch verschlafen und rau. 

"Ich kann nicht kontrollieren, was ich im Schlaf mache", gestand er als ich nichts erwiderte. "Ich schlage manchmal um mich und ich könnte es mir nicht verzeihen, wenn ich dich treffen würde" 

Ich legte meine Hand auf seine. "Was träumst du denn dann?" 

Silas sah geistesabwesend an mir vorbei, als würde er genau in dem Moment darüber nachdenken. Ich erwartete keine Antwort, er sprach nicht gerne über so persönliche Dinge. 

"Mit 16 war ich für ein Jahr in der Grundausbildung in Russland", erzählte er ohne mich anzusehen. "Sie haben versucht mich zu brechen, zu einem Soldaten für Juri zu machen", er schluckte schwer, "und sie haben es beinahe geschafft"

Ein Gefühl, als würde meine Eingeweide sich verkrampfen, zog durch meinen Körper. Ich sah den Schmerz in seinen Augen. Qualen, die er seither mit sich herumtrug. "Es tut mir so Leid", hauchte ich und drückte seine Hand. Erst da wanderte sein Blick wieder zu mir. 

"Ich verbiete dir keine Dinge, um meine Macht über dich auszuspielen, Love", sagte er und klang dabei ein wenig verletzt. Ich senkte meinen Blick, schaute nachdenklich zu Boden. "Ich weiß", antwortete ich. 

"Wieso hast du dein Haus umgestalten lassen, bevor ich in den Herbstferien zu dir kam?", eine Frage, die mir seit 36 Stunden auf der Zunge brannte. Silas sah mich überrascht an, dann schien es ihm einzufallen. 

Er leckte sich mit der Zunge über die Lippen. "Ich wusste, du würdest dich mit mir nicht wohlfühlen, aber ich dachte so wird es einfacher" 

Ich schmunzelte. "Und der große Silas De Clare kann für so eine Aktion einfach mal sein Haus renovieren lassen" 

Silas Augen funkelten auf, als er mein Schmunzeln erwiderte. "Hat seine Vorteile ich zu sein"

"Woher wusstest du, dass ich diesen Landhausstil so gerne mag?" Silas Hände wanderten zu meiner Taille. Er zog mich auf seinen Schoß, sodass ich breitbeinig über ihm saß. 

Er  scheute sich nicht, seine Hände sofort weiter runter gleiten zu lassen, griff fest an meinen Po, ehe er antwortete. "Ich weiß alles, ich sehe alles, ich höre alles, Darling", grinste er. 

Ich verdrehte gespielt meine Augen, was dazu führte dass er noch fester zupackte und meinen Oberkörper mit einem Ruck zu sich holte, um mich zu küssen. 

"Ich hätte absolut nichts dagegen, wenn du dich jetzt bei mir für dein vorlautes Mundwerk entschuldigst", grinste er an meine Lippen. Empört schnaubte ich auf, entfernte mich einige Zentimeter. 

"Mein was? Ich hatte kein vorlautes..." Doch da griff er an meinen Hals, drückte leicht zu und ich zog scharf die Luft ein. Er zog mich zurück zu sich, küsste flüchtig meine Wange und streifte mein Ohr mit seinen sinnlichen Lippen. "Wie es aussieht, muss ich das erstmal aus dir rausvögeln" 

Seine Worte schossen direkt zwischen meine Beine. Ich bewegte meine Hüften, hätte am liebsten meine Oberschenkel zusammengepresst, doch es ging nicht. Silas bemerkte das, schmunzelte zufrieden. 

"Also?", fragte er und seine Stimme war tiefer, durchzogen von Lust und Dominanz. "Willst du deine Bestrafung oder bekomme ich meine Entschuldigung?" 

Er steuerte meinen Kopf, sodass ich ihm direkt in die Augen sehen musste. Durch die Decke spürte ich seine Härte, die mich fordernd suchte. 

