Urlaub mit Bad Boys im Handge...

Oleh Schattenfluegel

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Die 16-jährige Liz fliegt nicht ganz freiwillig mit ihrem Bruder Alex und seinen Freunden Chris, Kyle und Luk... Lebih Banyak

Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapiel 33
Kapiel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 42
Epilog
Dankessagung
Infos - neues Buch

Kapitel 18

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Oleh Schattenfluegel

Liz P.O.V:

Ich wachte auf, und wunderte mich über den Krach im Haus. Wer macht bitteschön Mitten in der Früh so einen Lärm! Wer auch immer das von diesen Deppen ist, kann sich auf etwas gefasst machen! Ist es so schwer auf seine Mitmenschen Rücksicht zu nehmen? Das müssten doch selbst die mir ihren Erbsenhirnen verstehen.

Ziemlich schlecht gelaunt stieg ich aus dem Bett. Ich bin ja wie gesagt kein Morgenmensch...

Ich öffnete im Schlafanzug, bei mir besteht der aus einem schlichten grauen Top und einer schwarzen kurzen Jogging-Hose, die Zimmertüre und tapste in den Gang.

Da schwang Kyles Türe auf und er trat heraus. Als er mich bemerkte und ich ihn bemerkte, schrieen wir beide gleichzeitig: "Hast du so einen Lärm gemacht!?!" Und danach schauten wir uns kurz verständnislos an und fragten dann wieder unisono: "Was? Du warst das nicht?" Er antwortete: "Nein!" Und ich schüttelte den Kopf. Er war wohl wacher als ich, weil er zusammenfaste: "Also: Du warst es nicht, und ich habe auch nicht um diese mörderische Uhrzeit Krach gemacht. Es war also einer von den Deppen." Ich gab ihm mit einem einfachen "Jap" zu verstehen, dass seine Feststellung richtig war. "Du hast echt eine Laune in der Früh.", lachte er. "Lass mich doch.", maulte ich.

Plötzlich fing der Arsch an mich zu kitzeln. Ich quiekte erschrocken auf und bagann dann zu lachen.

Ich bin ziemlich kitzlig, obwohl mich Sam eine Zeit lang "trainiert" hat. Sie ist nämlich überhaupt nicht kitzlig und hat mir deswegen im Unterricht in die Seite gepickt um mich abzuhärten. Es hat aber nicht geklappt. Nach etlichen Ermahnungen von diverser Lehrer hat sie aufgegeben.

Ich konnte nicht mehr und ließ mich auf die Knie sinken. Aber Kyle hörte nicht auf. "Bit... te... hööör... auf...", brach ich mühsam hervor. Mitleerweile rollte ich übrigens auf dem Boden herum.

Nach gefühlten Stunden richtete er sich auf und hielt mir seine Hand hin. Ich ließ mich von ihm hochziehen und japste nach Luft. Nachdem ich mich gefangen hatte, stellte ich ihn zur Rede: "Warum hast du das gemacht?" Mit seinem typischen Grinsen im Gesicht sagte er: "Damit du endlich aufwachst! Wir müssen schließlich einen Rache-Plan aushecken und das geht eindeutig im wachen Zustand besser." Und so kam es, dass wir uns beratschlagten.

Anschließend gingen wir nach unten und fanden Chris am Tisch vor. Er sah von seinem Handy auf, legte es auf den Esstisch und hob die Hände. "Ich war es nicht. Wenn ihr den Übeltäter oder besser gesagt, die Übeltäter sucht, dann müsst ihr jetzt in den Schuppen gehen. Da kramen Alex und Luke irgendwas hervor. Sie hatten beim Tisch decken irgendeine Idee und haben in ihrer Euphorie den Lärm gemacht."

Wow, ziemlich viel Imformation auf einmal. Schlussendlich liefen wir zum Schuppen und sahen darin wie erwartet Alex und Luke.

Auch wenn ich wach war und vorhin gelacht hatte, hieß dass nicht, dass meine Wut verflogen ist. Also fauchte ich: "Was fällt euch ein, so laut zu sein. Es gibt Menschen in diesem Haus, die noch schlafen wollten!" "Erstens ist es schon 10 Uhr, zweitens waren wir gar nicht mal so laut und drittens haben wir meine Boards gesucht.", erklärte Alex. Wie kann man nur so einen Idioten zum Bruder haben?

