Kapitel 5

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"blickte sie neugierig durch die Tür, die sich geöffnet hatte, was sie da sah ließ ihr einen kalten Schauer über den Rücken laufen."

Dort standen tatsächlich mein Stiefvater und Janine die Anführerin der Ken mal vorausgesagt aber fragte sie sich was beide hier wollten. "Sophia wir müssen mit dir reden, dein Vater sagt du hättest ihn angegriffen, ihn dabei stark verletzt und bis hierher geflüchtet. Stimmt das?", fragte Janine gespielt höflich mit einem Unterton den sie noch nicht genau zu ordnen konnte. Verwirrt und leicht geschockt blickte sie beide an und musste feststellen das die Anfechtung keinen Sinn ergibt, diese Geschichte, die man Janine erzählt hat, war komplett falsch und auch gelogen bis auf einen kleinen Teil, das ich ihn verletzt hatte, dies stimmte.

"Sehr geehrte Janine, diese Anfechtung ist von Grund auf falsch. Ich wurde geschlagen und dabei verletzt, es gibt narben und wunden die ich ihnen bei Bedarf auch zeigen kann, dieser Mann der dich als mein Vater ausgibt, ist mein Stief Vater, den meine Mutter geheiratet hatte. Er hat auch meine geliebte Mutter umgebracht, wieso sollte ich mich nicht währen dürfen, wenn ich dazu in der Lage bin?", gab sie als Antwort und blickte auf als Eric die Hand auf ihre Schulter legte.

"Stimmt dies Walter?", fragte Janine jetzt meinen Stiefvater der Sophia so sauer anblickte da sie jetzt seinen Plan kaputt gemacht hatte. "Ja, ich muss zugeben das es stimmte, aber in meinen Augen hatte sie nichts anderes verdient", gab er von sich und zuckte kurz als Eric einen Schritt nach vorne ging.

"Eric! Das bringt uns nichts jetzt einen Streit mit der Ken anzufangen, Zügel dich und nicht nur für die Ferox, sondern für deine Tochter! Womit kann ich noch helfen?", mischte sich jetzt auch Max ein was irgendwie berechtig war.

"Nun, da Sophia als Ken geboren wurde, muss sie auch wieder dorthin wo sie hingehört, in meine Fraktion. Wir werden aufpassen das Walter nicht in ihre Nähe kommt und dass sie gut versorgt wird", meinte Janine, wobei sich Sophia an ihren Vater klammerte, sie wollte ihn nicht verlassen da sie such gerade zuhause fühlte, hier mehr als jemals bei den Kens.

"Nun Janine, du wirst es bestimmt verstehen das ich dies nicht zulassen kann. Ich kann keine Familie auseinanderreißen nur weil sie als Ken geboren wurde, drück ein Auge tau und lass Sophia bei ihrem rechtmäßigen Vater leben. Das Kind würde bei euch doch nur unglücklich werden. Sie wird hier genauso gut beschützt und verpflegt wie es bei den Kens der Fall wäre", erwiderte Max etwas nachdenklich und sah zu Janine.

"Max bei allem Respekt, dies kann ich nicht zulassen. Gesetz ist Gesetz", erwiderte die blondhaarige nur darauf.

"Gut dann gehen wir zu den Candors, sollen sie entscheiden wo Sophia leben soll, wenn wir das hier nicht regeln können. Ich bin überzeugt das man entscheidet das sie bei uns leben darf. Und das Eric seine Vater pflichten jetzt wahrnehmen kann", meint Max jetzt mit einen grinsen, jeder wusste das Janine es hasste, wenn man bei ihren Angelegenheiten noch eine andere Fraktion dazu holen musste.

"Gut. Sophia darf bei Eric bleiben. Aber ich möchte alle 5 Monate einen Bericht auf meinen Schreibtisch haben, sollte dies nicht der Fall sein Kommen wir hierher und nehmen Sophia ohne Wiederrede mit uns", entschied sie und stand auf, verabschiedete sich von allen ehe sie mit ihren Leuten wieder ging.

"Max das kannst du doch nicht ernst meinen? Sie ist meine Tochter und seit wann hat Janine da eine Mitsprache recht? Nur weil Sophia bei der Ken zur Welt gekommen ist?", fragte Eric und versuchte sich zu beruhigen, ihm gefiel es gar nicht das Janine einfach Anforderungen stellte und Max sie so hinnahm. "Eric denk doch mal nach, wenn wir Sophia jetzt in die Obhut von Janine geben würde, hätte sie uns nein dir nie verzeihen können, so konnte ich es hinauszögern das man dir deine Tochter wegnimmt. Außerdem hat sie noch neun Jahre vor sich bevor sie sich entscheiden muss ob sie hierbleibt oder nicht", meint Max mit einer ruhigen Stimme. Jetzt sah auch Eric langsam ein das Max recht hat und ihm somit neun Jahre mit seiner Tochter gegeben hat, so dass auch er nun seine neuen Vater Gefühle ausleben darf. "Danke Max, das bedeutet mir viel.", erwiderte er und lächelt Sophia an die ihn ebenso lächelnd anguckte. "Ja vielen Dank Max", sagte die blondhaarige und lächelte genauso Max an. "Gerne kleines, aber Eric denk Dara, nur weil sie deine Tochter ist, darf sie sich nicht alles erlauben, bringe ihr soweit wie es geht alles bei, von den Regeln bis hin zum Sport", kam es dieses Mal von Vincent. "Ja, ich habe schon überlegt ob ich einfach Tori dabei fragen kann, ob sie mir helfen kann. Schließlich braucht Sophia eine weibliche Bezugsperson", kam es von einen etwas nachdenklichen Eric.

"Du Papa? Da wir das Gespräch ja jetzt hinter uns haben... kannst du mir diese Tori vorstellen? Ich möchte gerne wissen wer das ist", meint Sophia und war auf den Weg zur Tür. Hinter ihr ein lachender Eric der ihr die Tür öffnete und sie sanft in die Richtige Richtung drückte. "Keine Sorge, bald weißt du wie du laufen musst damit du an dein Ziel ankommst, ich werde auch mit dir alle Wege mehrmals ablaufen, wir wollen ja nicht das du verloren gehst", schmunzelte er als er den verwirrten und hilflosen Blick seiner Tochter wahrnahm, die vor ihnen mehrere Gänge zu sehen waren die überall woanders hinführten. "Du findest das lustig nicht wahr Papa?" fragte sie mit einer hochgezogenen Augenbraue, naja immerhin versuchte sie das. "Ja finde ich so halb, eher amüsiert es mich", merkte er an und blieb in einen riesigen räum mit mehreren Neonlichtern stehen. "Tori? Bist du hier irgendwo?", rief er nach der Tätowiererin.

"Ja hier hinten", ertönte es nach ein paar Sekunden hinter ihnen. "Omg!", rief Sophia und hielt sich die Hand auf den Brustkorb. "Du hast mich erschreckt... bist du Papas beste Freundin?", fragte sie Neugierig und blickte die Schwarzhaarige an. Diese hingegen lächelte nur und kniete sich etwas hinunter, um Sophia besser anzugucken.

"Ja die bin ich", kam es von ihr weiterhin mit einem Lächeln im Gesicht.

𝘽𝙞𝙨𝙩 𝘿𝙪 𝙈𝙚𝙞𝙣 𝙑𝙖𝙩𝙚𝙧? [𝘼𝙗𝙜𝙚𝙨𝙘𝙝𝙡𝙤𝙨𝙨𝙚𝙣]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt