Mein Herz gehört dir. (Mats Hummels FF)

Kapitel 18❤️

Kapitel 18 (Emma)
Den ganzen Tag über, saß ich im Café und dachte über meine Zukunft nach. Wie sollte es nun mit mir weitergehen? Ich hatte mich von Nico getrennt und wusste nun nicht mehr wohin. Falls ich eine eigene Wohnung in Hamburg finden sollte, musste das relativ schnell passieren. Wo sollte ich nur die restlichen Urlaubstage unternommen? Zu meinen Eltern? Ausgeschlossen. Wieder zurück in meine Wohnung und Nico raus schmeißen, nicht meine Art. Ich konnte wieder mal nur zu Lars. Ich nahm mein Handy und schaltete es wieder an. Schließlich rief ich Lars an. *Hey Lars! Ich hab Nico mit Lisa in unserer Wohnung erwischt und weiß nicht wo ich hin soll.* *Du hast was?! Du hast ernsthaft Nico und Lisa zusammen in der Wohnung gefunden?* *Jaaa, ZUSAMMEN!* *Oh man das klingt echt alles ziemlich beschissen! Wenn du willst kannst du erstmal für die restlichen Tage bei mir unterkommen und dann sehen wir weiter!* *Danke Lars, oh mein Gott du bist meine Rettung, danke danke danke! Und wann soll ich dann kommen?* *Jetzt?! Und ja klar gern geschehen ich muss doch meiner Besten Freundin helfen!* *Aww danke Lars du bist der beste also ich fahr in 10 Minuten los und bin dann um 15:40 bei dir. Also bis dann!* Ich habe extra meine Traurigkeit zur Seite geschoben, sodass ich nicht am Telefon rumheulen musste. Aber am liebsten hätte ich genau das getan. Ich bezahlte meinen Muffin und verließ das Café, stieg in mein kleines Auto und fuhr zu Lars. Genau auf den Punkt kam ich bei Lars an und drückte gespannt die Klingel. Er machte mir sofort auf und schloss mich in die Arme. Es hatte sich so toll angefühlt, endlich mal wieder jemand in die Arme schließen zu können. Wir gingen in sein Wohnzimmer und saßen uns gemütlich auf die Couch. Und dann legte ich los. Ich erzählte ihm alles, wirklich alles. Alles was mir auf dem Herzen lag. Und das war so einiges. Traurig und erschöpft kam ich zum Ende und sah in ein geschocktes Gesicht, dass ich so von Lars noch nie gesehen hatte. Ja und so verging eben die Zeit, und deswegen gingen wir heute schon früh schlafen.