New Stepbrother - or more?

Per MellisDreams

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Teil 1 der OM?-Reihe: Jess Collins. 17 Jahre alt und fest davon überzeugt, dass jeder Junge arrogant ist und... Més

Einleitung & Besetzung
Prolog
1. Kapitel
2. Kapitel
3. Kapitel
4. Kapitel
5. Kapitel
6. Kapitel
7. Kapitel
8. Kapitel
9. Kapitel
10. Kapitel
11. Kapitel
12. Kapitel
13. Kapitel
14. Kapitel
15. Kapitel
16. Kapitel
17. Kapitel
18. Kapitel
19. Kapitel
20. Kapitel
21. Kapitel
22. Kapitel
23. Kapitel
24. Kapitel
25. Kapitel
26. Kapitel
27. Kapitel
28. Kapitel
29. Kapitel
30. Kapitel
31. Kapitel
32. Kapitel
33. Kapitel
34. Kapitel
35. Kapitel
36. Kapitel
37. Kapitel
38. Kapitel
39. Kapitel
40. Kapitel
41. Kapitel
42. Kapitel
43. Kapitel
44. Kapitel
45. Kapitel
46. Kapitel
47. Kapitel
Bonuskapitel (1)
48. Kapitel
49. Kapitel
50. Kapitel
51. Kapitel
52. Kapitel
53. Kapitel
54. Kapitel
55. Kapitel
56. Kapitel
57. Kapitel
58. Kapitel
59. Kapitel
60. Kapitel
61. Kapitel
62. Kapitel
63. Kapitel
64. Kapitel
65. Kapitel
66. Kapitel
67. Kapitel
68. Kapitel
70. Kapitel
71. Kapitel
72. Kapitel
73. Kapitel
74. Kapitel
75. Kapitel
76. Kapitel
77. Kapitel
Bonuskapitel (2)
78. Kapitel
79. Kapitel
80. Kapitel
81. Kapitel
Liebe Leser und Leserinnen
82. Kapitel
83. Kapitel
84. Kapitel
85. Kapitel
86. Kapitel
Fragen & Antworten
87. Kapitel
88. Kapitel
89. Kapitel
90. Kapitel
Epilog
Danksagung
Fortsetzung: Old Friend - or more?
Lost & LLTT

69. Kapitel

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Per MellisDreams

Zitat:

Silence is sometimes the most powerful answer.

~ Unknown

- Matt's POV -

Ich war ein wenig früher als Jess und Jace losgefahren. Natürlich musste auch ich wegen des Schlechtwetters und des trägen Verkehrs langsamer als sonst fahren und kam deswegen ebenso spät erst bei der Schule an.

Am Weg zu meinem Schließfach erkannte ich jedoch am Ende des Flures bei genauerem Hinsehen, dass eine Person noch mit ihrem Spind beschäftigt war. Also war ich nicht der Einzige, der wohl oder übel zur ersten Unterrichtsstunde zu spät kam. An den Schuhen und der hektischen Art, konnte ich eindeutig erkennen, dass es sich um Jess handelte. Wild fuchtelte sie in ihrem Spind herum, bis sie einen Schritt zurückmachte. Ihr Blick war stets auf die Unterlagen, die sie gerade in ihre Tasche stopfte, fixiert.

Schnell reagierte ich indem ich ihre Spindtür zuschlug, wodurch sie durch den Schock ihre Tasche fallen ließ. Ich jedoch drückte sie an die kalte Wand der Schließfächer und grinste. Sie sah mich erschrocken und mit weit aufgerissenen Augen an. „Ist das dein Ernst?! Du hast mich fast zu Tode erschreckt!"

Ich musste grinsen und zog sie nun ganz in meine Arme. Jess versuchte mich wegzudrücken, doch ich hielt sie noch einen Moment lang an mich gedrückt, bevor ich letztendlich nachgab und von ihr abließ.

„Mach das nie wieder", meinte sie mit ernster Stimme, aber amüsierten Unterton. Sie konnte mir wohl doch nicht lange böse sein.

„Also ich fand unsere Position von gerade eben ganz angenehm", entgegnete ich, bevor ich mich an das erinnerte über was ich ursprünglich mit ihr sprechen wollte.

„Wie war es mit ihm? Hat er etwas versucht?"

Sofort änderte sich ihre Mimik zu einem verwirrten Gesichtsausdruck. „Was sollte er denn groß versuchen?" Einen Moment lang sah sie mich mit einer unleserlichen Mine an, bevor sie begriff was ich meinte. „Nein! Natürlich hat er sich nicht an mich rangemacht! Ich habe dir bereits gesagt, dass Jace nicht so ist."

„Das glaubst du", erwiderte ich genervt. Jace war nicht der, für den sie ihn hielt. Und das musste sie begreifen, bevor es zu spät war.