Kyle P.O.V:

Wir standen in dem Gerätehäuschen und Liz faltete gerade die Jungs zusammen. Bevor die Situation jedoch eskalieren konnte, ging ich dazwischen. "Ich dachte wir leihen uns die Bretter am Strand aus.", sagte ich. "Ich suche Skateboards und Longboards!", kam es von Luke. Hört sich schon viel logischer an.

Nach einer Weile, hatte er alle gefunden. "Das sind aber nur 4.", stellte Luke fest. "Ich kann nicht fahren.", meinte Lizzy. "Und das werden wir wohl heute ändern, oder?", erkundigte ich mich bei meinem besten Freund. Er lachte: "Genau das hatte ich geplant!" "Hört auf immer über meinen Kopf hinweg zu entscheiden!", maulte unsere Kleine. "Sei kein so Angsthase.", ärgerte ich sie. Sie fauchte: "Ich habe keine Angst." "Beweis es!", forderte ich sie heraus. Sie setzte eine zickige Miene auf und spielte eine Oberzicke aus unserer Schule nach: "Du weißt schon mit wem du hier sprichst. Und glaub mir, ich schaffe alles!" Dann mussten alle lachen! Sie betonte den Satz einfach genial!

Während dem Frühstück machten wir total viel Schmarrn und äfften immer wieder Klassenkameraden oder Lehrer nach. "Wer bin ich!",brüllte Chris. Er machte reckte sein Kinn in die Höhe und näselte: "Am Anfang der Stunde erwarte ich, dass alle Schulsachen auf dem Tisch liegen und dass ihr ruhig auf eurem Platz seit. Meine 5.Klässler können das schon besser als ihr!" Ich lachte. Das ist eindeutig unser heißgeliebter Mathelehrer, Herr Schmidt. Ich meinte das natürlich ironisch.

Nach dem Frühstück ging Lizzy hoch in ihr Zimmer. In ihrer kurzen Jogging-Hose sah ihr Hintern echt geil aus. Das fanden Luke und Chris wohl auch, da auch sie Liz hinterher schauten. Ich pfiff ihr nach und erntete daraufhin einen belustigten Blick von ihr und einen Grimmigen von Alex.

Liz P.O.V:

Ich machte mich fertig und zog mir ein paar dunkelgraue Hotpants an und fischte ein hellgrünes Top aus meinem Schrank. Dann lief ich zum Pickup. Nach einer kurzen Fahrt kamen wir bei einer Skaterbahn an. Es waren ziemlich viele in unserem Alter da, vor allem Jungs. Die meisten sahen auch ziemlich gut aus, aber keiner kam an Kyle rann. Shit, ich wollte doch nicht von ihm schwärmen. Wie kann man nur so doof sein und sich in einen Player verlieben. Aber momentan ist er auch kein Player. Er ist echt nett und lustig und...

"Kommst du Liz? Wir wollen die Bahn unsicher machen!", rief Alex. Also trottete ich ihnen hinterher und setzte mich auf eine Bank. Dass mein Bruder Skateboard fahren kann, ist ja nichts neues für mich, dass aber die anderen auch Profis sind, überrascht mich. Sie fuhren echt ziemlich gut. Sie konnten viele Tricks und sprangen über Bänke und so. Vermutlich machten sie irgendwelche besonders schwierige Sachen, da ab und zu andere klatschte. Ich kenne mich da aber nicht besonders gut aus. Ok, ich kenne mich gar nicht aus. Obwohl ich nur dasaß, war mir nicht langweilig. Ich genoss die Sonne und lehnte mich entspannt zurück. Ich dachte ja am Anfang, dass diese Ferien ein komplettes Disaster werden, aber bis jetzt sind sie die besten seit Jahren.

Plötzlich kamen meine neuen besten Freunde auf mich zugefahren und blieben vor mir stehen. "Soll das ein Überfall werden?", fragte ich. Luke lachte: "So ungefähr. Du darfst jetzt auch mal fahren." "Ich darf?", sagt ich zweifelnt und bekam daraufhin ein einstimmiges "Jap" als Antwort. Die sind echt schwer in Ordnung.

