Frau Holle Teil 1

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,,Alles in Ordnung?" fragte Ron seine Frau, die weinend auf ihrem Sofa saß. Angesprochene schüttelte den Kopf.,, Was ist passiert?" wollte ihr Mann sofort wissen.,,Sie sind gestorben." Rons Augen weiteten sich.,,Wer?" hakte er pansich nach.,, Romeo udn Julia." antwortete Hermine schniefend.,,Das weißt du doch schon längst." versuchte er sie zu beruhigen. ,,Das ändert nichts an der Tatsache, dass sie sterben!" keifte sie zurück. Bevor Ron noch etwas erwiedern kann, sind sie im Kinosaal Nummer 6.

K.K: Schön das ihr nun da seid. Ich habe unseren heutigen Spezialgast schon aufgeklärt.

Cedric: Hallo.

Harry fiel Cedric um den Hals und die ein oderen andere Träne liefen ebenfalls dabei.

Eine Witwe namens Cho,hatte zwei Töchter, davon war die, Lucius, eine schön und fleißig, die andere,Fred, häßlich und faul. Sie hatte aber die häßliche und faule Fred, weil sie ihre rechte Tochter war, viel lieber, und die Lucius mußte alle Arbeit tun und der Aschenputtel im Hause sein. Die arme Lucius mußte sich täglich auf die große Straße bei einem Brunnen setzen und mußte so viel spinnen, daß ihr das Blut aus den Fingern sprang.

Draco: Erst Mutter und dann Vater...

Mira: *nimmt Dracos Hand* So schlimm wird es bestimmt nicht.

Severus: Dieses mal hast du aber gute Laune.

Mira: Es tut mir leid. Beim letzten mal war ich von der Arbeit sehr gestresst.

Severus: Schon gut. Achte dieses mal abeer auf deine Wortwahl.

Mira: Ja was auch immer.

Nun trug es sich zu, daß die Spule einmal ganz blutig war, da bückte Lucisus sich damit in den Brunnen und wollte sie abwaschen; sie sprang ihr aber aus der Hand und fiel hinab. Sie weinte, lief zur Stiefmutter Cho und erzählte ihr das Unglück. Sie schalt sie aber so heftig und war so unbarmherzig, daß sie sprach: "Hast du die Spule hinunterfallen lassen, so hol sie auch wieder herauf."

Hermine: Gibt es jemals eine gute Stiefmutter?

Ron: Nein.

Cedric: So bösartig könnte Cho niemals sein.

Harry: Gewöhn dich besser dran.

Da ging Lucius  zu dem Brunnen zurück und wußte nicht, was sie anfangen sollte; und in ihre Herzensangst sprang sie in den Brunnen hinein, um die Spule zu holen. Sie verlor die Besinnung, und als sie erwachte und wieder zu sich selber kam, war sie auf einer schönen Wiese, wo die Sonne schien und vieltausend Blumen standen.

Draco: Vielleicht ist Vater im Hhimmel?

Mira: Wie kommst du denn jetzt darauf?

Draco: Gibt es bei den Muggeln nicht Himmel und Hölle, wenn man stirbt? Und nach Hölle klingt das nicht gerade.

Mira: Wie kommst du darauf, dass Lucius tot ist?

Draco: Entweder das oder er träumt.

Mira: Schatz das ist ein Märchen, da ist alles möglich.

Auf dieser Wiese ging es fort und kam zu einem Backofen m, der war voller James-Brot; das James-Brot aber rief: "Ach, zieh mich raus, zieh mich raus, sonst verbrenn ich: ich bin schon längst ausgebacken." Da trat sie herzu und holte mit dem Brotschieber alles nacheinander heraus. Danach ging sie weiter und kam zu einem Baum, der hing voll Severus-Äpfel, und rief ihm zu: "Ach, schüttel mich, schüttel mich, wir Severus-Äpfel sind alle miteinander reif."

Severus: Also von mir aus kann dieses Brot ruhig verbrennen.

Harry: Severus-Äpfel? Na wenn es weiter nichts ist.

Severus: Immerhin bich ich nur ein Statist und keine Hauptrolle.

