I will fight for you [GinnyxReader]

Kapitel 4

Y/N P.O.V

Ich konnte gerade aus mein Zimmer gehen, doch natürlich sah ich die Treppenstufen nicht und stolperte die hälfe der Stufen hinunter. Auh! Ich nahm meinen Zauberstab, um einen Zauberspruch zu sprechen.

"Lumos!" Flüsterte ich und nun kam aus der spitze meines Zauberstabes ein helles Licht hinaus. Damit konnte ich besser sehen und machte mich nun auf den weg zur Küche.

Es dauerte mindestens zehn Minuten, um dort hinzugelangen, da ich noch viel vorsichtiger sein musste, um niemanden aufzuwecken. Ich öffnete leise und langsam die Tür und leuchtete in der Küche hinein. Als ich dachte niemanden zu sehen ging ich hinein und schloss hinter mir wieder die Tür. Ich öffnete eine Schublade und nahm mir eine Packung Salzstangen und eine Tafel Schokolade mit. Ich hörte ein leises Geräusch nicht weit von mir entfernt. War ich etwa nicht allein? Ich versuchte es zu ignorieren, doch ich fing an Stimmen zu hören. Ich riss all meinen Mut zusammen und drehte ich mich um doch ließ vor Schreck alles fallen.

"AAAAHHHH!" Ich schrie auf und schlug die Person vor mir ins Gesicht.

"Hey was soll das?!" Die Person wich zurück und ich nutzte die Chance und hielt meinen Zauberstab vor der Person, um zu sehen wer es war.

"Fred Weasley? Was machst du hier?" Ich schaute ihn fragend an, doch Fred ging in Richtung Tür und machte den Lichtschalter an.

"Y/N?" Ich blickte in die andere Richtung und sah George, wie er eine Flasche von irgendeinen Zaubertrank über das Essen hielt und mich fragend ansah.

"Was habt ihr beide vor?" Ich verschrenkte meine Arme und zog meine rechte Augenbraue hoch. Ich forderte eine Antwort und die beiden wussten es.

"Ginny! Wir dachten du stehst wache!" Entgegnete Fred und öffnete die Eingangstür der Küche, wo aufeinmal Ginny stand.

"Ich war nur kurz auf der Toilette. Und was macht Y/N hier?" Sie ging nun auch in den Raum hinein und Fred schloss wieder die Tür.

"Das könnte ich euch alle auch fragen." Ich hob das Essen wieder auf, was ich vorhin auf den Boden fallen ließ und ging auch in Richtung Tür.

"Fred und Ich wollten auf dem Obst und Gemüse eins unserer neusten Zaubertränke schütten, um zu sehen was passiert, wenn ihr es morgenfrüh beim Frühstück isst. Ginny sollte dabei Wache stehen aber wie wir alle gesehen haben, war dies ein Reinfall." Georges antwort erleuterte einiges. Ich nickte und wollte gerade aus der Küchentür hinaus gehen, doch eine Hand hielt meinen Arm fest und ich blieb stehen. Ich drehte mich zu dieser Person und sah Ginny.

"Du wirst hiervon doch nichts erzählen, oder Y/N?" Ginny sah etwas verängstigt aus, während Fred und George mit ihrem Streich einfach so weitermachten, als wäre nichts passiert.

"Ich denke mal du weißt, wie sehr ich deine Familie hasse. Aber die Aktion ist echt lustig und ihr könnt Ron danken, denn er ist der einzigste den ich von euch mag und ich will nicht das seine Familie seinen Ruf ruiniert, also macht weiter und ich gehe wieder in mein Zimmer." Endlich ging ich aus der Tür, ohne das mich einer zurückgehalten hatte. Ich ging in wieder in mein Zimmer und legte mich wieder in mein Bett. Ich öffnete die Packung Salzstangen und aß welche davon. Als ich einigermaßen gesättigt war, legte ich die Packung auf meinen Nachttisch und war gerade dabei das Licht auszumachen. Aber irgendwas stimmte nicht. Es war so ruhig. Ich schaute rüber nach Daphnes Bett und sie war anscheinend nicht zu sehen. Aber auf ihrem Bett lag ein Zettel. Ich stand wiederholt auf und nahm den Zettel, um zu lesen was drauf stand.

Liebe Y/N,
Ich denke mal dir ist aufgefallen, dass ich nicht in diesem Zimmer bin und ich wollte dir nur schreiben das ich bei Blaise diese Nacht verbringen werde. Ich wollte es dir persöhnlich sagen aber du warst immer so abwesend heute. Ich hoffe es ist ok für dich. Wir sehen uns morgen!
Daphne.

Um ehrlich zu sein konnte ich mich nicht erinnern, dass Daphne nach dem Vorfall bei Zaubertränke bei mir gewesen war. Aber war ich wircklich so abwesen heute? Bestimmt nicht.

Erneut legte ich mich in mein Bett und versuchte nun endlich einzuschlafen. Nach einigen Minuten wurden meine Augen immer schwerer bis sie sich endlich schlossen und ich in einen tiefen Schlaf fiel.