》Shield involved《| Part V ||...

By Agent_Rogers

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"Ich wollte nie etwas anderes, als mit dir zusammen zu sein, doch so kann ich das nicht." Er schnaubte. "Ach... More

Vorwort
Cast
Prologue
One
Two
Four
Five
Six
Seven
Eight
Nine
Ten
Eleven
Twelve
Thirteen
Fourteen
Fifteen
Sixteen
Seventeen
Eighteen
Epilogue
Nachwort

Three

713 35 0
By Agent_Rogers

Three:
angeschossen

Ich seufzte als ich Küsse in den Nacken verteilt bekam

„Guten Morgen", schmunzelte Steve, fuhr meine Hüfte mit den Fingern nach und ich seufzte erneut, ehe ich mich zu ihm umdrehte.

„Morgen", zuckten meine Mundwinkel.

„Gut geschlafen?" Ich nickte.

„Und du?" Auch er nickte.

„Was hältst du davon, heute frühstücken zu gehen?", schlug er vor und ich runzelte meine Stirn.

„Aber heute ist Donnerstag und-"

„Und es ist unser freier Tag", schnitt mir Steve das Wort ab und strich mir eine Haarsträhne hinters Ohr. „Wie wäre es also mit einem Frühstück auswärts?"

Ich biss mir auf die Unterlippe, ehe ich doch lächelte. „Schön", nuschelte ich, kuschelte mich an ihn. „Aber ich mag erst noch liegen bleiben", sagte ich.

Er seufzte, schlang seine Arme um mich. „Einverstanden", stimmte er zu. „Dann bleiben wir eben erst noch eine Weile liegen."

---------

„Hast du das gelesen? Über Obamas Besuch in Deutschland?", fragte ich nach als ich das Handy beiseitelegte und nach meinem Kaffee griff.

„Stehen die Wahlen eigentlich nicht bald an?", zog er seine Augenbrauen zusammen. „Sollte der sich nicht darauf konzentrieren?"

„Man konzentriert sich auf das, worauf man sich konzentrieren möchte", grinste ich kurz. „Ich konzentrier mich ja auch eigentlich nicht auf den Artikel hier", tippte ich auf mein Handy.

„Ach, ja?", hob er eine Augenbraue, stopfte sich ein Stück Kuchen in den Mund und kaute er erst herunter, bevor er weitersprach. „Worauf dann?"

„Auf dich", lächelte ich, ergriff seine Hand über den Tisch. „Können wir nicht einfach genau jetzt zum Standesamt und den nächsten Termin wählen? Soll es eine richtige Hochzeit sein?", murmelte ich.

Er seufzte. „Hey, zwei Wochen waren das Minimum, was ich aus Alice herausholen konnte", sagte er, drückte meine Hand. „Gib dem ganzen nur noch zwei Wochen, Ginevra."

„Und dann ehrlich so viel Sex, wie ich möchte?", fragte ich und sah zu, wie seine Wangen rot wurden, während er nickte. „Du tust mir jetzt schon leid."

„Huh?"

„Was?", grinste ich kurz und er schmollte kurz, ehe er seufzte und sich seinem Essen wieder widmete. „Was machen wir hiernach? Putzen und dann einkaufen?"

„Klingt nach einem Plan", nuschelte er diesmal mit vollem Mund und meine Mundwinkel zuckten.

---------

Ich strich mir über die Stirn als wir die Straße entlangliefen.

„Ist dir warm?" Ich nickte als ich um die Ecke zur Wohnung bog.

„Wir hätten doch den Wagen nehmen sollen", sagte ich ihm.

„Du wolltest laufen", zuckte Steve mit seinen Schultern.

„Hör auf, auf mich zu hören, Rogers", sagte ich. „Das ist nicht gut."

„Ach, echt?"

„Ja."

Als wir die Wohnung betraten und ich die ersten zwei Tüten auf dem Boden in der Küche abgestellt hatte, konnte ich nur noch erleichtert seufzen. „Was hast du?", fragte Steve, stellte hinter mir die anderen Einkäufe ab.