"Ihr könnt mir ja gleich schon mal einen Grabstein aussuchen. Ich hätte außerdem gerne Tulpen auf mein Grab gepflanzt und mein Grab soll in der Sonne liegen.", übertrieb ich. "Selbst du Grobmotorikerin wirst es überleben. Vielleicht mit einem Arm und einem Bein weniger, aber wenigstens lebendig.", beleidigte mich Alex. Ich warf ihm einen wütenden Blick zu.

"Stell dich erst mal schräg auf mein Brett. Ich schieb dich an, ok?", schlug mir Kyle vor. Ich schaute abwechselnd zwischen dem Brett und Kyle hin und her. Man schien mir anzusehen, dass ich nicht vollständig überzeugt war, da er mir versicherte: "Du kannst mir vertrauen, es wird dir nichts passieren." "Ich weiß nicht... Übrigens guter Witz. Ich soll dir vertrauen, obwohl du mir zum Beispiel Milch in den Ausschnitt gegossen hast.", sagte ich. Nach einer langen Diskussion gab ich auf und stellte mich vorsichtig drauf. Kyle stieß mich langsam an und das Ding setzte sich in Bewegung. Gerade als es mir anfing zu gefallen von Kyle durch die Gegend geschoben zu werden, verlangte dieser Idiot von mir eine neue Übung zu machen. "Jetzt schubst du mal alleine an.", befahl er. "Was!?!", schrie ich erschrocken auf. "Reg dich nicht auf! Ich zeig dir auch erst, wie es funktioniert.", beschwichtigte er mich. Hahaha, der nächste gute Witz! Ich ohne Hilfe auf einem Brett mit Rollen. Am liebsten wäre ich abgehauen, aber leider wollte ich Kyle ja beweisen, dass ich kein Angsthase bin. Ich trat vorne mit einem Fuß drauf und stieß mich ganz langsam ab und fuhr ein kleines Stück. Daraufhin klatschten Luke, Alex und Chris. Wie immer packte mich der Ehrgeiz und ich probierte es immer wieder. Kyle ging oder joggte immer neben mir her, was total süß von ihm ist. Ich nahm wieder Schwung, doch plötzlich stoppte das Brett und ich flog weiter.

Doch ich landete nicht unsanft auf dem Boden, sondern weich in Kyles Armen. Er hielt mich fest und schaute mich an. Nachdem ich erleichtert ausgeatmet hatte, bedankte ich mich bei ihm: "Danke, dass du mich mal wieder aufgefangen hast." "Ach Prinzessin, das ist doch selbstverständlich, aber ich hätte da so eine Idee, wie du dich bei mir revanchieren könntest.", antwortete er mit einem dreckigen Grinsen im Gesicht. Ich zog eine Augenbraue hoch und entgegnete: "Ich ahne schlimmes. Also, was willst du?" "Einen Kuss!", schlug er vor. Ich starrte ihn entgeistert an. Bevor ich jedoch etwas sagen konnte, sprach er weiter: "War ein Spaß! Aber du hättest deinen Gesichtsausdruck sehen sollen! Na ja, zurück zum Thema. Sag: Du bist der muskulöseste, gutaussehenste und heißeste Junge, den ich kenne." "Davon träumst du!", gab ich zurück. "Wenn du beim nächsten mal von mir aufgefangen werden willst, dann sag es.", fordete er. "Ok. Ich sag es ja, reg dich nicht so auf.", gab ich nach. Dann sagte ich schnell: "DubistdermuskulösestegutaussehensteundheißesteJungedenichkenne." "Ich hab dich nicht ganz verstanden. Sprich langsamer.", lachte er. Ich stöhnte genervt auf: "Du bist der muskulöseste, gutaussehenste und heißeste Junge, den ich kenne." "Geht doch, Prinzessin.", grinste er. Ich befreite mich aus seinem Griff und sagte: "Du bist so ein Arsch! Und warum müsst ihr Jungs euch immer so extrem klischeehaft benehmen?" Er schaute mich verwirrt an und fragte schließlich: "Was meinst du mit klischeehaft?" "Ihr führt euch auf, wie in High-School-Filmen oder wie in Büchern!", erklärte ich ihm. Er zuckte mit den Schultern und wechselte das Thema: "Wir sollten zu den anderen gehen. Sie starren in unsere Richtung als wären wir frisch gelandete Marsmenschen."