Da schüttelte sie den Baum, daß die Severus-Äpfel fielen, als regneten sie, und schüttelte, bis keiner mehr oben war; und als sie alle in einen Haufen zusammengelegt hatte, ging Lucius wieder weiter. Endlich kam sie zu einem kleinen Haus, daraus guckte eine alte Frau , weil sie aber so große Zähne hatte, ward ihr angst, und sie wollte fortlaufen.

Hermine: Ich bin echt gespannt, wer diese Rolle übernehemen wird.

Mira: Ehrlich?

Hermine: Ja ehrlich.

Die alte Frau aber rief Lucius nach: "Was fürchtest du dich, liebes Kind? Bleib bei mir, wenn du alle Arbeit im Hause ordentlich tun willst, so soll dir's gut gehn. Du mußt nur achtgeben, daß du mein Bett gut machst und es fleißig aufschüttelst, daß die Federn fliegen, dann schneit es in der Welt; ich bin die Frau Sirius." Weil die Alte ihm so gut zusprach, so faßte sich Lucius ein Herz, willigte ein und begab sich in ihren Dienst.

Harry: Sirius ist Frau Holle.

Mira:* bricht in schallendes Gelächter aus*

Draco: Ok...*murmelt zu sich sebst* Diese Mstings tun ihr nicht gut.

 Lucius besorgte auch alles nach ihrer Zufriedenheit und schüttelte ihr das Bett immer gewaltig, auf daß die Federn wie Schneeflocken umherflogen; dafür hatte sie auch ein gut Leben bei ihr, kein böses Wort und alle Tage Gesottenes und Gebratenes. Nun war sie eine Zeitlang bei der Frau Sirius, da ward sie traurig und wußte anfangs selbst nicht, was ihr fehlte, endlich merkte sie, daß es Heimweh war; ob es ihr hier gleich vieltausendmal besser ging als zu Haus, so hatte sie doch ein Verlangen dahin. Endlich sagte sie zu Frau Sirius:

Draco: Und wieder wird ein Miglied meiner Familie zum Hauselfen degradiert!

"Ich habe den Jammer nach Haus gekriegt, und wenn es mir auch noch so gut hier unten geht, so kann ich doch nicht länger bleiben, ich muß wieder hinauf zu den Meinigen." Die Frau Sirius sagte: "Es gefällt mir, daß du wieder nach Haus verlangst, und weil du mir so treu gedient hast, so will ich dich selbst wieder hinaufbringen." Sie nahm sie darauf bei der Hand und führte es vor ein großes Tor. Das Tor ward aufgetan, und wie Lucius gerade darunter stand, fiel ein gewaltiger Goldregen, und alles Gold blieb an ihm hängen, so daß sie über und über davon bedeckt war.

Ron: Ach so seid ihr zu eurem Reichtum gekommen.

Draco: Neidisch Weaselby?

Ron: In deinen Träumen.

Mira: Hat noch wer ein merkwürdiges Bild von Sirius und Lucius Händchehaltend in Kopf?

Severus: Ich habe bis gerade versucht es zu ignorieren.

Harry: Du bist so still Cedric.

Cedric: Ich weiß zum Großteil nicht um wen es geht, also kann ich auch nicht wirklich was zu dem was passiert sagen.

"Das sollst du haben, weil du so fleißig gewesen bist," sprach die Frau Sirius und gab ihr auch die Spule wieder, die ihr in den Brunnen gefallen war. Darauf ward das Tor verschlossen, und Lucius befand sich oben auf der Welt, nicht weit von seiner Mutter Cho Haus; und als sie in den Hof kam, saß der Hahn Blaise auf dem Brunnen und rief:

"Kikeriki,
Unsere goldene Jungfrau ist wieder hie."
Da ging sie hinein zu seiner Mutter Cho , und weil sie so mit Gold bedeckt ankam, ward es von ihr und der Schwester Fred gut aufgenommen.


Cedric: Das muss eine herzlose Familie sein, wenn Lucius erst gut von ihnen aufgenommen wird, wenn sie viel Gold mitbringt.

Draco: Ich.. weiß echt nicht was ich dazu sagen soll.

Mira: Ist okay Liebling, alles wird wieder gut.

Ron: Sicher?

Mira: Wenn nicht kann ich einen guten Psychologen empfehlen.

Severus: Woher kennst du denn einen Psyschologen?

Mira: Ich kenn mehrere Psychologen. Sie arbeiten im Krankenhaus bei den Traumata-Patienten.





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