Sternelbin -Die Elbin welche...

By iri_pedi

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Die Söhne Elronds finden ein Kleinkind im Wald. Ein Mädchen. Nein gar eine Elbin. Doch keine gewöhnliche. Mir... More

Prolog 2 ~Sterne lügen nie
Prolog 3~Leuchtende Augen
Prolog 4~Weg gehen?
Kapitel 1~Mondelbin/Maria
Kapitel 2~Die Bedienung
Kapitel 3~Bitte nicht
Kapitel 4~Abenteuer geht los
Kapitel 5~Herz was machst du da?
Kapitel 6~Immer an das Liebste denken
Kapitel 7~Minen Moria
Kapitel 8~Lothlorien
Kapitel 9~Ich bin verwirrt
Kapitel 10~Nein Boromir
Kapitel 11~Fangorn
Kapitel 12~Rohan
Kapitel 13~Lieber ich als er
Kapitel 14~Die Mondelbin hilft
Kapitel 15~Isengard
Kapitel 16~Es tut weh
Kapitel 17~Mal ganz ehrlich
Kapitel 18~Besuch bei den Toten
Kapitel 19~Schlacht
Kapitel 20~Jetzt wird alles gut
Kapitel 21~Waaaas?!
Kapitel 22~Aragorns Idee
Kapitel 23~Alte Bekannte
Kapitel 24~Krönung
Epilogie 1~Drei verliebte
Epiloge 2~Äusserst auffällig
Epiloge 3~Endlich
Epiloge 4~Was jetzt?
The End

Prolog 1~Wie alles begann

1.1K 30 0
By iri_pedi


Zwei Pferde gingen im Laufschritt nebeneinander. Es war ein wunderschöne braune Hengste und eine weise Stute und auf beiden sassen zwei braunhaarige Elben mit grauen Augen, die sich unfassbar ähnlich sahen. Es schienen Zwillingen zu sein. «ich bin allemal froh nun wieder zu Hause zu sein.» «Damit du deine Nase wieder in Bücher stecken kannst?» grinste der einte Elbe sein Ebenbild an. «Das meinte ich damit nicht, hast du unser zu Hause kein bisschen vermisst Elrohir?» «Doch natürlich, aber ich bin froh, dass wir noch rechtzeitig zu Aragorn kamen, ansonsten hätte er noch eine viel grössere Dummheit angestellt.» «Wohl möglich, aber du hättest dasselbe getan» sagte der Elb und merkte nicht das Elrohir angehalten hatte. «Elrohir was machst du. Komm wir sind doch schon bald in Imladris.» «hörst du das denn nicht, Elladan?» fragte Elrohir nun horcht auch Elladan auf. Doch da hörte er es. Ein leises wimmern. Elrohir stieg von dem Pferd hinunter und lief zielstrebig tiefer in den Wald hinein. Elladan folgte ihm rasch.

Da blieben die Zwillinge stehen und starte geschockt auf das wimmernde fliederfarbene Bündel am Boden. Elladan sah sich um, ob noch irgendjemand in der Nähe ist, dem dieses Bündel gehören könnte. Elrohir dagegen gab sich ein Ruck und kniet sich zu dem Büdel hinunter, um es aufzuheben. Kaum hält Elrohir das Kind in denHänden hört es auf zu wimmern. Er strich das fliederfarbene Tuch zur Seite, um das Gesicht des kleinen Kindes zu sehen. Auch Elladan betrachtete nun das Kind in den Armen seines Bruders. Plötzlich öffnet es die Augen. Die Zwillinge zogen erschrocken die Luft ein. Die Augen des Kindes sahen aus wie der Mond und sie strahlten unglaublich hell.

«Es scheint ganz allein hier zu sein.» meinte Elladan und sah sich ein zweites Mal um. «es wurde zurückgelassen» stellte Elrohir bedauernd fest. « Ich meine niemand würde hier Rasten so nahe an Imladris. Jemand hat es hier abgelegt damit es jemand findet.» «Wir sollten es mitnehmen. Adar weiss bestimmt was zu tun ist.» Meinte Elladan. Elladan bewegte sich jedoch nicht und starrten weiterhin wie sein Bruder das kleine Kind an. Sie scheinen wie verzaubert zu sein.

Schliesslich machten sie sich doch auf den Weg und ritten noch die kurze Strecke, um endlich zu Hause anzukommen.