Ich zögerte, wusste selbst nicht, was ich lieber wollte. 

"Meine Bestrafung", flüsterte ich, konnte nicht glauben, dass ich so etwas laut aussprach. "Oh nein", Silas schüttelte den Kopf. "Du musst schon das Zauberwort sagen, Darling" 

Ich schluckte schwer, konnte mich kaum noch konzentrieren, weil meine Mitte so sehr pochte. Silas dominante Art war auf eine verruchte, schmutzige Art und Weise so wunderschön, dass ich nicht genug davon bekommen konnte. 

"Bitte, bestrafe mich", keuchte ich und es reichte ihm, um mich mit einem Ruck unter sich zu bringen. Ich landete in den Kissen, als er unsanft meine Beine auseinander schob und sich dazwischen positionierte. 

Er küsste meine Wange, meinen Hals entlang, ehe er mich erneut ansah. "Heute werde ich mich an dir austoben, Darling", es klang wie eine Drohung und ein Versprechen, "heute geht es ganz allein um mein Vergnügen" 

Silas Hände wanderten meinen Körper entlang. Er massierte meine Brüste, während er seinen harten Schwanz an meine Mitte drückte. Er war rücksichtsloser, noch gieriger als davor. 

Mein Pyjama landete auf dem Boden, ich lag nackt vor ihm, während er mich mit wilden Augen betrachtete. "So fucking schön", keuchte er und küsste meinen Bauch entlang. 

Er befahl mir, meine Beine gespreizt zu halten, als er aufstand um sich auszuziehen. Seine Erregung sprang förmlich aus der Hose und sein Blick lag die ganze Zeit auf mir. Er rieb seinen Schwanz ein paar Mal, ehe er wieder zu mir auf das Bett stieg.

Seine Finger glitten durch meine Mitte und er sah mir in die Augen, während er prüfte wie feucht ich war. Er stieß in mich und ich stöhnte auf, ließ mich von ihm für das vorbereiten, was er mit mir vorhatte. 

Als ich unter ihm auslief, zog er sich zufrieden aus mir heraus, ließ mich seine nassen Finger ablecken. "Braves Mädchen", knurrte er. 

Silas drehte mich um und zog meine Hüften nach oben. Ich wollte meinen Oberkörper anheben, doch er ließ mich nicht, drückte meinen Kopf zurück auf die Matratze. Er streifte sich ein Kondom über, ehe er sich vor meinem Eingang positionierte. 

Mit einer Hand führte er seinen Penis in mich ein. Dieses Mal schneller und intensiver als davor. Vor lauter Lust stöhnte ich auf, fühlte mich ihm ausgeliefert. Silas zog sich sofort wieder heraus, um noch härter in mich zu stoßen. 

Ich keuchte, krallte mich mit meinen Händen in die Laken, als mir bewusst wurde, was seine Worte bedeuteten. 

Er hielt sich an meinen Hüften fest, stieß immer schneller und härter zu. "Fuck, du fühlst dich so gut an", fluchte er, gab mir einen festen Klaps auf den Po. 

Ich fühlte mich wie in Trance. Silas benutzte mich, tobte sich an mir aus - und ich liebte es. Mein Stöhnen wurde hemmungsloser, ich biederte mich ihm regelrecht an, indem ich meinen Hintern noch weiter rausstreckte. 

Plötzlich wechselte Silas die Position. Er zog sich aus mir heraus, drehte mich zur Seite und legte sich hinter mich. Seine Hand auf der Innenseite meines Oberschenkels, hob er mein Bein an, drang von hinten erneut in mich ein. 

Diesmal war er mir nah, sein Kopf direkt an meinem. Seine andere Hand hielt mir den Mund zu. Als er anfing mich erneut zu stoßen, wusste ich, warum. Diese Position war so intensiv, dass ich beinahe aufschrie. Er drückte meinen Körper fest an seinen, zeigte keine Gnade als er immer schneller wurde. 

"Du gehörst nur mir", stöhnte er, "und ich ficke dich so, wie ich will"

Silas dominierte mich vollständig. Mein Körper gehörte in diesem Moment ihm, gehorchte ihm und reagierte nur auf ihn. 

"Silas, bitte", keuchte ich als er die Hand von meinem Mund nahm, um meine Brüste zu massieren. Ich spürte dieses außergewöhnliche Kribbeln in meinem Unterleib, doch bevor ich mich um ihn verengen konnte, zog er sich aus mir heraus. 

"Das hast du dir nicht verdient, Süße", flüsterte er in mein Ohr. 

"Wenn du brav bist und noch ein bisschen durchhältst, dann werde ich dich morgen kommen lassen" Er küsste mich verlangend auf den Mund, gab mir keine Zeit zum Verschnaufen. "Hast du verstanden?" Ich nickte, keuchte eine leise Bestätigung.

Silas ließ sich in die Kissen fallen, zog mich auf sich und drang sofort in mich ein. Ich saß auf ihm, doch er fixierte mich so, dass er von unten in mich stoßen konnte. 

Ich stöhnte seine Namen, spürte ihn so tief in mir und war hin und hergerissen zwischen dem Gefühl, dass das niemals enden darf und dass ich seine harten Stöße nicht mehr ertrage. 

Er krallte sich in meine Hüften, stieß die letzten Mal ein mich, ehe er kam und mich aus der Position befreite. 

~

( S i l a s )

Er zog sie in seine Arme, spürte wie ihr ganzer Körper zitterte. Mit einer Hand holte er die Decke hoch, legte sie über sie und strich ihr die Haare aus dem Gesicht. 

Eine Weile war es still, nur ihre schwere Atmung war zu hören. 

Silas schloss die Augen, erlaubte sich für einen Moment die Ruhe zu genießen, die er nun empfand. Nach allem, was die letzten Tage passiert war, konnte er endlich durchatmen. 

Er beugte sich ein Stück vor, vernahm erleichtert das selige Lächeln auf ihren Lippen. "Geht es dir gut, Love?", fragte er, nur um sicher zu gehen. 

"Ja", hauchte sie, ihre Augen weiterhin geschlossen. 

Er kraulte sie am Kopf, beobachtete sie eine Weile, wie sie geschwächt und glücklich in seinen Armen lag. 

"Und habe ich dir das vorlaute Mundwerk ausgetrieben?", fragte er und sie lachte. Sie öffnete ihre Augen, sah ihn mit geweiteten Pupillen an. "Ich glaube nicht", antwortete sie frech. "Pass lieber auf, sonst geht es sofort in die nächste Runde", warnte er sie und sie schmiegte sich an ihn, klammerte sich regelrecht an seinen Oberkörper.

Er lachte. Er lachte so, wie er es nur in diesen Momenten konnte. 

Für diesen kurzen Moment war er irgendwie frei... 


Continue Reading

You'll Also Like

3.3M 81.9K 47
"Sie, Miss Stone, werden meine persönliche Assistentin. Meine Rechte Hand. Sie müssen mir immer zur Verfügung stehen, wenn ich Sie brauche. Nur ich...
6.8M 216K 61
Malou lebte mit ihrem Vater 4 Jahre lang alleine. Doch dann beschlossen ihr Vater und seine neue Freundin zusammenzuziehen. Was Malou bis da hin noch...
111K 5K 32
Updates: samstags um 11:00 Uhr «Eigentlich mag ich den Geschmack von Kaffee nicht, aber wenn du danach schmeckst ist das irgendwie etwas ganz anderes...
452K 14.8K 50
Best Ranking in Mystery/Thriller: Platz 1 Er Ist Scheiße, Alles an ihm ist scheiße! Außer seine Kristallblauen Augen, die sind ein Traum und Sein läc...