sechsundzwanzig

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Claire

Während ich durch die Flure der Schule laufe, werde ich wieder von realtiv vielen angestarrt. Na toll! Aber ich mache mir gerade weniger Gedanken darüber. Ich will einfach nur schnell zu Tyler. Als ich ihn sehe, gehe ich etwas schneller auf ihn zu.

,,Hey", sage ich und umarme ihn schüchtern von hinten.

Er dreht sich um und lächelt.

,,Hey." Sein Lächeln erlischt und er sieht mich besorgt an.

,,Was ist passiert?"

Er schaut mich von oben bis unten an und sein Blick bleibt bei meinem Hamdgelenk stehen. Er will danach greifen aber ich ziehe es weg.

,,Zeig mal." Erneut will er danach greifen und dieses mal lasse ich es zu.

,,Das sieht nicht gut aus. Das ist auch schon total geschwollen. Bist du hingefallen?"

Ich nicke. Er soll nicht wissen, dass ich von seinen komischen Vereherinen angegriffen wurde.

,,Ich bring dich zur Krankenschwester ."

,,Musst du nicht. Das geht schon. Siehst du ich kann es auch noch ganz normal bewegen."

Als ich als Beweis mein Handgelenk hin und her bewege, zieht ein so heftiger Schmerz durch meinen gesamten Arm das mir Tränen in die Augen schießen.

,,Nein. Ich sehe doch das du Schmerzen hast. Komm."

Er nimmt meine gesunde Hand und zieht mich ins Gebäude Richtung Krankenzimmer. Ich klopfe und sofort macht eine junge Frau, die ich noch nie zuvor gesehen habe auf.

,,Was kann ich für euch tun? Ah ich sehe schon. Dein Handgelenk oder?" Fragt sie freundlich.

,,Ja können sie sich das bitte ansehen. Sie ist vorhin gestürzt und anscheinend etwas blöd aufgekommen." Erwiedert Tyler.

,,Natürlich setz dich."

Sie deutet auf eine der Liegen die hier drinnen stehen. An Tyler gewandt sagt sie dann noch:

,,Die Pause ist gleich um. Du solltest zum Unterricht gehen."

Er sieht mich an. Ich nicke.

,,Wir sehen uns später."

Widerwillig geht er.

,,Also mal schauen."

Sie tastet mein Handgelenk.

,,Ich denke dein Hamdgelenk ist nur verstaucht. Ich mache dir schnell einen Verband drum und dann kannst du auch wieder gehen."

Sie dreht sich weg, um das ganze Verbandszeug zu holen. Innerhalb einer Minute ist sie auch schon fertig.

,,Hier. Kühl es damit noch ein wenig."

Sie drückt mir ein, in Papiertüchern eingewickeltes, Kühlpack in die Hand.

,,Nach der Schule solltest du aber zum Arzt gehen, um schlimmeres ausschließen zu können."

Ich bedanke mich und mache mich auf den Weg zurück zum Klassenraum.

Das alles nur wegen der kranken Eifersucht von vier verblödet Huren. Was fällt denen eigentlich ein. Wieso denken die, dass Tyler ihnen gehört?
Er gehört niemandem. Vorallem nicht denen.

Vor der Klassentraumtür bleibe ich kurz stehen und atme tief durch. Mittlerweile müsste ja wenigstens auch Vani da sein.

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Ab heute mit neuem Cover.

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