Schneewitchen Teil 1

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,,Ich kann es nicht glauben, dass Scorpius schon ein Jahr alt ist." wisperte Mira-Leigh den Tränen nahe. ,,Die Zeit ist so schnell vergangen." bestätigte Draco,der stolz zu seinem Sohn sah, der von Narcissa ein Märchen von Beedle den Badel vorgelesen bekommt. Bei der Errinerung an Märchen schüttelte es dem Alchemie-Studenten innerlich. Und als hätte K.K ein Gespür dafür, wann sie am meisten stört, standen sie wieder im Kinosaal Nummer 5.

Mira: Ach komm schon, warum ausgerechnet heute?

Severus: Ist heute irgednwas besonderes?

Draco: Scorpius ist heute ein Jahr alt geworden.

Hermine: Sowas ist echt uncool.

Neville: Wo sind wir hier und warum leben sie nich Professor Snape?

Draco:*erblickt Neville und haut ihm eine rein*

Neville: AU! Wofür war das denn jetzt?

Mira: Es tut mir Leid Neville. Draco hat heute nicht seinen besten Tag und auf deine Frage zurück zu kommen. Wir werden von einer irren hier festgehalten, damit wir Muggel Märchen kommentieren.

K.K: Das mit der irren habe ich gerade nicht gehört und jetzt fangt an.

Es war einmal mitten im Winter, und die Schneeflocken fielen wie Federn vom Himmel herab. Da saß die Königin Hugo an einem Fenster, das einen Rahmen von schwarzem Ebenholz hatte, und nähte.

Neville: Hugo? So wie euer Sohn?

Ron: Ja, sowas wird noch des öfteren passieren.

Neville. Okay. KAm ich auch schon vor?

Hermine: Ja, das war auch der Grund, weshalb dich Draco gerade geschlagen hat.

Neville: Was ist denn passiert.

Mira: Du hast mich geküsst und wir haben geheiratet.

Neville: Oh...

Und wie sie so nähte und nach dem Schnee aufblickte, stach sie sich mit der Nadel in den Finger, und es fielen drei Tropfen Blut in den Schnee. Und weil das Rote im weißen Schnee so schön aussah, dachte sie bei sich:Hätt' ich ein Kind, so weiß wie Schnee, so rot wie Blut und so schwarz wie das Holz an dem Rahmen!

Harry: Interessanter Moment, um an Kinder zu denken.

Mira: Ach quatsch das ist doch vollkommen normal.

Severus: Bei dir wundert mich schon lamge nichts mehr.

Mira: Danke Dad.

Bald darauf bekam sie ein Töchterlein, das war so weiß wie Schnee, so rot wie Blut und so schwarzhaarig wie Ebenholz und ward darum Severus genannt. Und wie das Kind geboren war, starb die Königin Hugo. Über ein Jahr nahm sich der König Cedric eine andere Gemahlin namens Wurmschwanz. Wurmschwanz war eine schöne Frau, aber sie war stolz und übermütig und konnte nicht leiden, daß sie an Schönheit von jemand sollte übertroffen werden.

Severus: Was...

Mira: *bricht in schallendes Gelächter aus* Die schwarzen Haare und die blasse Haut passen schonmal. Ich müsste auch noch roten Lippenstift besitzen.

Severus: Sei ruhig, Kind!

Mira: *grinsend* Okay.

. Sie hatte einen wunderbaren Spiegel namens Rowena, wenn sie vor den trat und sich darin beschaute, sprach sie:

"Spieglein, Spieglein an der Wand,
Wer ist die Schönste im ganzen Land?"so antwortete der Spiegel Rowena :"Frau Königin, Ihr seid die Schönste im Land."Da war sie zufrieden, denn sie wußte, daß der Spiegel die Wahrheit sagte.


Harry: Ich habe schon vieles gesehen, doch ein sprechender Spiegel ist mir noch nie untergekommen.

Ron: Hör auf zu sprechen, als seist du schon hundert Jahre alt.

