Der Froschkönig oder der eiserne Heinrich Teil 2

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Da sagte der König Lee: "Was du versprochen hast, das mußt du auch halten; geh nur und mach ihm auf." Albus ging und öffnete die Türe, da hüpfte der Frosch Lily herein, ihr immer auf dem Fuße nach, bis zu ihrem Stuhl. Da saß er und rief: "Heb mich herauf zu dir." Sie zauderte, bis es endlich der König Lee befahl. Als der Frosch Lily erst auf dem Stuhl war, wollte er auf den Tisch, und als er da saß, sprach er: "Nun schieb mir dein goldenes Tellerlein näher, damit wir zusammen essen." Das tat sie zwar, aber man sah wohl, daß sie's nicht gerne tat.

Hermine: Und deswegen, liebe Kinder, sollte man keine merkwürdigen Versprechen geben.

Regulus: Was war das denn?

Mira: Der Bildungsauftrag.

Regulus: Ah ja...

Der Frosch Lily  ließ sich's gut schmecken, aber Albus blieb fast jedes Bißlein im Halse. Endlich sprach er: "Ich habe mich sattgegessen und bin müde; nun trag mich in dein Kämmerlein und mach dein seiden Bettlein zurecht, da wollen wir uns schlafen legen." Die Königstochter Albus fing an zu weinen und fürchtete sich vor dem kalten Frosch Lily, den sie nicht anzurühren getraute und der nun in ihrem schönen, reinen Bettlein schlafen sollte. Der König Lee aber ward zornig und sprach: "Wer dir geholfen hat, als du in der Not warst, den sollst du hernach nicht verachten."

Severu: Ich glaube es kaum, das Mr. Jordan der vernüfstigste dieses Märchens ist.

Mira: Tröste dich, ich auch nicht.

Da packte sie ihn mit zwei Fingern, trug ihn hinauf und setzte ihn in eine Ecke. Als Albus aber im Bett lag, kam er gekrochen und sprach: "Ich bin müde, ich will schlafen so gut wie du: heb mich herauf, oder ich sag's deinem Vater Lee." Da ward sie erst bitterböse, holte ihn herauf und warf ihn aus allen Kräften wider die Wand: "Nun wirst du Ruhe haben, du garstiger Frosch Lily."Als er aber herabfiel, war er kein Frosch namnes Lily, sondern ein Königssohn ,mit den Namen Voldemort, mit schönen und freundlichen Augen. Der war nun nach ihres Vaters Lee Willen ihr lieber Geselle und Gemahl.

Mira: What the...

Harry: Also nicht Professor Dumbledore und Mum, sondern Professor Dumbledore und Voldemort.

Severus: Ich dachte er verwandelt sich nach einem Kuss in einen Prinzen zurück? Nicht das mir diese Version nicht besser gefällt.

Mira: Wenn ich mich recht entsinne gibt es zwei Versionen dieses Märchens.

Regulus: Wieso heiraten die jetzt?

Alle: *sehen zu Draco*

Draco: Was?...Achso, Märchen Logik.

Da erzählte er ihr, er wäre von der bösen Hexe Molly verwünscht worden, und niemand hätte ihn aus dem Brunnen erlösen können als sie allein, und morgen wollten sie zusammen in sein Reich gehen. Dann schliefen sie ein, und am andern Morgen, als die Sonne sie aufweckte, kam ein Wagen herangefahren, mit acht weißen Pegasi bespannt, die hatten weiße Straußfedern auf dem Kopf und gingen in goldenen Ketten, und hinten stand der Diener des jungen Königs Voldemort, das war der treue Regulus.

Ron: Warum ist Mum schon wieder die Böse?

Hermine: Ich erinnere dich dran. Es ist reiner Zufall, wer wer ist.

Ron: Aber trotzdem...

Regulus: Muss immer daruaf rumgehackt werden, dass ich wirklich so dumm war um mich ihm angeschlossen habe?

Severus: Tröste dich, du warst nicht der einzig Dumme.

Reuglus: Das macht es nicht besser, aber danke für den Versuch.

Der treue Regulus hatte sich so betrübt, als sein Herr war in einen Frosch verwandelt worden, daß er drei eiserne Bande hatte um sein Herz legen lassen, damit es ihm nicht vor Weh und Traurigkeit zerspränge. Der Wagen aber sollte den jungen König Voldemort in sein Reich abholen; der treue Regulus hob beide hinein, stellte sich wieder hinten auf und war voller Freude über die Erlösung.

Regulus: Wurde ich da mit Bellatrix verwechselt? Sie war ihm so verfallen.

Draco: Märchen Logik.

Mira: Die Erklärung für alles

Der treue Regulus hatte sich so betrübt, als sein Herr war in einen Frosch verwandelt worden, daß er drei eiserne Bande hatte um sein Herz legen lassen, damit es ihm nicht vor Weh und Traurigkeit zerspränge. Der Wagen aber sollte den jungen König Voldemort in sein Reich abholen; der treue Regulus hob beide hinein, stellte sich wieder hinten auf und war voller Freude über die Erlösung.

Und als sie ein Stück Wegs gefahren waren, hörte der Königssohn Voldemort, daß es hinter ihm krachte, als wäre etwas zerbrochen. Da drehte er sich um und rief:

"Regulus, der Wagen bricht!"
"Nein, Herr, der Wagen nicht,
Es ist ein Band von meinem Herzen,
Das da lag in großen Schmerzen,
Als Ihr in dem Brunnen saßt,
Als Ihr eine Fretsche  wast ."
Noch einmal und noch einmal krachte es auf dem Weg, und der Königssohn Voldemort meinte immer, der Wagen bräche, und es waren doch nur die Bande, die vom Herzen des treuen Regulus absprangen, weil sein Herr erlöst und glücklich war.


Regulus: Ist es endlich vorbei?

K.K: Ja und jetzt husch husch!

Severus drehte sich zu seiner Tochter und umarmte sie.,,Ruh dich aus und werde schnell wieder gesund." sagte er und gab ihr einen Kuss auf die Stirn, sow wie er es früher immer tat, als sie noch klein war.,,Mach ich Dad." krächzte sie. Als sie und Draco zuhause ankamen legte sie sich sofort ins Bett und schlief kurze Zeit später schon ein.


Harry Potter MärchenstundeOpowieści tętniące życiem. Odkryj je teraz