Lauf nicht weg

By wwfanfics

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7. September 2019 Leona ist 24... nein... seit heute 25 Jahre alt und hat eigentlich nur einen schönen Tag m... More

Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
Kapitel 48
Kapitel 49
Kapitel 50
Kapitel 51
Kapitel 52
Kapitel 53
Kapitel 54
Kapitel 55
Kapitel 56
Kapitel 57
Kapitel 58
Kapitel 59
Kapitel 60
Kapitel 61
Kapitel 62
Kapitel 63
Kapitel 64
Kapitel 65
Kapitel 66
Kapitel 67
Kapitel 68
Kapitel 69
Kapitel 70
Kapitel 71
Kapitel 72
Kapitel 73
Kapitel 74
Kapitel 75
Kapitel 76
Kapitel 77
Kapitel 78
Kapitel 79
Kapitel 80
Kapitel 81
Kapitel 82
Kapitel 84
Kapitel 85
Kapitel 86
Kapitel 87
Kapitel 88
Kapitel 89
Kapitel 90
Kapitel 91
Kapitel 92
Kapitel 93
Kapitel 94
Kapitel 95
Kapitel 96
Kapitel 97
Kapitel 98
Kapitel 99
Kapitel 100
Kapitel 101
Kapitel 102
Kapitel 103
Kapitel 104
Kapitel 105
Kapitel 106
Kapitel 107
Kapitel 108
Kapitel 109
Kapitel 110
Kapitel 111
Kapitel 112
Kapitel 113
Kapitel 114
Kapitel 115
Kapitel 116
Kapitel 117
Kapitel 118
Kapitel 119
Kapitel 120
Kapitel 121
Kapitel 122
Kapitel 123
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Kapitel 150
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Kapitel 181
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Kapitel 185
Kapitel 186
Kapitel 187
Kapitel 188
Kapitel 189
Kapitel 190
Kapitel 191
Kapitel 192
Kapitel 193
Kapitel 194
Kapitel 195
Kapitel 196
Kapitel 197
Kapitel 198
Kapitel 199
Kapitel 200

Kapitel 83

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Sicht Leo
Ich sehe Wincent noch kurz lächelnd hinterher, bevor ich wieder in meine Wohnung gehe und mich ziemlich glücklich auf dem Sofa fallen lasse.
Hat Wincent mir gestern wirklich gesagt, dass er mich liebt? Hat er mir diesen Song wirklich gewidmet? Wow... Von meinem Handy werde ich dann aus den Gedanken gerissen und nehme lächelnd den Anruf entgegen. Doch bei ihren ersten paar Worten schwindet es sofort. Wogegen ich eben noch super gut gelaunt war und sich beinahe jeder Gedanke um Wincent gedreht hat, ist mein Kopf nun wie leer gefegt.

Das ist jetzt nun schon wieder über eine Woche her und so richtig realisiert habe ich das alles immer noch nicht. Ich bin zuhause, im Norden, und kümmere mich weitestgehend allein um meine Brüder... Naja, Nils ist mitten im Abi und deswegen mehr um Alex und Toby, aber das ist schon anstrengend genug. Die ersten zwei Tage waren die beiden auch nicht in der Schule, aber das funktioniert nunmal nicht dauerhaft. Somit gehen die beiden jetzt wieder, wobei ich sie manchmal echt zwingen muss, und in der Zeit kümmere ich mich um den Haushalt, den Hund und sonstige Arbeiten. Naja, meine eigentliche Arbeit erledige ich meistens in der Nacht, was auch nochmal ziemlich an meinen Kräften zerrt. Mein Handy hab ich zwar dauerhaft bei mir, aber für Wincents Anrufe und Nachrichten gerade wirklich keine Zeit, geschweige denn Kopf. Ja verdammt, ich liebe ihn, aber ich... ich kann jetzt einfach nicht mit ihm reden.

Während ich gerade wieder mal in der Küche sitze und arbeite -immerhin läuft die Frist morgen ab und ich muss endlich fertig werden- klingelt wieder einmal mein Handy und ich werfe nur einen wirklich kurzen Blick drauf. Zola. Sie weiß, was los ist, sie weiß, dass ich gerade eher für mich sein will -okay, eigentlich bin ich gerade kaum für mich- aber Zola weiß, dass ich gerade diese Zeit brauche also  weiß sie auch, dass ich sie anrufe, wenn ich sie brauche, also ist es wichtig...
„Hallo" gehe ich leise ans Handy.
„Hey Süße, wie geht es dir? Euch?"
„Naja, es ging schonmal deutlich besser... Zola, warum rufst du an? Doch nicht nur, um das zu fragen."
„Nein... Ich hab mit Wincent geredet."
„Zola, ich hab gerade wirklich keinen Kopf für irgendwelchen Beziehungskram."
„Ich weiß, aber er macht sich scheiß Sorgen um dich, er dachte sogar, dass du dich nicht bei ihm meldest, weil er irgendwas getan hat."
„Zola, ich muss hier noch die Designs fertig bekommen, das wird mich die ganze Nacht brauchen, wie's aussieht. Außerdem, was soll er bitte getan haben?"
„Dir sagen, dass er dich liebt. Leo, bekomm das mit ihm wieder hin, bitte."
„Ich sehe ihn in München, wenn ich wieder zuhause bin, das dauert aber noch etwas."
„Und was sagst du ihm?"
„Weiß ich noch nicht."
„Dann überleg' dir was."
„Zola, bitte, nerv mich jetzt nicht damit."
„Leo, das sollte dich nicht nerven. Ich glaube, du liebst ihn und dass du drauf und dran bist, ihn zu verlieren. Schmeiß das mit ihm nicht weg, nur weil ihr in der Familie Probleme habt."
„Das sind keine einfachen Probleme und das weißt du auch, mein Dad liegt im Krankenhaus und meine Mum kommt da nicht drauf klar. Ich versuche grade so gut es geht, alle Aufgaben die sonst meine Eltern machen macht zu erledigen. Ich kann nicht mehr."
„Und er will für dich da sein, was er nicht kann, wenn du es nicht zulässt. Du verschließt dich vor denen, die dich lieben."
„Tu ich nicht, ich hab nur einfach keine Zeit für irgendwas. Ich hab zwei kleine Brüder, die mich gerade brauchen, von meiner Mum mal abgesehen und Nils lebt gerade auch für nichts anderes als lernen, wenn sich einer verschließt dann er."
„Leo, ich sag dir das jetzt, weil ich dich liebe, okay? Du bist einfach nur bescheuert und dumm! Zieh Anke aus ihrem Wachkoma und dann bekomm dein Leben wieder in den Griff. Andernfalls wird es dir komplett entgleiten und du verlierst alles, was du dir aufgebaut hast."
„Zola, warum checkst du's nicht-"
„Doch, ich check das alles! Du machst dir Sorgen um Frank, aber wir, Wincent, deine Freunde, ich, wir machen uns Sorgen um dich."
„Mir geht's gut."
„Das redest du dir ein, aber es geht dir nicht gut. Ich geb' dir nur noch eine Woche, dann komm ich zu dir und fahre dich höchstpersönlich zurück nach München."
„Ich kann hier gerade nicht weg."
„Du bist 25! Du kannst nicht Übergangsmutti spielen, Anke ist die Erziehungsberechtigte und muss auf deine Brüder aufpassen, das ist nicht dein Job. Genauso wenig ist es dein Job, dich um deine eigene Mutter zu kümmern."
„Und was soll ich deiner Meinung nach tun? Ich kann hier nicht weg, solange mein Dad im Krankenhaus liegt."

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