Nine

685 34 0
                                    

Nine:
Pläne für die Zukunft

Ich wartete stundenlang in Steves Zimmer, bemerkte irgendwann, wie Sam hereinkam und leise Musik anmachte

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Ich wartete stundenlang in Steves Zimmer, bemerkte irgendwann, wie Sam hereinkam und leise Musik anmachte. Vielleicht zur Beruhigung seiner oder meiner Nerven. Ich wusste es nicht.

Zwar kannte ich das Lied auch nicht, aber es wirkte tatsächlich etwas beruhigend.

Ich seufzte, malte Kreise mit meinem Daumen auf Steves Handgelenk und hatte meinen Kopf auf seinem Bett abgelegt. Irgendwann im Laufe der letzten Stunden war er mir zu schwer geworden. Aber ich konnte nicht schlafen. Nicht, solange Steve nicht mindestens einmal aufgewacht war.

------------

„Achtung links", murmelte Steve nach einer Weile und Sam fing an zu lächeln als ich ruckartig den Kopf hob.

„Hey, Schatz", flüsterte ich, drückte leicht mit dem Daumen auf seinen Handrücken.

„Was ist passiert?" Er sah mit einem zugeschwollenen Auge in meine Richtung, besah sich mein Gesicht mit dem nicht blauen Auge.

„Dasselbe könnte ich dich fragen", erwiderte ich. „Du hast mir solch eine Angst eingejagt, Steve."

„Ich hol mal eben den Arzt", teilte Sam uns mit und ich nickte.

„Danke, Sam", wandte ich den Blick nicht von Steve ab.

„Ginny, wann hast du zuletzt-"

„Nein", schnitt ich Steve sofort das Wort ab. „Ich möchte darüber nichts hören, Steve. Ich möchte nur, dass du mir sagst, was passiert ist und dass es dir gut geht", bat ich ihn. „Immerhin bist du halb totgeprügelt worden."

-------------

„Meinst du, das war Beweisvernichtung?", fragte Sam und ich seufzte.

„Womöglich", nickte ich. „Schade, das war eine schöne Wohnung."

„Solltest du dich nicht mega aufregen?", hakte er skeptisch nach, als ich mit einem Wachmann der Feuerwehr gesprochen hatte, von wo das Feuer in unserem Wohnblock aus ausgebrochen war. Nur da erfuhr ich, dass Shield – oder Hydra – nicht damit zu tun hatten. Es war ein Stockwerk unter uns ausgebrochen. Unter uns war vor einem halben Jahr eine sehr alte Seniorin eingezogen. Ich bezweifelte doch stark, dass sie zu Hydra gehörte.

„Unsere wichtigsten Unterlagen und Papiere, sowie Erinnerungen, sind bei meinen Eltern, auf der anderen Seite Amerikas", erklärte ich schnell und unterschrieb ein Stück Papier, dass mir der Wachmann hinhielt, da man das als Zeichen der Aufklärung über den Brand unterzeichnen musste. „Nur das wird bald auf die Brieftasche gehen."

„Huh?"

„Das Hotel", ergänzte ich meine Erklärung.

„Du und Steve können gern zu mir", bot er an.

》Shield involved《| Part V || STEVE ROGERSWo Geschichten leben. Entdecke jetzt