Ich hob meinen Zopf von hinten an und schob meine Haare durchs Haargummi, damit ich mir einen Dutt machte. „Diese Plastikgriffe dieser Tüten schneiden immer in die Handflächen", beschwerte ich mich.

„Ja, da stimme ich dir zu, das ist unangenehm." Ich stöhnte genüsslich auf als er meine Taille umfasste und meinen Nacken zu küssen anfing.

„Steve, du machst es mir nicht gerade leicht, trocken zu bleiben."

„Wie bitte?", murmelte er.

„Du hast mich schon verstanden", löste ich mich, bückte mich zu den Einkäufen hinab. „Ich habe Schwierigkeiten, nicht erregt zu sein, wenn du meinen Nacken so küsst und deine Hände über meinen Körper wandern lässt."

Ich seufzte als Steve auch anfing, die Einkäufe auszupacken. „Frauen werden feucht?", haute er verwirrt raus und ich sah auf.

„Ehm", ich spürte, knallrot zu werden, „Ja", nickte ich. „Oder ich bin ein Alien."

„Fängt ihr einfach zu schwitzen an, oder-"

„Steve", drehte ich mich zu ihm um. „Wir Frauen werden hier feucht", deutete ich auf meine Vagina. „Das ist eigentlich dafür gut, dass man keine Schmerzen beim Sex hat oder Gleitgel benötigt." Ich wurde noch röter. „Und du machst es mir schwer, wenn du mich so küsst." Er fing an zu grinsen. „Hey!" Ich schnappte mir ein Sitzkissen vom Essstuhl und haute ihm damit gegen seinen Oberarm, während er lachte.

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Ich seufzte als wir uns setzen. „Wieso habt ihr zwei so lange gebraucht?", fragte ich irritiert als die beiden Herren sich wieder setzten.

„Dein Verlobter hat sich mit der Barkeeperin verquatscht, ohne das er checkte, dass sie flirtete", sah Sam zu Steve und ich hob beide Augenbrauen, nahm mein Bier entgegen.

„Ja, er ist was das angeht nicht der hellste", stimmte ich zu und Steve seufzte, legte mir den Arm um die Lehne.

„Ja, tut mir leid", meinte er.

„Themawechsel", schlug Sam auf den Tisch und wir sahen zu ihm. „Du bist wirklich dreißig, Ginny?"

Ich schmunzelte, nickte. „Aber viele halten mich für jünger."

„Mindestens fünf Jahre, wenn ich schätzen müsste und es nicht wüsste", stimmte er mir zu und Steve seufzte erneut.

„Was ist los?", fragte ich. „Du bist seit heute Mittag so. Seit du kurz bei Shield warst."

Er schüttelte den Kopf. „Ich habe nur eine kleine Auseinandersetzung mit Fury gehabt, nichts weiter."

„Muss ich mir sorgen machen?"

„Wer ist Fury?", warf Sam nebenbei irritiert ein.

„Mein Boss", sagte ich. „Steve arbeitet ab und an für Shield."

„Wohl eher nur noch", murrte er.

„Hey", drehte ich mich ihm zu und hob die Hand, vergrub sie in seinem blonden Haar. „Du kannst jederzeit aufhören, das hatten wir besprochen."

„Ihr beide seid zusammen voll schräg", kommentierte Sam trocken und trank laut einen Schluck aus seinem Bier.

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Ich seufzte als wir Sharon im Treppenhaus begegneten. Ich verstand bis heute nicht, was Fury damit bezwecken wollte.

„Sie haben die Musik angelassen", sagte sie uns nach einem kurzen Gespräch am Telefon und ich zog meine Augenbrauen zusammen.

„Ah, danke", meinte ich, lächelte gezwungen.

Steve zog seine Augenbrauen zusammen. „Hast du die Musik angelassen, Ginny?"

„Nein, hab ich nicht", schüttelte ich den Kopf. „Du?"

Er schüttelte den Kopf auch. „Warte hier."

Ich blieb stehen als er mich mit seiner Hand leicht am Vorgehen hinderte. „Was hast du vor?", fragte ich.

„Ich geh durchs Fenster rein."

„Bist du bescheuert?", zeigte ich ihm den Vogel. „Nein, das ist mir zu riskant."

