Black Swans Heart [Yoongi FF]

13.White Dress

Yoongi POV:
Es war dunkel.
Dumpf konnte ich die Stimmen meiner Eltern durch die Wände hören, und verkrochen mich dabei immer weiter unter meiner Bettdecke.
Sie stritten.
Schon wieder.
Ich konnte aber nicht verstehen warum.
Sie Liebten sich doch...oder?
,,Warum tust du mir soetwas an?! Ich habe doch immer alles für dich und unseren Sohn getan! ICH HABE DICH GRLIEBT VERDAMMT", bei der Stimme meines Vaters lief mir ein kalter Schauer über den Rücken.
Zur Zeit war er nicht er selbst.
,,Ich dich aber nicht mehr! Ständig bist du weck. Jeden Tag fürchte ich, dass du nicht mehr nach Hause kommst! Ich kann das nicht mehr. Früher schon aber jetzt.....ich liebe dich nicht mehr Jisong.....", die Szimme meiner Mutter war aufgebracht, aber auch traurig und verletzt.
Schluchzend drückte ich mein Kuscheltier an mich.

Was passiert hir?
Bin ich schuld?

Das war das einzige woran ich denken konnte.
,,Dann geh doch zu ihm...", nach diesem hörte ich die Haustür und wie sie nur kurz darauf wieder ins Schloss viel.
Der helle Lichtstrahl der auf mein Bett viel verkündete mit, dass jemand in mrin Zimmer gekommen war.
,,Papa....wo ist Mommy hin....", mit Tränen in den Augen zog ich die Decke zurück und blickte in die schmerzenden meines Vaters.
,,Sie hat uns verlassen. Für ein anderes, sicheres Leben....", ich verstand nicht was er meinte.

Die Mafia beschützte uns doch?
Warum also ging sie?

,,Das verstehe ich nicht", Vater strich mir über den Kopf um mich zu beruhigen.
,,Sie liebt mich nicht mehr, sondern einen anderen", eine Tränen rann seine Wagen herunter.

Ich hatte Papa noch nie weinen sehen.
Liebe musste also etwas sehr schmerzhaftes sein...

,,Pass auf in wen du dich verliebst Yoongi...denn wenn es die falsche ist, du aber deine ganze Liebe in die Beziehung steckst, kann es sehr wehtun", er gab mir einen gute Nacht Kuss und ging.

Ich blinzelte einige Male, bis ich mich an das helle Licht gewöhnte.
,,Oh hey, du bist wach", ich lag in meinem Bett.
Das letzt woran ich mich erinnern konnte, war dass Y/N mich in mein Zimmer begleitet hatte.
,,Hab ich dich geweckt?", besagte Y/N lag neben mir auf dem Bett, mit ihrem Handy in der Hand.
,,Mmmm..nein. Alles gut. Wie spät ist es?", meine raue morgenstimme ließ sie leicht rot werden.
,,Halb neun", meinte sie ruhig.
,,Hm ok", zum Glück war heute Sonntag.
Mein persönlicher Ruhetag.
Und ja, auch der Boss einer hoch angesehenen Mafia brauchte mal seine Ruhe.
,,Ich hoffe es hat dir nichts ausgemacht, dass ich die Nacht hier verbracht habe", kurz musste ich blinzeln.
,,Nein-nein natürlich nicht", ein komisches grinsen schlich sich auf meine Lippen.
,,Du warst gestern wirklich erledigt, deswegen hat es mich gewundert, dass du so unruhig geschlafen hast. Schlecht geträumt?", liebevoll strich sie mir über die Haare und die Stirn.
Ich schloss meine Augen, genoss ihre Hand auf meinem Kopf und nickte.
,,Und über was?", sie rutschte näher.
,,Meine Kindheit. Als sich meine Eltern getrennt haben, und wir von unserer 'normalen' Wohnung hierher gezogen sind", kurz dachte ich an meine Mutter und dass sie mir fehlte.

Doch sie hatte damals ihren Mann und 7 Jährigen Sohn verlassen um ein neues Leben anzufangen....also war meine Traurigkeit schnell verflogen.

Mit einem leichten grummeln rollte ich mich näher an sie.
Leicht hab ich den Arm mitsamt der Bettdecke an und sie schloff darunter.
Ihr Körper war so schön warm.
Ich fühlte mich geboren.
,,Yoongi~", sie drückte ihr Gesicht in meine Brust.
Erst jetzt viel mir auf, dass ich immernoch mein Hemd mit Hose trug.
Keine Ahnung wo sich der Rest meiner Kleidung befand, doch das war mir in diesem Moment egal.
,,Ja?", fragte ich, als sich meine Augen erneut schlossen.
,,Lass uns heute den ganzen Tag hier bleiben", ihre Stimme klang weich und wunderschön.
,,Natürlich, alles was du willst", mit diesem Satzt übermannte mich abermals die Müdigkeit von gestern und ich schlief ein.
Doch diesmal träumte ich nicht von meiner Vergangenheit, sondern Y/N.
Und sie trug ein weißes Kleid.