Wir gingen also zu ihnen und mein Bruder zischte ziemlich verärgert: "Was war das denn?" Wow, nach dieser detaillierten Beschreibung weiß ich genau was er meint. Ich bin doch keine Hellseherin! Soll ich etwa eine Glaskugel hervorzaubern und mal reinschauen um zu sehen, was er von mir will. Ich könnte ihn gerade an die Wand klatschen, weshalb ich ihn genervt anschaute und zurückmotzte: "Ich habe keine Ahnung was du damit meinst!" "Was war das gerade für eine Szene?", wollte er von mir wissen. Ob ich das jetzt verstand? Die Antwort lautet nein. Ich verstand immer noch nur Bahnhof. "Er meint, was das zwischen dir uns Kyle gerade war.", erklärte Luke. Ich schaute ihn völlig entgeistert an. Wegen so einer Kleinigkeit macht mein werter Herr Bruder so einen Terz! "Kyle war so nett mich aufzufangen. Sonst war gar nicht los!", entgegnete ich. Schließlich werde ich ihnen nicht auf die Nase binden, dass sich mein dummes Herz dazu entschlossen hat, sich in diesen Deppen namens Kyle zu verlieben. Zum Glück gab auch Alex Ruhe und wollte wieder zurück zu unserem Haus fahren. Auf dem Weg zum Auto lief Chris neben mir her und flüsterte mir zu: "Ich weiß, dass das nicht die ganze Wahrheit ist. Wir sprechen nachher noch darüber!"

Kyle P.O.V:

Als Alex sie fragte, was das zwischen ihr uns mir ist, klopfte mein Herz extrem schnell. Ich glaube, es stellt gerade einen Weltrekord im Schellklopfen auf. Was sie wohl antworten wird. Hoffentlich sagt sie nicht, dass sie mich total bescheuert findet. Wobei, es gab ja den Fast-Kuss im Pool. Shit, wenn sie das den Jungs erzählt, werden sie mich ausquetschen und danach wird mir mein bester Freund den Kopf abreißen. Ich wartete also gespannt auf ihre Antwort.

"Kyle war so nett mich aufzufangen. Sonst war gar nicht los!" Mir zerriss es das Herz. Sie findet mich nett, das ist wie man in den meisten Sprüchen hört, die kleine Schwester von scheiße. Und sie sagt, dass sonst nichts zwischen uns gelaufen ist. Hat sie etwa die Szene im Pool schon vergessen? Oder hat sie nichts gespürt?

Meine Laune verschlechterte sich in Sekundenschnelle. Und als Liz dann auch noch neben Chris zum Auto lief und er ihr etwas zuflüssterte, war mein Tag gelaufen. Am Ende hat sie sich in Chris verliebt und will mich nur als ihren besten Freund haben. Keine Ahnung, warum es mich so stört, dass sie mich nur als einen Kumpel haben wollen könnte. Ich bin ja nicht verliebt in sie. Das kann ja gar nicht sein...

Chris P.O.V:

Seit ich Liz besser kennen gelernt habe, und sie ihre Freizeit mit uns verbringt, sehe ich eine Veränderung bei Kyle. Er ist wieder lustiger. Sie tut uns ja allen gut, aber Kyle ganz besonders. Außerdem sehe ich doch, dass da mehr zwischen den beiden ist. Schon allein wie sie sich ansehen oder wie Kyle alle Jungs böse ansieht, wenn sie Liz hinterher schauen. Von dieser Sorte gibt es viele Situationen.

Ich denke Kyle weiß noch gar nicht, dass er sich in Liz verliebt hat, oder er kämpft dagegen an und Liz, bei ihr weiß ich nicht so recht, was in ihrem Inneren vorgeht, und genau deswegen muss ich mit ihr reden. Ich denke nämlich, dass sie darauf wartet, dass Kyle den ersten Schritt macht, aber ich weiß, dass das nicht passieren wird, weil er Angst hat, Leute an sich ranzulassen.