„Wann gibt's mal nichts Riskantes in unserem Leben?", fragte er scherzend und lief die Treppen wieder hinunter.

„Wie magst du dort überhaupt hochkommen?", hob ich kurz beide Hände.

Wie wollte er das bitte bewerkstelligen?

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Ich murrte, drückte mit aller Kraft auf die eine Schusswunde auf seiner Brust und sah zu Steve auf. „Ich hatte dir gesagt, das ist zu gefährlich", funkelte ich ihn an.

„Du kannst mich später maßregeln", entgegnete er.

„Director?", fragte ich nach, sah zu ihm ins Gesicht. „Director, verstehen Sie mich? Nick?"

„Sichtkontakt zum Schützen?", fragte jemand durchs Walkie Talkie.

Ich hob nicht mal den Blick von Fury. Allerdings stöhnte ich entnervt auf als Steve sprach. „Sagen Sie ihm, ich bin an ihm dran!", rief Steve und rannte mit seinem Schild hinterher.

„Er hört nie", sagte ich. „Ich werde versuchen Hill zu erreichen", stellte ich klar, ergriff Sharons Hand und zog sie unter meine. „Versuchen Sie, Furys Blutungen weiter zu stoppen. Sonst verblutet er", befahl ich, als ich die Krankenwagensirenen hörte. Ich ging nach unten, erklärte den Sanitätern kurz, wo sie hingehen sollten, und rief dann kurzerhand Hill an. Und halleluja, war ich erleichtert, dass sie nach dem dritten Klingeln abnahm. „Hill, hier Agent Cullen", meldete ich mich seufzend zu Wort. „Fury ist gleich auf den Weg ins Krankenhaus. Er wurde mehrfach angeschossen", erzählte ich sachlich.

Sie waren es, nicht wahr?", fragte Hill nach ein paar Sekunden Schweigen. „Sie wissen, dass wir ihnen auf der Spur sind."

„Ich denke", sprach ich meine Vermutung aus und blickte hinter mich. „Rogers ist dem Schützen hinterher, doch ich habe beide aus den Augen verloren."

„Gut. Die Operation beginnt. Packen Sie Ihre Sachen und verschwinden in die Geheimbasis." Ich seufzte. „Benachrichtigen Sie bitte auch die übrigen Avengers, dass sie wachsam sein sollen", befahl Hill seufzend.

„Und Rogers?"

„Noch nicht." Ich presste meine Lippen zusammen.

„Ja, Ma'am."

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„Fährst du nicht mit?" Ich schüttelte den Kopf, sah Steve an.

„Tu du das", bat ich. „Ich warte auf die Spurensicherung und die Agents", nickte ich ihm zu. „Wir sehen uns dann im Krankenhaus." Ich strich ihm eine Strähne aus der Stirn. „Bau keinen Unsinn, Rogers."

Seine Mundwinkel zuckten, ehe er kurz meine Stirn küsste und dann ab zum Krankenwagen lief. „Bis nachher."

Ich winkte ihm. „Ja", seufzte ich, sah dem Krankenwagen kurz nach. „Bis nachher."

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„Auf jeden Fall sah er stabil aus", merkte ich an, gestikulierte. „Cheryl und die kleine Jessy sicher bei ihren Eltern in Ohio?"

„Jap", nickte Perry. „Was ist mit Liam, Pynter?"

„Ist in New York. Ich hab ihm gesagt, ich muss auf eine Geschäftsreise", nickte Louise.

„Und du glaubst wirklich, er überlebt?", wandte sich Perry mir auf dem Beifahrersitz zu.

„Ja", nickte ich. „Ich denke, er wird es überleben."

„Und wenn nicht?", fragte Louise besorgt.

„Dann werden wir alle krepieren, meine Liebe", meinte Perry sarkastisch und verdrehte die Augen.

„Lass die Witze, Perry", bat ich. „Wir haben eine Mission, also sollten wir das ernst nehmen und nicht auf Kosten anderer Witze reißen."

Den Rest der Fahrt schwiegen Perry und ich nachdem Louise auf dem Rücksitz eingeschlafen war.

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Datum der Veröffentlichung: 21.11.2019 17:41 Uhr

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