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Ich rannte raus. Raus aus dem haus und so weit weg wie ich konnte. Ich vernahm noch ein "jazmyn" von meinem bruder, doch er kannte mich gut genug um zu wissen, dass ich jetzt alleine sein will. Ich rannte immer weiter und schon fand ich mich irgendwo im nirgendwo wieder. Ich setzte mich einfach auf den boden und ließ den tränen freien lauf. Nein das kann nicht sein. Ich glaub das einfach nicht. Mein dad und meine brüder? Jetzt hab ich niemanden mehr. Ausser zack und kyle. Und Eleanor. Erinnerte mich mein unterbewusst sein. Ich brauche sie jetzt. Ich griff in meine tasche, doch mein handy war nicht drinne, nur ein zettel. Ich nahm ihn raus und las was drauf stand.

Jetzt fehlen nur noch du und zack, oder soll ich euch am leben lassen?

-T

Oh gott.. Was ist nur aus meinem perfekten leben geworden. Ich brauche jetzt unbedingt meine beste freundin. Doch meine handy hab ich zuhause liegen gelassen. Ich sah mich um und erblickte eine telefonzelle. Immer noch am heulen, wurf ich geld ein und wählte die nummer meiner besten freundin.

(Telefonat)

Eleanor: hallo?

Jazmyn: Elli?

Eleanor: oh gott jazmyn was ist passiert wieso weinst du?

Jazmyn: ich vermisse dich.

Eleanor: mein schatz ich vermisse dich doch auch. Aber sag was ist wirklich los?

Jazmyn: alles. Ich fühle mich so verloren.

Ich fing noch stärker an zu weinen.

Eleanor: beruhig dich, so schlimm kann es ja nicht sein. Du bist ja noch am leben.

Jazmyn: noch..

Eleanor: okai jazmyn. Wo genau wohnst du. Ich nehm den nächsten Flieger.

Ich sagte ihr die adresse und legte dann auf. Sie wird voraussichtlich morgen mittag hier sein. Ich schaute auf die Uhrzeit, die mir das Telefon anzeigte. Hatten wir echt schon 20:30 uhr? Langsam machte ich mich auf den rückweg. "michelle?" warte mal war das justin? Ich sah hoch er stand dort mitten im regen und sah mich an. Ich lächelte ihn an, was mir leider misslung und eher wie eine Grimasse aussah. "was machst du denn hier?" ich öffnete den mund um etwas zu sagen, doch die tränen kamen wieder hoch und ich fing vor ihm an zu weinen. Er kam mit schnellen schritten auf mich zu und nahm mich in den arm. "komme erstmal mit rein." sagte er und deutete auf die tür. Was ein zufall, ich stehe direkt vor seinem haus. Ich nickte, er legte den arm um meine schulter und begleitete mich mit in sein haus. Er setzte mich auf die couch. "ich hol dir eben was von mir zum anziehen. " ich nickte und er ging nach ob. Moment mal, er kann mir doch auch was von seiner Schwester geben. Wenig später kam er frisch umgezogen wieder. "ich hab dir die sachen in das badezimmer gelegt, dann kannst du eben duschen gehen, also nur wenn du willst. Ich nickte und ging dann hoch. "zweite tür links" rief er mich von unten zu und ich ging in das besagte zimmer. Ich zog mich aus und ging dann unter die dusche. Wenig später war ich auch schon fertig. Nachdem ich mich abgetrocknet hatte, zog ich meine unterwäsche und darüber ein tshirt das mir viel zu groß war und eine joggi an beides war von justin. Ich ging wieder runter zu justin und auf dem weg band ich mir meine haare zu einem dutt. "Hier ich hab dir einen tee gemacht" sagte er als ich mich neben ihn gesetzt habe. Ich flüsterte ein "danke" und trank dann ein schluck. "wie geht es eigentlich deiner Schwester und wo ist sie überhaupt?" fragte ich ihn. "naja unsere eltern haben sich getrennt und jetzt wohnt sie bei unserem dad aber ich denke es geht ihr gut." ich murmelte ein "oh." und dann sagte ich auch schon nichts mehr. "wieso hast du eben geweint michelle?" ich kann das nicht ertragen. Wenn wir wirklich freunde werden wollen, dann müsste ich ihm die ganze Wahrheit erzählen. (wer das nicht lesen möchte überspringt einfach den schräg geschriebenen teil)
"es gibt so vieles dass du nicht über mich weißt. Und ich hoffe du bist nicht sauer auf mich. Justin, ich mag dich. Sogar sehr. Und dass ich dich an gelogen hab, da konnte ich nichts für." er sah mich fragend an. "also es fängt schonmal damit an, dass mein name nicht michelle ist, sondern jazmyn. Mein dad war bei der mafia. Er war sogar der boss. Aber irgendwas ist schief gelaufen, ich weiß selber nichts genaues darüber. Wir mussten also umziehen. Dann wurden wir hier gefunden und zack und ich sind zu einer freundin meiner mom gezogen. Es ging alles eine zeit lang gut, bis ich krank wurde. Die Diagnose: Leukämie. Mein dad und meine brüder wollten, dass wir wieder zusammen ziehen. Meine brüder bis auf zack sind also los gefahren um dad vom Flughafen abzuholen und kamen nicht mehr wieder. Später stellte sich dann heraus dass diese typen die uns suchen sie umgebracht haben.." er sah mich erst ne weile an und nahm mich dann in dem arm. "ich bin für dich da" Flüsterte er mir zu und wischte mir dann mit dem daumen die tränen weg.