Severus aber wuchs heran und wurde immer schöner, und als es sieben Jahre alt war, war es so schön, wie der klare Tag und schöner als die Königin Wurmschwanz selbst. Als diese einmal ihren Spiegel Rowena  fragte:

"Spieglein, Spieglein an der Wand,
Wer ist die Schönste im ganzen Land?"so antwortete er:"Frau Königin, Ihr seid die Schönste hier,
Aber Severus ist tausendmal schöner als Ihr."

Hermine: Es ist kein Kunststück schöner zu sein als Wurmschwanz.

Severus: Danke.

Hermine:...

Da erschrak die Königin Wurmschwanz und ward gelb und grün vor Neid. Von Stund an, wenn sie Severus erblickte, kehrte sich ihr das Herz im Leibe herum - so haßte sie das Mädchen. Und der Neid und Hochmut wuchsen wie ein Unkraut in ihrem Herzen immer höher, daß sie Tag und Nacht keine Ruhe mehr hatte.

Mira: Ich finde dieses Märchen echt klasse.

Severus: Erwarte das nächste mal bloß kein Mitleid von mir.

Mira: Bei Dornröschen hattest du auch kein Mitleid mit mir.

Severus: Du hast die meiste Zeit geschlafen.

Mira: Ich wurde von Longbottem geküsst, das ist ja wohl schlimm genug.

Neville: Ich kann dich hören Mira.

Mira: Sorry.

Da rief sie den Jäger Rose und sprach: "Bring das Kind hinaus in den Wald, ich will's nicht mehr vor meinen Augen sehen. Du sollst es töten und mir Lunge und Leber zum Wahrzeichen mitbringen." Der Jäger Rose gehorchte und führte es hinaus, und als er den Zauberstab gezogen hatte und Severus unschuldiges Herz durchbohren wollte, fing es an zu weinen und sprach:

Neville: Mit einem Zauberstab?

Draco: Märchen Logik.

Ron: Vielleicht wurde er ja angespitzt?

Mira: Also ein Pflock?

Ron:...Ja.

"Ach, lieber Jäger Rose, laß mir mein Leben! Ich will in den wilden Wald laufen und nimmermehr wieder heimkommen." Und weil es gar so schön war, hatte der Jäger Rose Mitleiden und sprach: "So lauf hin, du armes Kind!"

Hermine: Wir haben Rose gut erzogen.

Ron: Das hat sie alles von dir.

Hermine: Ich weiß.

Die wilden Tiere werden dich bald gefressen haben, dachte er, und doch war's ihm, als wäre ein Stein von seinem Herzen gewälzt, weil er es nicht zu töten brauchte. Und als gerade ein junges Rehkitz dahergesprungen kam( der hoffentlich nicht Bambi hieß), stach er ihn ab, nahm Lunge und Leber heraus und brachte sie als Wahrzeichen der Königin Wurmschwanz mit. Der Koch mußte sie in Salz kochen, und das boshafte Weib aß sie auf und meinte, sie hätte Severus Lunge und Leber gegessen.

Mira: Bambi? Echt jetzt?

Draco: Was ist Bambi?

Mira: Ein Disneyfilm.

Draco:Ah ja...

Ron: Unterscheiden sich die Organe von Menschen und Tiere nicht?

Mira: Von der Form her sind Lunge und Leber von Mensch und Reh gleich, doch die des Menschen sind etwas größer. Aber wenn man sich damit nicht auskennt, dann erkennt man den Unterschied eigentlich nicht.

Harry: Spannend...

Nun war das arme Kind in dem großen Wald mutterseelenallein, und ward ihm so angst, daß es alle Blätter an den Bäumen ansah und nicht wußte, wie es sich helfen sollte. Da fing es an zu laufen und lief über die spitzen Steine und durch die Dornen, und die wilden Tiere sprangen an ihm vorbei, aber sie taten ihm nichts. Es lief, so lange nur die Füße noch fortkonnten, bis es bald Abend werden wollte.

Neville: Ich weiß gar nicht was ihr habt, das ist doch bis jetzt ganz gut.

Severus: *todesblick gen Neville* Ach ist das so Mr. Longbottem.

Neville: Ähm also wissen Sie...was ich eigentlich meinte Sir...




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