Aschenputtel Teil 3

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An Aschenputtel dachten sie gar nicht und dachten, es säße daheim im Schmutz und suchte die Linsen aus der Asche. Der Königssohn Hermine kam ihm entgegen, nahm es bei der Hand und tanzte mit ihm. Er wollte auch mit sonst niemanden tanzen, also das er ihm die Hand nicht losließ, und wenn ein anderer kam, es aufzufordern, sprach er:,, Das ist meine Tänzerin."

Harry:*lachend* Das nennt man wohl Liebe auf den ersten Blick.

Draco: Nichts da! Das einfach nur eine Verschandlung von Mutter!

Mira: Es wird alles gut Draco *massiert  mit ihren Daumen seinen Handrücken*

Ron: Um mich hast du dich nie so bemüht. *aufgebracht*

Hermine: Dann denk mal darüber nach wieso.

Ron: Was willst du denn damit sagen?*aufgebracht*

Hermine: Das nie jemand anderes außer mir mit dir tanzen wollte.

Ron: Oh.

Es tanzte, bis es Abend war, da wollte es nach Hause gehen. Der Königssohn aber sprach:,, Ich gehe mit und begleite dich," denn er wollte sehen, wem das schöne Mädchen angehörte. Es entwischte ihm aber und sprang in das Taubenhaus.

Mira: Ganz schön anhänglich,Hermine.

Hermine: Ich scheine sie eben sehr zu mögen.

Draco: Könntest du bitte aufhören sowas zu sagen? Das ist gruselig.

Severus: Man kann sich aber auch anstellen.

Nun wartete Hermine, bis der Vater Sirius kam, und sagte ihm, das fremde Mädchen wäre in das Taubenhaus gesprungen. Der Alte dachte:,, Sollte es Aschenputtel sein?" Und sie mussten ihm Axt und Hacken bringen, damit er das Taubenhaus entzweischlagen konnte;  aber es war niemand darin.

Tom: Und wäre jemand drin gewesen, so wer er erschlagen worden.

Hermine: So ganz durchdacht scheine ich diesen Befehl nicht zu haben.

Harry: Es wundert mich das selbst Sirius sein Kind Aschenputtel nennt und nicht beim Namen.

Mira: Solltest du dich nicht langsam daran gewöhnt haben, dass die Eltern in Märchen nicht unbedingt die besten sind?

Ron: An sowas kann man sich nicht gewöhnen, glaub mir.

Und als sie ins Haus kamen, lag Aschenputtel in seinen schmutzigen Kleidern in der Asche, und ein trübes Öllämpchen brannte im Schornstein; denn Aschenputtel war Geschwind aus dem Taubenhaus hinten herabgesprungen und war zu dem Haselbäumchen gelaufen; da hatte es die schönen Kleider abgezogen und aufs Grab gelegt, und der Vogel hatte sie wieder weggenommen, und dann hatte es sich in seinem grauen Kittelchen in die Küche zur Asche gesetzt.

Draco: Was will ein Vogel, mit dem goldenem Kleid?

Ron: Essen?

Hermine: Sein Nest ausbauen?

Draco: Vergesst es.

Am andern Tag, als das Fest vom neuen anhob und die Eltern und Stiefschwestern wieder fort waren, ging Aschenputtel zu dem Haselbaum und sprach:                                                                                                                               ,,Bäumchen, rüttel dich                                                                                                                                                   und schüttel dich,                                                                                                                                                            Wirf Gold und Silber über mich!"

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