„Bald werde ich sowieso meinen Führerschein machen. Ich hätte ihn schon vor zwei Jahren erwerben können und seit etwas mehr als einem Jahr selbst Autofahren können! So kommt es dann erst gar nicht mehr zu diesen Streitereien."

Da hatte sie recht - aber Jace würde sicher nicht aufhören. Ein Blinder konnte erkennen, dass er es auf Jess abgesehen hatte. Ein weiterer Punkt war, dass sie dann alleine zur Schule fahren würde, damit sie mich nicht mehr brauchte, was andererseits traurig war.

„Dann wirst du aber auch nicht mehr so viel mit mir unterwegs sein", erwiderte ich.

„Genau. Und das ist der Punkt. Denn so gehen wir uns nicht mehr auf die Nerven und ich komme endlich überall selbst hin, ohne auf dich oder irgendjemanden angewiesen zu sein." Autsch. „Außerdem muss ich los! Ich bin zu spät zur ersten Stunde dran. Du auch."

„Warte!", meinte ich sofort, als sie sich von mir abwand. „Kann ich dich wenigstens mit nach Hause nehmen?", fügte ich hinzu, als sie sich wieder zu mir drehte.

„Ja, gerne."

„Ich hole dich nach der letzten Stunde vor der Schule ab. Denn ich habe etwas früher als du aus", erklärte ich Jess zuletzt, bevor ich von ihr abließ.

„Okay."

***

Nach meiner letzten Stunde beschloss ich bis Jess aus hatte, noch nach Hause zu fahren. Bei der Auffahrt angekommen, entdeckte ich Dads Auto. Also waren Ella und er schon wieder zurückgekommen. Ich hatte sie gehofft sie würden länger unterwegs sein, damit ich mehr Zeit alleine mit Jess verbringen konnte.

Im Inneren des Hauses angekommen, schloss mich Ella sofort in ihre Arme. Manchmal war sie mehr als nervig, doch innerhalb der letzten Jahre, war sie mir ans Herz gewachsen. Denn so glücklich wie mit ihr, hatte ich Dad noch nie zuvor gesehen. „Hallo, wie war es?", fragte ich sie, als wir uns voneinander lösten und in die Küche gingen.

„Wirklich toll! Dein Vater und Daniel haben einige Interessenten gefunden, die ihr Projekt unterstützen wollen."

„Hört sich gut an. Wo ist Dad im Moment?"

„Er sollte sofort kommen. Er wollte Daniel noch den Garten zeigen", erwiderte sie und machte sich an die Arbeit das Essen weiter zu kochen. Also war Daniel schon wieder da. Ich kannte ihn schon seit längerem. Hin und wieder war er da gewesen, wenn Ethan und ich etwas unternommen hatten. Er war ihm von klein auf ein schlechter Vater gewesen. Viel zu selbstfixiert und egoistisch.

Ich war noch in mein Zimmer gegangen, bis ich zum Essen gerufen wurde. Unten angekommen begrüßte ich Dad und auch Daniel.

„Matt? Weißt du zufällig wann Jess nach Hause kommt?", fragte mich Dad, nachdem wir fertig gegessen hatten.

„Ich fahr sie jetzt gleich abholen. Warum?"

„Dein Vater und ich haben eine Überraschung für dich und Jess", meinte Ella und versuchte sich ein Grinsen zu verkneifen.

„Oh okay", antwortete ich und zwang mir ebenso ein Lächeln auf. Ich hasste Überraschungen über alles.

Vor der Schule angekommen, stieg ich aus meinem Wagen aus, damit Jess mich leichter entdecken würde. Nur ein wenig später, verließ sie mit Cori und einer weiteren Freundin die Schule.

- Jess' POV -

Mit Cori und Katy an meiner Seite ging ich aus der Schule. Ich verabschiedete mich von beiden, als ich Matt an seinem Auto lehnend auf mich warten sah und lief zu ihm.

„Hi", meinte ich als Begrüßung.

„Hey und jetzt komm. Ella und Dad haben eine Überraschung für uns."

„Ach ja?", erwiderte ich neugierig und stieg in den Wagen ein.

Daheim angekommen, begrüßte ich erst mal Scott. Er grinste über das ganze Gesicht, während er meinte, dass er Matt und mir etwas zu zeigen habe.

Dann führte er uns in den ersten Stock und blieb vor der Tür meines Zimmers stehen, bevor er sich noch ein letztes Mal zu uns umdrehte. „Also ihr beiden, ich hoffe euch gefällt das was euch gleich erwartet." Und dann öffnete er die Tür. Matt und ich warfen uns einen verunsicherten Blick zu, bevor wir den Raum betraten. Das Erste was ich erblickte war Mom, die auf meinem Bett saß. Doch bei näherem Hinsehen, erkannte ich, dass sich etwas auf ihrem Schoß befand. Überrascht zog ich die Luft ein, während ich Scott und Mom abwechselnd mit großen Augen anstarrte.

---

Question: Wer/Was das wohl ist? Was glaubt ihr?

Melli ♡

Continua llegint

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