Die Nacht war grausam. Erst wurde ich gegen Mitternacht von einer jaulenden Katze geweckt. Dann hallte das Geräusch des gurgelnden Wasser vom Katzentrinkbrunnen durch das ganze Haus, gefolgt vom Schnarchen meines Mannes. Endlich schlief ich wieder ein, nur um gegen 2 Uhr von meinem Kind geweckt zu werden, die dann den Rest der Nacht neben mir im Bett verbrachte. Nur zu dumm, dass meine Nacht wochentags um 4 Uhr endet. Ich quälte mich daher aus meinem Bett, warf meinem Kissen einen letzten sehnsüchtigen Blick zu und ging als erstes die Katzen füttern. danach setzte ich mich an den PC und schrieb: nichts. Ich war einfach zu müde. Also Frühstück, Dusche und ab zur Arbeit.
Dort zwischendurch in Gedanken das Kapitel durchgespielt, das ich heute schreiben wollte. Nur machte mein Erbsenhirn nicht mit. Das beschäftigte sich lieber mit anderen Geschichten, die ich doch schreiben könnte. Sehr hilfreich............................................................. NICHT!
In der Mittagspause dann einen Text runtergerattert und den an meine private Mail geschickt. Um 15 Uhr hatte ich dann endliche Feierabend. Zuhause wartete mein warmes Mittagessen auf mich, das ich freudig verschlang. Danach ging es an den PC. Erst einmal ein neues Kapitel einer Mafiageschichte lesen. alles, nur nicht an meinem Wordcount weiterarbeiten. Dann doch widerstrebend etwas geschrieben, bevor ich einkaufen gehen musste. Habe dann brav Obst für die Arbeit gekauft, obwohl die Süßigkeiten, die wir dort liegen haben, weitaus verlockender sind. Aber wer will es mir verübeln? Die braucht man wenigstens nur auszupacken.
Dann nochmal geschrieben, geschrieben und geschrieben. Kind hatte eh jemanden zum Spielen da und mein Mann killte Monster in Diablo III.
Endergebnis: das Kind fliegt gleich ins Bett, der Mann schlachtet noch immer Monster ab und ich habe zufriedenstellende 1.926 Wörter geschafft. Wenn das weiterhin so läuft, bin ich mehr als glücklich. Immerhin hab ich in zwei Tagen Zeit bereits 1/10 geschafft. Drückt mir die Daumen!
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NaNoWriMo 2020 - Top oder Flop?
Não FicçãoWer möchte es nicht? 50.000 Wörter oder mehr innerhalb eines Monats zu schreiben? Doch da gibt es meist ein Hindernis. Die Zeit. Wir "vertrödeln" viel zu viel von ihr. Mit Schule, mit Studium, mit Arbeit oder mit der Familie. Und wenn es ganz dicke...
