Kapitel 10

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 Was war das gerade? Fragte sie sich, ehe sie nur ihren Kopfschüttelnd und weiter ihren weg fortsetzte, um nachhause zu kommen.

Kaum hatte Sophia die Haustür geöffnet, blickte ihr Vater sie verwirrt an. "Schon wieder hier? Das ging ja schnell", sagte er und setzte seinen Weg in die Küche fort. "Ja, das ging schon schnell. Und nein ich sagte dir das Ergebnis nicht, morgen wirst du es sowieso erfahren", sagte sie schnell und verkniff sich ein Lachen als ihr Vater sie beleidigt ansah. Natürlich wollte er das Ergebnis wissen, doch auch er konnte verstehen, dass sie ihn ihr Ergebnis nicht erzählen wird, daher wird er einfach auf morgen warten. "Wie geht es dir?", fragte er nun, um sich sicher zu sein, dass es ihr gut ging. Viele hatten nämlich noch Nebenwirkungen von dem Serum gehabt, zumindest ist dies passiert als er letztes Jahr diesen Test an den Kindern machen musste. "Mir geht es gut. Wirklich. Ich gehe hoch, weiterlesen falls du mich suchst", sagte sie und ging schon die Treppen hoch, die zu ihrem Zimmer führten.

Ihr Vater klopfte drei Stunden später an ihrer Zimmertür und ging dann erst hinein. "Kommst du bitte zum Essen? Tori ist auch schon da", sagte er während er dabei seine Tochter schmunzelnd beobachtet wie sie sich aus der Bettdecke schälte und dann ihre Brille nochmal richtete. "Tori ist da? Wir haben es doch gerade erst dreizehn Uhr gehabt", murmelte sie und blickte daraufhin zu ihrem Wecker. "Oh..." kam es nur von ihr. Denn die Uhr zeigte schon, dass es siebzehn Uhr war, hatte sie wirklich vier Stunden durchgelesenen? Wirklich konnte sich die Blondhaarige das nicht erklären und dennoch hob sie das Buch auf, was sie in dieser Zeit durchgelesen hatte.

"Komm lass uns Essen, wir sollten Tori nicht lange warten lassen und wir müssen morgen wieder los naja eher ich wegen der Entscheidung.", sagte sie mit einen lächeln und ging dann mit ihrem Vater in die Küche wo auch schon Tori geduldig auf die beiden wartete. "Freust du dich schon auf morgen?", fragte sie und nahm dankend die Tasse Kaffee entgegen. "Klar, aber dich denke einige Personen werden sich viel mehr freuen. Findest du nicht auch?", sagte sie mit einen grinsen und blickte die Schwarzhaarige kurz an ehe sie sich ihren Essen widmete was sie sich zubereitete. "Kommt morgen einer v0n euch mit?", fragte sie und schnitt gerade eine Paprika in Streifen. "Nun, Tori und ich bleiben hier, aber Tim kommt mit. Da wir sowieso grade beim Thema Tim sind, dieser kam komisch in die Besprechung herein, so komisch grinsend. Weißt du wieso?", fragte ihr Vater sie.

Sophia schmunzelte etwas und blickte dann zu ihrem Vater. "Nun, ich bin eventuell gegen ihn gelaufen und er hat mich aufgefangen", sagte sie und packte alles weg, um ihr Essen zu sich zu nehmen. Eric zog eine Augenbraue hoch und nickte dann, doch Tori grinste Das Mädchen wissend an. "Wir sollten uns nachher mal unterhalten ohne deinen Vater, dieser muss nachher sowieso wieder zu einer Besprechung", sagte sie nur und nahm wieder einen Schluck aus ihrer Tasse. "Wollt ihr mich alle ausgrenzen oder wieso sagt mir keiner nichts mehr?", fragte er und blickte die beiden Frauen an. "Nun Dad, ich denke gerade dieses Thema bleibt lieber unter Tori und mir, bis sich dort weiteres entwickelt und wegen morgen, wirst du mich ja schon sehen wenn ich bei den neuen Fraktionenwechsler stehe oder nicht", sagte sie mit einen lächeln unrecht hatte Sophia ja nicht, ihr Vater musste bis jetzt noch nicht alles wissen, besonders dann nicht wenn es um einen Jungen gehen sollte. Schließlich hatte dieser immer noch Probleme, wenn sie etwas mit Jungen unternahm.