Sie ritten durch den Torbogen und stiegen elegant von den Pferden. Auch Elrohir der das Bündel immer noch fest in den Armen hielt. Sie gaben die Pferde dem Stallburschen und Elladan ging auf einen dunkelhaarigen Elb zu. « Lindir, wir müssen dringend zu Vater, kannst du uns sagen, wo er sich zurzeit befindet?» « Mein Herr Elrond ist zurzeit in der Bibliothek.» sagte Lindir nach dem er ehrwürdig sein Kopf gesenkt hat zur Begrüssung. Elrohir machte sich sofort auf den Weg. Elladan folgte ihm nach dem er sich höfflich bei Lindir bedanket hatte.

Elrohir stiess die Tür schwungvoll auf. Herr Elrond sah erschrocken von seinem Buch hinauf. «Elrohir, Elladan schön euch wieder zu Hause begrüssen zu dürfen.» Doch als der Herr von Imladris oder Bruchtal, wie es die anderen Völcker nennen, seine Söhne genauer in Betracht zog fällt dem Ebenfürst natürlich das fliederfarbene Bündel in den Händen seines Sohnes auf. Elrond stand sofort auf. «was hältst du da in den Händen mein Sohn, das ist doch nicht etwa das, was ich denke» «Doch Adar, wir fanden es allein im Wald. Nicht mal eine halbe Meile von hier entfernt. Wir wissen nicht, wie lange es schon dort lag.» erklärte Elladan rasch. «Nun dann sollten wir das Kind mal untersuchen, nicht etwa das es noch krank wird.» Elrond ging voraus, seine Söhne folgten ihm auf Schritt und Tritt.

Als sie dann in den Häuser der Heilung waren befahl Elrond seinem Sohn das Kind auf eines der Betten zu legen, welcher dies auch tat. Doch kaum war das Kind aus Elrohir Händen fing es wieder an zu wimmern. Elladan trat an das Bett und Strich dem Kind vorsichtig über die Stirn und flüstert ihm beruhigende Worte zu. Es war wie im Wald, nur das es diesmal Elladan war. Kaum hatte er es berührt hörte es auf zu wimmern. Das Kind sah ihn mit grossen Augen an. Elrond zog wie zuvor seine Söhne hörbar Luft ein. Er war sichtlich erstaunt über die Augen des Kindes. Elladan und Elrohir hatten ihren Vater noch nie so aus der Fassung gesehen.

Elrond trat nun auch zum Bett. Er versuchte sich nicht von den Augen ablenken zu lassen, obwohl er dieses Augenpaar vor langer Zeit in einem Traum von ihm gesehenen hatte. Es stellte sich wohl nun hinaus, dass dies kein Traum war, sondern eine Vision. Er fing an das Kind zu untersuchen. Es scheint knapp ein Jahr alt zu sein. Er wickelt es aus dem Tuch. Und schon wieder waren die drei Elben sichtlich verblüff. Das Kind fing sofort an zu strampeln in dem kleinen weissen Kleidchen, welches es trug. Es scheint wohl ein Mädchen zu sein. Doch dies war nicht der Grund wieso die Elben so verblüff waren. Es waren die Haare. Sie waren in einem zarten blau und sie scheinen regelrecht zu leuchten.

Elrond war der erste der sich faste. Er untersuchte sie und strich ihre Haare zur Seite die schon erstaunlich lang waren. «Es scheint ein kleine Elbin zu sein.» sagte Elrond grinsend als er ihre spitzen Ohren sah. «Adar, was hat sie dort am Hals?» fragte Elrohir und man hörte deutlich die Besorgnis in seiner Stimme. Auch Elladan, der immer noch neben ihr stand jetzt jedoch ihr Arm streichelt, sah besorgt auf ihren Hals. «Das sieht aus wie ein Zeichen.» stellte Elladan fest. Elrond sah es sich genauer an. Es waren hell schimmernde Linien. Da er kannte der Fürst Bruchtal die Linien. Es war eine Mondsichel und drei Sternen, die mit Elbischen Mustern dargestellt sind. Die feinen Linien scheinen unter der Haut durchzulaufen.