"ich sagte doch ich bin besser als du" durch diese stimme wurde ich geweckt. Ich sah mich um. Ich lag immer noch auf der couch. Ich setzte mich aufrecht hin und sah dann nach draußen. Dort waren justin und noch ein andere junge und sie spielten fußball. Ich stand auf und machte mich auf den weg nach draußen, dabei gähnente und Streckte ich mich. "hei justin, du hättest mich auch mal sagen können wie hübsche sie ist, naja ich hätte es vieleicht auch selbst sehen können wenn sie nicht mit dem gesicht zur lehne geschlafen hätte." darauf hin drehte sich justin zu mir um und lächelte mich an, was ich natürlich erwiderte. "hast du gut geschlafen?" ich nickte. Moment mal geschlafen? "ehm justin ich muss jetzt gehen. Mein bruder macht sich bestimmt voll die sorgen und..-" brabbelte ich drauf los, doch justin unterbrach mich. "es ist alles ok. Als du geschlafen hast, war er hier, weil er ja weiß dass du mit meiner Schwester befreundet bist, und das hier war halt die letzte Möglichkeit wo du sein könntest. Ich muss dir auch gleich noch etwas erzählen." ich nickte. "achja und das hier ist mein Kumpel..-" "Josh" unterbrach er ihn. "ich bin jazmyn." "dann lasst uns mal rein gehe." sagte justin. Und wir folgten ihm rein. "hast du hunger?" fragte mich justin und ich nickte. "was möchtest du denn?" "einfach irgendwas" sagte ich und darauf hin verließ justin das Wohnzimmer. Und ich war alleine mit josh. "seid ihr beide eigentlich zusammen?" fragte mich josh, doch ich schüttelte nur mit dem Kopf. "also bist du single? " fragte er mich und icch nickte. "und du? " fragte ich ihn. "ich hab eine freundin. " sagte und ich nickte nur. "hier" sagte justin und gab mir ein teller mit pancakes. "ich hoffe du magst Pancakes, woraufhin ich nickte. Plötzlich klingelte ein handy. Worauf hin josh seins aus seiner hosentasche raus holte. "das war meine mom, ich soll nach hause kommen. Mein dad ist da um mich abzuholen." sagte josh und stand auf. Er machte mit justin dieses Handschlag dings und mich umarmte er. Er sagte noch ein "man sieht sich Jazmyn" und danns schloss sich die tür. ""was willst du mir demn noch sagen?" fragte ich justin. "dein bruder und dieser kyle treffen ein paar Vorbereitungen für die Beerdigung, und sie klären jetzt mit dem Jugendamt ab ob ihr beide zu kyle ziehen könnt. Auf jedenfall wird es sehr viel stress geben. Und zack hat mich gebeten, dass du eine weile hier bleiben kannst, und da meine mom erst in einpaar wochen wieder kommt hab ich ja gesagt. Aber du musst halt selber entscheiden ob du möchtest." "ja also wenn es dir nichts ausmacht." ich dachte kurz nach. " nur meine beste freundin kommt heute" "sie kann auch hier schlafen." ich lächelte justin an. "danke sie wird auch nicht alzu lange bleiben. Höchstens ein paar tage. " "kein problem." ich smste eleanor eben die adresse und sie schrieb mir dass sie in 3 stunden da sein wird. Ein blick auf die uhr verriet mir, das es 10 uhr war also würde sie um 13 uhr hier sein.

Hallöchen. Ich hab angefangen eine neue Geschichte zu schreiben sie heißt 'take this' und wenn ihr wollt könnt ihr ja mal rein schauen.

xo malou

my dad. the mafia boss.Where stories live. Discover now