》Shield involved《| Part V ||...

By Agent_Rogers

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"Ich wollte nie etwas anderes, als mit dir zusammen zu sein, doch so kann ich das nicht." Er schnaubte. "Ach... More

Vorwort
Cast
Prologue
One
Two
Three
Four
Six
Seven
Eight
Nine
Ten
Eleven
Twelve
Thirteen
Fourteen
Fifteen
Sixteen
Seventeen
Eighteen
Epilogue
Nachwort

Five

619 33 0
By Agent_Rogers

Five:
New York

Ich fuhr mit Hochtouren nach New York, konnte mich nicht mal auf Toiletten zum Pinkeln wirklich entspannen. Meine Gedanken waren hauptsächlich ständig bei Steve und Natasha, obwohl ich versuchte, mir meine Rolle zu verinnerlichen, damit ich diese gut über die Bühne brachte.

Als ich nach einer Ewigkeit endlich ankam suchte ich die gewünschte Adresse, sah das Gebäude nach oben und seufzte.

„Protzig", kommentiere ich und lief voran ins Gebäude, während ich den Koffer hinter mir herzog.

„Hallo, kann ich-", ich zog eine Augenbraue hoch als ich der Brünette in einem blauen Officekostüm gegenüberstand.

„Chloe Frazer", sagte ich ihr, lehnte mich am Tresen an. „Ich bin mit Happy Hogan verabredet."

„Mr. Hogan ist momentan verhindert."

Ich zog meine Augenbraue hoch. „Dann sorgen Sie dafür, dass er das nicht mehr ist. Ich bin seinetwegen aus Toronto hergefahren."

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„Und Sie sind sich sicher, dass Sie diesen Job schaffen, Miss?"

Ich sah ihn resigniert an. „Noch einmal Miss und mein Fuß wird in Ihrem Arsch landen, Hogan", stellte ich klar und die rothaarige Frau vor mir seufzte.

„Das hättest du für Tony nicht tun müssen, Happy."

„Er braucht jemanden bei all den Anschlägen momentan, der ihn beschützt, Pepper", stellte er klar und ich unterdrückte ein Seufzen.

„Kann man hier irgendwo auch rauchen?", fragte ich und sie drehte sich zu mir um.

„Das müssen Sie Mr. Stark persönlich fragen, Miss."

Ich zog eine Augenbraue hoch. Hatte ich eben nicht gesagt, so wollte ich nicht genannt werden? Wollte sie mich mit Absicht provozieren?

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„Das versteh ich immer noch nicht." Er strich sich sein Haar zurück, drehte sich zu mir um. „Miss Frazer, richtig?", sagte er, betrachtete mich.

„Nur Frazer, Stark", entgegnete ich murrend, hob die Schachtel Zigaretten an. „Kann man hier irgendwo rauchen?"

Er deutete mit dem Daumen hinter sich. „Sie sind also mein neuer Bodyguard?", fragte er skeptisch, während ich an ihm vorbeilief.

„Ich bin nicht wegen meiner Freundlichkeit Bodyguard geworden, Stark", kommentierte ich, lief auf den Balkon.

Fuck, ich hasste Zigaretten. Ich hasste es, solch etwas tun zu müssen. Es war so schädlich – und machte so schnell abhängig.

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Ich verschränkte meine Arme vor der Brust, während ich ihm dabei zusah, wie er sich einen Whiskey eingoss. „Auch was?", bot er mir an und ich sah mich kurz um, versuchte herauszufinden, wo Potts und Hogan waren. Doch ich entdeckte sie nicht, hörte sie auch nirgends.

„Ich trinke nicht während eines Jobs", stellte ich klar.

„Nie?" Ich zog eine Augenbraue hoch. „Sie verpassen eine Menge Spaß, Frazer." Er trank seinen Whiskey direkt auf ex. „Kommen Sie, ich hab einem Pressebericht beizutreten, an dem gerade meine Freundin teilnimmt", sagte er.

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Angekommen beim Pressebericht schlief ich beinahe ein, so langweilig war es. Denn ich wäre am liebsten im Boden versunken, wenn ich mir so ansah, wie sich Stark auf einer Bühne benahm. Doch wenigstens sollte es am Abend bei ihm im Starktower interessant werden.

„Entschuldigen Sie", meinte ich als mein Handy klingelte und er aufschreckte.

„Sie müssen Ihren Job als Personenbeschützer nicht so wortwörtlich nehmen!", rief er mir nach. „Oder soll ich Ihnen noch einen Hundeplatz vor meinem Bett herrichten?"

„Frazer?", meinte ich übelgelaunt ins Telefon.

„Wow, du nimmst deine Rolle ziemlich ernst", merkte Louise an als ich in die Küche lief.

„Ich kann jetzt nicht telefonieren, Louise", meinte ich und Louise fing an zu lachen. „Ich habe zu arbeiten. Das habe ich dir vorhin doch mitgeteilt, als ich dich dreimal wegdrückte."

„Ja, aber ich wollte dich unbedingt fragen, was du davon halten würdest, wenn ich Liam heiraten würde. Und ihm den Antrag stellen würde. Ich kann nicht warten, bis du mir mal wieder vor der Linse hockst."

„Sag ich dir morgen", gab ich als Antwort, legte auf. Obwohl ich im nächsten Moment brennend daran interessiert war, mehr zu erfahren. Ich hätte am liebsten niemals aufgelegt.

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„Und Sie sind echt kein Fan von Cheeseburgern?" Ich schüttelte den Kopf.

„Rotes Fleisch ist ungesund." Ich atmete ein und stieß den Rauch durch meine Lunge.

„Das ist ungesünder", deutete er kauend auf meine Zigarette, während ich durch die Gegend sah.

„Wie Sie meinen, Stark", zuckte ich mit meinen Schultern, biss mir von innen aus Versehen auf die Wange und unterdrückte es, mein Gesicht zu verziehen. „Aber ich bleibe bei meiner Meinung."

„Lächeln Sie auch mal?"

„Ich lächle, wenn ich die Zeit dazu habe", antwortete ich.

„Und für mich einmal?", bat er. „Ich gebe Ihnen dafür zwanzig Prozent mehr als Happy."

Ich bewegte nicht einen Muskel in meinem Gesicht, während ich zu ihm hochsah.

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„Frazer, würden Sie so nett sein und ins Wohnzimmer kommen?", fragte mich Stark durch Jarvis als ich gerade in meinem Zimmer auf dem Bett lag und ein Buch las.

Ich seufzte, stand auf und lief heraus. „Was gibt's, Boss?", meinte ich gelangweilt als ich ankam. Es war langweilig, sich mit solch einem Buch zu beschäftigen. Hätten die mir nichts anderes einpacken können als eine Biografie?

„Telefon", streckte er's mir hin, beäugte mich als ich zu ihm lief. „Laufen Sie gerade, Agent." Ich zog eine Augenbraue hoch, nahm es entgegen.

„Ja?", fragte ich.

„Ihr Einsatz ist vorbei." Ich hob beide Augenbrauen. „Stark weiß es."

„Woher?" Ich sah zu ihm auf, während er sich einen Whiskey eingoss und sich ein zweites Glas nahm.

„Das frage ich mich auch", seufzte Hill. „Wir brauchen Sie. Kommen Sie so schnell Sie können zurück", bat sie.

„In Ordnung", seufzte ich. „Wird erledigt."

„Und lassen Sie Ihre Sachen einfach dort. Sie werden nachgeschickt", erklärte sie und legte auf.

„Also?" Ich verschränkte meine Arme vor meiner Brust. „Welcher Agent genau verbirgt sich denn hinter der Maske?", fragte er, deutete auf mich. „Ich habe Sie vor zwei Jahren auf dem Helicarrier getroffen, nicht wahr?"

„Agent Cullen", antwortete ich ihm.

„Dann dürfen Sie nun trinken, Agent", verkündete er und deutete aufs eine Glas. „Ich hab dank Ihnen fast drei Tage gebraucht, bis ich eine Lücke in Ihrer Geschichte fand."

„Was hat mich verraten?", fragte ich.

„Die Sache mit dem Autounfall Ihrer Eltern. Es gab niemals einen Unfall auf dieser Straße", sagte er.

„Gute Recherche", wandte ich ein und lief zu ihm, während ich die Zigarettenschachtel aus meiner hinteren Hosentasche kramte und sie ihm hinlegte. „Tun Sie mir den Gefallen und schmeißen diese weg?"

Wenigstens hatte es nun die gute Sache, dass ich nicht länger an stinkenden Stängeln ziehen musste.

„Was machen Sie in Ihrer Freizeit, Agent?"

„Zuhause gammeln", stellte ich klar, hob den Whiskey an. „Und lassen Sie mich nie wieder für Sie arbeiten, Stark."

Seine Mundwinkel zuckten. „Cullen", strich er sich über seinen Bart. „Waren Sie nicht die kleine Rothaarige, die mit Romanoff so viel abhängt?"

„Jetzt braunhaarig", deutete ich auf meinen Kopf und nickte. „Wir tun viel für unseren Job."

„Aha", nickte er. „Müssen Sie nicht los?"

„Ich trink noch aus", schmunzelte ich.

„Das war die richtige Aussage", nickte er mir anerkennend zu.

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Datum der Veröffentlichung: 21.11.2019 17:44 Uhr

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