Luke hat auch schon mal mit mir über die beiden gesprochen und er sieht das Gleiche wie ich. Und Alex, ich glaube Alex weiß es in seinem teifsten Inneren auch, er will es bloß nicht wahr haben. Er sieht in Liz immer noch ein kleines Mädchen und ich glaube er hat Angst, dass sie erwachsen wird und dass es in ihrem Leben irgendwann noch einen Jungen außer ihm geben wird und sie ihn vielleicht vergisst. Obwohl sie ihn nie vergessen würde!

Auf jeden Fall will ich Liz und Kyle helfen zusammenzukommen. Liz ist so lieb und zu so etwas wie meiner besten Freundin geworden. Manchmal ärgert es mich, dass ich mich nicht in sie verliebt habe. Das hört sich total doof an, ist aber eine Tatsache, an der ich nichts ändern kann. Und nein, ich bin nicht schwul. Nicht das ich es schlimm fände, wenn ich schwul wäre, aber ich bin es halt nun mal nicht. Liz ist eigentlich echt eine Traumfrau. Sie ist lustig, sportlich, hat einen super Charkter - sie ist nett und hilfsbereit - und hat dazu noch eine gute Figur. Und Kyle ist eigentlich nicht so kalt, wie er tut. Sie passen also total gut zusammen.

Durch einen Ruck wurde ich aus meinen Gedanken gerissen. Das Auto war stehen geblieben und wir stiegen aus. Ich wartete bis Kyle in den Pool sprang und ging dann zu Liz. Ich klopfte und trat ein. Liz saß auf ihrem Bett und sah zu mir. Ohne zu fragen setzte ich mich neben sie und fing an zu reden: "Mach mir nichts vor. Ich weiß, dass du in Kyle verliebt bist..." Sie unterbrach mich sofort: "Bin ich gar nicht." "Doch bist du. Und ich glaube, dass er auch Gefühle für dich hat. Ihr solltet euch mal sehen, ihr seid voll die Turteltauben.", beharrte ich. "Ok, du musst mir aber erst versprechen, dass du mit niemandem darüber redest.", verlangte sie und natürlich versprach ich es ihr. Sie stotterte also: "Ja... es könnte sein,... dass ich eventuell... ehm... in Kyle... verliebt bin... aber nur ein ganz kleines bisschen." Ich grinste: "Ha, ich bin ein Genie! Ihr werdet das Traumpaar sein!" Nach einer kurzen Pause sprach ich weiter: "Weißt du, in nächster Zeit, werden wir uns einen Plan überlegen, wie wir im klar machen können, dass er Gefühle für dich hat. Weil ich ihn kenne, und ich wette, dass er sich irgendeinen Schwachsinn einredet." "Ich weiß nicht... Man merkt gar nicht, dass er... ehm... in mich... verliebt ist. Vielleicht hast du dicg ja getäuscht.", unterbrach sie mich. Ich stöhnte: "Liz, Kyle ist kompliziert. Er hat Angst Menschen an sich heranzulassen, weil er Angst hat verletzt zu werden. Er ist nicht so hart, wie er vorgibt zu sein. Das ist nur eine Schutzmauer. Und du bist verdammt nochmal die erste, die es gaschafft hat, ihn aus seinem Panzer zu locken. Und ich werde nicht zulassen, dass ihr beide mal ein unglückliches Leben führt, nur, weil ihr beide Angst hattet." Nach meiner Rede nickte sie leicht und murmelte: "Ok, aber wenn es schieft läuft, bist du schuld. Und dann will ich, dass du mit mir Liebesfilme anschaust, und mir eine Reisenportion Eis machst, genau so wie in Filmen. Ich antwortete ihr: "Das wird nicht passieren, aber wenn du dann beruhigt bist, verspreche ich dir auch das." Anschließend verließ ich unbemerkt ihr Zimmer. Die Mission kann beginnen!

Liz P.O.V:

Nach dem Gespräch mit Chris war ich ziemlich fertig. Ich bereitete also nur noch mit Kyle alles für unseren Plan vor. Wir wollten uns ja noch wegen dem Krach rächen. Danach machte ich mir noch eine Kleinigkeit zu essen. In meinem Zimmer dann, stellte ich meinen Wecker auf 01:30 Uhr, und legte mich ins Bett. Lange konnte ich nicht einschlafen, weil meine Gedanken zwischen dem Gespräch mit Chris und dem nächtlichen Plan hin und her schweiften. Das wird ein Spaß heute Nacht!

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