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Newt Pov.:


Wir saßen zum Abendbrot nun alle wieder im Essenssaal und quatschten miteinander. Als Mr. Janson um die gleiche Zeit wie gestern den Raum betrat und begann wieder Namen aufzuzählen wurde es Totenstill. "Alice, Barry, Walt, Edgar, Samantha,..."

Ich hörte Thomas aufeinmal flüstern: "Ich will wissen was hinter dieser Tür ist." Ich seufzte: "Das hatten wir doch alles schon." Thomas hatte uns heute nämlich von seiner nächtlichen Wanderung erzählt und er war Stark davon überzeugt das hinter dieser Tür irgendetwas unheimliches ist. "Du hast doch gesagt sie waren zugedeckt, also kannst du gar nicht genau wissen was du gesehen hast.", versuchte ich ihn zu beruhigen. "Ich weiß doch was ich gesehen habe. Das waren Körper! Aris hat gesagt, sie bringen jede Nacht Neue. Wie ein Uhrwerk.", sagte Thomas aufgebracht. Da fragte Minho: "Wer ist denn überhaupt dieser Aris?" Thomas zeigte auf den Typen der immer seine Kapuze aufhatte und gerade seine Semmel, die er in der Hand hielt, ganz genau begutachtete. Vielversprechend sah er schonmal nicht aus. "Wow! Wenn das so ist.", hörte ich Minho sarkastisch sagen.  Das Gespräch war somit für eine kurze Zeit beendet. Janson verabschiedete sich gerade und wünschte uns noch einen schönen Abend. Dann ging er mit den ganze aufgezählten Jugendlichen. Ich sah das die Tür wo Thomas gestern durch wollte geöffnet wurde. Also wollte ich Thomas so gut es geht davon ablenken. "Solange wir nichts mit Sicherheit wissen sollten wir uns ruhig verhalten und keine Aufmerksamkeit auf uns ziehen.", sagte ich an Thomas gewandt. Aber er hatte wohl andere Pläne, denn er Sprang mit einem mal auf und haute dabei noch voll auf den Tisch. Er lief schnell in Richtung Tür, doch die Wachen standen noch davor. "Was macht er denn jetzt?", fragte ich ein bisschen Sauer. "Er zieht Aufmerksamkeit auf sich.", beantwortete Pfanne meine Frage. Ich schüttelte nur den Kopf und beobachtete das ganze. 

Er wurde wie gestern auch von den Wachen zurück gehalten und ich sah sie wieder diskutieren. Ich spannte mich Automatisch an. Er wollte nochmal durch, doch vergebens. Denn sie hielten ihn wieder zurück. Dann tippte der eine mit seinem Finger auf Thomas Brust und es scheint als hätte er etwas bedrohliches gesagt denn es sah so aus als würde Thomas wieder umkehren. Doch dann drehte er sich plötzlich wieder um und rannte wieder auf die Wachen zu. "Hey! Verschwinde!", rief einer der Wachen und schubste Thomas zurück. Das konnte ich nicht länger ansehen. Wir rannten alle zu Thomas um ihn zu beruhigen. "Was ist dein Problem Mann?", sagte Thomas und schubste den einen Wachmann jetzt auch zurück. Wir hielten Thomas zurück und hielten ihn fest das er nicht noch mehr Schaden anrichten konnte. 

Da kam auch Janson dazu. "Was ist denn hier los?", fragte er laut und kam Thomas gefährlich nah. "Thomas. Ich dachte wir könnten einander vertrauen.", er legte eine Hand auf Thomas Schulter und schaute ihm tief in die Augen. "Wir spielen alle im selben Team hier." Thomas sagte darauf giftig: "Ach ja? Tuhen wir das?". Janson zog nur die Augenbrauen hoch und seufzte: "Bringt sie in ihre Schlafräume."

Die zu unserem Zimmer führende Tür wurde aufgestoßen und wir wurden alle rein geschubst. Die waren wirklich wütend. Als die Türen verschlossen waren drehten wir uns alle zu Thomas um. "Was zum Teufel sollte das denn Bitte?", fragte ihn Minho leicht wütend. Ich hängte hinterher: "Du hast doch nicht ernsthaft geglaubt das die dich durchlassen?" "Natürlich nicht.", sagte Thomas außer Puste und holte eine Schlüsselkarte aus seiner Hosentasche. Da staunten wir nicht schlecht. "Ich werde rauskriegen was sie hinter dieser Tür verbergen!", sagte Thomas entschlossen. Jetzt wurde es wieder ein bisschen lächerlich. "Na klar doch." "Newt, die verheimlichen was. Die sind nicht die, für die sie sich ausgeben!", sagte er aufgebracht. "Thomas, das weißt du nicht!", schrie ich ihn leicht an. "Das einzigste das wir genau wissen ist das sie uns vor WCKD gerettet haben! Sie geben uns Kleidung, sie geben uns Essen und sie geben uns ein bequemes Bett. Ein paar von uns hatten das schon lange nicht mehr.", rechtfertigte ich mich. "Ja aber...", fing Thomas an. Doch ich unterbrach ihn: "Einige sogar länger als andere." 

Das Mädchen// Maze Runner ffWhere stories live. Discover now