Big Brothers 2

Por us-princess

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Achtung: das Buch habe ich geschrieben, als ich noch sehr jung war. Es ist dementsprechend nicht sehr gut gew... Más

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Por us-princess

Ich nahm meinen letzten Atemzug und öffnete meinen Mund. Gerade als ich gestehen wollte schrie plötzlich jemand hinter mir „Waffen fallen lassen und hinlegen". Mein Herz begann noch schneller zu schlagen. Nates Augen blicken an uns vorbei. Ich sah wie er hektisch wurde. Seine ruhigen Hände waren plötzlich nicht mehr so ruhig. „Waffen fallen lassen" schrie eine andere Stimme. Ist es die Polizei? So schnell ich vorhin von ihnen weg wollte, umso mehr hoffte ich jetzt das sie bei mir waren. „Du bist umzingelt, wenn du hier leben raus willst lass deine Waffen fallen" sagte wieder eine fremde Stimme. Sie klinkten alle sehr angespannt. „Verpisst euch oder ich knall sie ab" schrie Nate. Seine Augen sahen hektisch hinter uns. Schnell bewegten sie sich nach rechts und Links. Es waren also mehrere Leute hinter uns. Ich sah noch immer die Entschlossenheit in seinen Augen, aber auch das er zu zweifeln begann. Langsam bekam ich wieder Hoffnung. Nein, das ist falsch. Ich will keine Hoffnung bekommen, ich werde das hier nicht überleben. Ich darf mir keine Hoffnung machen. Hier und jetzt, er wird mich erschießen. Das ist okey, ich hab damit abgeschlossen, ich bin bereit. „Willst du so sterben? Wir werden nicht zögern zu schießen. Wenn du überlebst kommst du lebenslang ins Gefängnis. Du willst dir doch nicht dein Leben kaputt machen. Ist es das wert? Du willst doch nicht das die zwei dir so dein Leben zerstören. Leg die Pistolen auf den Boden und heb deine Hände. Du bekommst ein paar Jahre und kannst dann wieder von vorne anfangen " hörte ich plötzlich Coles ruhige Stimme hinter mir. Wie kann er nur immer so ruhig bleiben. Jedem, wirklich jedem konnte man die Anspannung anhören, nur Cole nicht. „Wenn er die Waffen runter nimmt musst du laufen bevor dich das FBI festnehmen wird" flüsterte Casey. Nate schien es nicht bemerkt zu haben, sein Blick wanderte noch immer an uns vorbei. Wieso geht sie davon aus das wir das hier überleben werden? Wir werden sterben, es ist vorbei. Wieso will sie dann nicht sehen? Nates Hände zitterten leicht. Ich sah ihm an wie er immer panischer wurde. „Ich sag es ein letztes Mal, Waffen runter" ertönte erneut eine fremde Stimme hinter mir. „Okey, okey" sagte Nate plötzlich. Ohne seinen Blick von den Polizisten abzuwenden nahm er langsam seine Hände runter. Ich hörte wie hinter mir das Gartentor quietschte. „Jetzt" schrie Casey und rannte an Nate vorbei, auf den kleinen, zugewachsenen weg der an dem Haus vorbeiführte, zu. Auf einmal hob Nate wieder seinen rechten Arm. Schnell drehte er sich um und zielte auf Casey. Es lief alles in Zeitlupe ab. Plötzlich fielen Schüsse. Es war so laut. Casey fiel zu Boden. Sie begann zu schreien. Regungslos lag sie auf dem Bauch. Ihr dünner, weißer Pulli wurde rot an ihrem Rücken. Die blonden Haare verdeckten ihr Gesicht. Plötzlich fiel auch Nate nach hinten. Er lag auf dem Rücken. Mit seinen Händen fasste er sich an den Oberkörper. Er war voller Blut. Mit seiner blutigen Hand suchte er im Gras neben sich nach seiner Waffe. Sie lagen beide neben ihm. Nate hustete. Es kam Blut aus seinem Mund. Er riss seine Augen auf. Nate machte komische Geräusche. Es hörte sich an als würde er ertrinken. Wie in Zeitlupe liefen drei Polizisten an mir vorbei. Einer rannte zu Casey und bückte sich zu ihr runter. Der andere stand mit gezogener Waffe über Nate und zielte noch immer auf ihn während der dritte sich zu ihm runter bückte, die Waffen weiter weg legte und seine Hände auf seinen Oberkörper drückte. Plötzlich packte mich jemand am Arm und zog mich auf die Seite. Casey. Ich hab sie umgebracht. Ich hätte sterben müssen! Ich war bereit, warum hat er sie erschossen und nicht mit? Ich hab sie verraten, ich hab mit Cole geredet. Verdammt! Ich hätte sterben müssen. Ich! „Bist du verletzt" hörte ich Coles Stimme. Erst jetzt sah ich das er vor mir stand. Er ließ seinen Blick über mich gleiten. „Du hast wirklich Glück gehabt", sagte mein Bruder während er mich in seine Arme zog. Ich klammerte mich an ihn. Was hab ich mir nur dabei gedacht? Die ganze Anspannung, die Angst, einfach alles fiel langsam von mir ab. Ich begann zu realisieren was gerade passiert ist. Was hab ich nur getan? „Es tut mir leid" nuschelte ich in Coles Brust hinein „ich wollte nicht das es so eskaliert". „Ich weiß" antwortete mein Bruder. Langsam löste ich mich wieder von ihm. Ich sah zu Casey. Mehrere Rettungssanitäter waren um sie herum. Nate war bereits auf eine trage geschnallt und wurde zu einem Sanitäterwagen getragen. An der Stelle an der er lag waren rote Blut Flecken auf dem Boden. Vorsichtig schob Cole mich aus dem Vorgarten. „Was passiert jetzt mit Nate und Casey" fragte ich leise während wir zu dem Haus liefen. „Sie kommen ins Krankenhaus und wenn sie wieder raus kommen gehts ins Gefängnis" meinte Cole gleichgültig. „Und wenn sie sterben" fragte ich unsicher. „Werden sie nicht" antwortete mein Bruder. Woher will er das wissen? Die beiden wurden angeschossen! Das ist kein kleiner Kratzer. Vor dem Haus angekommen lief Cole zu seinem Auto und mache mir zu verstehen das ich mich auf den Beifahrersitz setzten sollte. Ich starrte auf den Boden während ich meine Beine aus dem Auto baumeln ließ. Hier standen total viele Autos und es wimmelte nur so von Polizisten. „Ich will jetzt von Anfang an wissen was passiert ist" sagte Cole. Ich wusste das ich die Wahrheit sagen muss. Zögerlich begann ich zu erzählen. Ich fing bei dem Tag an, an dem Casey mich in der Schule angesprochen hatte. Nach einiger Zeit kam auch Mike zu uns und hörte ebenfalls zu. Er sah, wie auch Cole, immer weniger begeistert aus je mehr ich erzählte. Kein Wunder. „Füße rein, wir reden zuhause drüber" meinte Cole als ich fertig war. Schnell zog ich meine Füße ins Auto und Cole schloss die Beifahrertüre. Er und Mike liefen ein paar Schritte vom Auto weg während sie miteinander redeten...

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