Etwas später stand Eric auf und nahm seine Tochter in den Arm. "Ich weiß, ich sagte dies nicht oft zu dir, aber ich habe dich lieb. Und ich bin stolz auf dich, dies werde ich immer sein egal wie du dich morgen entscheiden wirst.", sagte er leise und hatte dieses Typische Vaterlächeln auf den Lippen. Sophia erwiderte sie Umarmung einfach und lächelte dabei. "Ich hab dich auch lieb Dad" sagte sie ebenso leise und schloss kurz die Augen um diesen Moment zu genießen, es kam nicht oft vor das ihr Vater sie in den Arm nahm, nicht weil er es nicht wollte, es lag einfach schlicht dran das er immer auf langen Besprechungen war, sich aber die Zeit für sie nahm, sobald es ihr mal schlecht ging oder einfach mal wieder Zeit mit ihn verbringen wollte.

Heimlich machte Tori ein Foto und lächelte dabei. "Wollen wir hochgehen Sophia? Dort können wir in Ruhe reden", sagte sie und stellte schon mal ihre leere Tasse in die Spüle. Sophia löste sich aus der Umarmung und schaute Tori kurz verwirrt an ehe ihr wieder einfiel worüber die Schwarzhaarige mit ihr sprechen wollte. "Gleich, ja? Ich muss noch schnell den Abwasch machen", sagte sie und nahm selbst ihr Geschirr, um dies in die Spüle zu stellen. "Musst du nicht los Dad?", fragte sie noch und schmunzelte das ihr Vater zur ihr schaute und sich schnell seine Jacke überzog. "Ich weiß nicht wie lange das dauert, aber hab spaß mit Tori, stell nichts an was Konsequenzen bedeutet und hab viel Spaß", sagte er noch schnell und war dann wieder schnell aus der Wohnung draußen.

"Bye", riefen ihn seine Tochter und Tori hinterher und dann widmete sich das blonde Mädchen den Abwasch. "Tim also? Gute Wahl", schnitt Tori das Thema an und grinste nur vor sich hin. "Zwischen ihn und mir läuft nichts Tori, er ist zwei Jahre älter als ich und hat mich nur aufgefangen als ich gegen ihn gelaufen bin.", erwiderte die blonde nur auf das Thema und trocknete das saubere Geschirr wieder ab. "Wo nichts ist kann sich aber noch etwas bilden. Und ihr beide passt auch gut zusammen, du mit deiner verträumten, liebevollen Art und er mit seiner strengen und kühlen art.", Schwärmte die ältere Frau fast schon. Sophia hingegen, wusste das sie nun leicht rosige Wangen hatte und warf das Handtuch auf Tori. "Du guckst eindeutig zu viele Liebesfilme. Aber wie sieht es denn bei dir aus hm?", fragte sie nun und lehnte sich mit den rücken gegen die Spüle.

Tori antwortete nicht drauf sondern fing nun ein anderes Thema an und irgendwann war es so spät genug das sich die Schwarzhaarige verabschiedete und selber nun nachhause ging. Mit einen von reden bekommenden Fusseligen Mund ging Sophia schnell duschen und legte sich mit frischen sachten und geflochtenen Zöpfen in ihr Bett. Kaum lag sie drinnen, schlossen sich auch schon ihre Augen und fiel in einen erholsamen Schlaf.

𝘽𝙞𝙨𝙩 𝘿𝙪 𝙈𝙚𝙞𝙣 𝙑𝙖𝙩𝙚𝙧? [𝘼𝙗𝙜𝙚𝙨𝙘𝙝𝙡𝙤𝙨𝙨𝙚𝙣]Where stories live. Discover now