«Scheint nichts gefährliches zu sein» sagte Elrond zu seinen Söhnen und wollte gerade seine Hand von ihrem Hals entfernen dich da packte plötzlich das Elbenmädchen mit ihren kleinen patsche Händchen nach Elronds Finger. Sie fing an sich mit Elronds Finger zu beschäftigen währenddessen brabbelt sie vor sich hin. Dies entlockt den Elben ein Schmunzle. «Und was machen wir jetzt mit der Süsse?» fragte Elrohir der sichtlich entzückt von dem kleinen Elbenmädchen ist. «Ihr seid sicher das ihr niemand in der Nähe gesehen habt?» «ja, ausserdem würde niemand so nahe von Imladris rasten. Wir nehmen an, das dort zurückgelassen wurde, in der Hoffnung das sie dort jemand finden würde.» erläuterte Elladan. «Dann werden wir sie bei uns behalten. Ich werde sie aufziehen wie meine Tochter.» sagte Elrond ernst. Elladan und Elrohir sahen sich an. «Gut ansonsten hätten wir es getan» «ihr habt sie tatsächlich schon in eure Herzen geschlossen» stellte Elrond fest. «Nun ja du musst doch zu geben sie ist einfach bezaubernd» sagte Elladan und strich ihr über die blauen glatten Haare. Elrond sah seine Söhne genau an. Er kannte den Ausdruck in ihre Augen. Er seufzte. Musste aber gleich darauf lächeln. «Elben wissen ihre Bestimmung erst, wenn sie die wahre liebe gefunden haben. Ich habe mich immer gefragte, wer es bei euch sein könnte. Ich hatte schon seit langem die Vermutung das es dasselbe sein wird, aber ich habe natürlich nicht an ein einjähriges Elbenkind gedacht» sagte Elrond zu seinen Söhnen, die darauf in nur selig lächelten.

Plötzlich hörte man ein Hicksen von der kleinen uns schon wieder starrten sie die drei Elben an. «seht ihr auch gerade das, was ich sehe», fragte Elrohir geschockt. «Wenn du damit ein braun haariges und braun äugiges Menschenkind meinst, dann ja» erwiderte Elladan genauso geschockt darauf. Und wieder ein Hicksen, jetzt sass wieder die blau haarige Elbin vor ihnen. «Adar?» fragten die Brüder synchron. «ich habe da so eine Vermutung. Ich hatte da mal eine Vision. In dieser sah ich ihre Augen. Danach eine erwachsen aussehende Elbin mit blauen Haaren, die leuchteten. Sie starte in den Sternenhimmel. Und erzählte mir, was in naher Zukunft geschehen wird. Ich vermute nun das es ein Schutzmechanismus ist da sie eine äussert auffällige Erscheinung hat» erklärte Elrond. «so wie in dieser Legende von den Himmelselben?» fragte Elladan. «Himmelselben?» fragte Elrohir verwirrt nach, der eindeutig weniger Zeit in der Bibliothek verbringt als sein Bruder. «Nicht ganz, die Legende besagt das die Himmelselben, Mittelerde vom Himmel aus im Blick behielten und beschützten. In meiner Vision haben die Sterne und ich glaube auch der Mond mit ihr gesprochen.» unterrichtete Elrond sie. «Also wird sie anders sein als andere?» fragte Elrohir nach «wenn meine Visionen stimmen, ja. Sie wird wohl eine starke Verbundenheit zu den Sternen und Mond haben, wie tief diese Verbindung reicht vermag ich jetzt noch nicht sagen. Dies muss sie zuerst selbst erfahren» «Aber Adar, der Mond beeinflusst das Wasser wird sie dann auch etwas damit zu tun haben?» fragte nun Elladan. « Die Möglichkeit besteht allerdings. Aber das werden wir bestimmt mit der Zeit erfahren. Denn der Mond ist noch für vieles mehr zuständig.»

«Das ist mir so was von egal, ich werde sie so oder so lieben» sagte Elrohir und nahm sie auf den Arm. «ja natürlich das steht ausser Frage, wie könnte man sie auch nicht lieben, Adar war in deiner Vision auch ein Name?» sagte Elladan und strich ihr sanft über die Wange. Elrond überlegte eine Weile. «Nein, keinen Namen. Dann sollten wir uns einen überlegen.» Es herrschte eine Weile stille. Jeder einzelne von ihnen suchte einen Namen. «Mirija» sagte Elrohir in die Stille hinein. Die kleine fing sofort an zu lächeln. «Stern des Meeres» sagte Elrond die Bedeutung des Namens. « Ist doch ein schöner Name. Ihr scheint er zu gefallen» sagte Elladan «Nun meine Tochter, willkommen in der Familie.» sagte Elrond und gab ihr ein Kuss auf den Haaransatz. Mirija fing an zu glucksen.

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