Black Swans Heart [Yoongi FF]

12.Frustrated

Y/N POV:
Fröhlich sprang ich durch die Gänge, denn
heute war ein wunderbarer Tag, zumindest für mich.
Schon beim Aufstehen hatte ich dieses Gefühl.
Und es hatte sich auch bald darauf hin bewahrheitet, als ich beim Training mit meiner Waffe immer den roten Punkt in der Mitte der Zielscheibe traf.
Jetzt war ich gerade auf den Weg in den Speisesaal um dort, gemeinsam mit den anderen, zu Frühstücken.

Kaum öffnete ich die Tür, stieg mir der Geruch von frischen Pfannkuchen in die Nase.
Ich sah mich um und erkannte Jin, der Hinter dem Herd stand und sich mit Namjoon unterhielt.

Süß ༼ つ ◕◡◕ ༽つ
Dachte ich mir und steuerte auf Taehyung und Jimin zu, die mir schon aufgeregt entgegen strahlten.
,,Morgen Jungs~", mit einer lockeren Bewegung ließ ich mich in den gemütlichen Stuhl fallen.
,,Hey Y/N! Du bist ja heute gut drauf", lächelte Jimin liebevoll.
,,Ja. Irgendwie spüre ich, dass heute ein guter Tag sein wird", leicht stützte ich meinen Kopf auf den Händen ab, bevor Jin in meinem linken Augenwinkel auftaucht und mir einen Teller mit Pfannkuchen, Früchten und einem Orangensaft hinstellte.
Mein lieblings frühstück♡.
,,Oh danke Jin", zuckersüß lächelte ich zu ihm auf.
,,Keine Ursache Y/N", und so schnell und plötzlich er gekommen war, war er auch schon wieder gegangen.
Undzwar zu Namjoon.
Erneut musste ich mir ein überglückliches Lächeln verkneifen, da ich mir nicht sicher war, ob die anderen wussten, dass er Schwul war.
,,Wo ist eigentlich Yoongi. Er verpasst sonst nie ein Frühstück...", meldete sich Tae plötzlich.
,,Hm? Oh, ja stimmt. Naja, er wird sicher seine Gründe haben oder beschäftigt sein", meinte ich nur schulterzuckend und machte mich wieder daran, das wunderbare Essen zu verdrücken.
,,Mmmh...ich wollte heute eigentlich die Stadt fahren und dort in riben Park gehen oder so, aber da ich ja nicht alleine raus darf, wollte ich fragen ob mich einer von euch begleiten möchte", mit vollem Mund sah ich zwischen den beiden hin und her, bis sich Taehyung leicht angeekelt dich such belustigt zu Wort meldete:,, Ich war heute kurz draußen und es regnet in Ströme. Besser du verschiebst deinen Plan auf einen anderen Tag."
Leicht enttäuscht über das schlechte Wetter an diesem August-Tag überlegte ich schnell was ich ansonsten machen konnte.
,,Hmm ok. Dann were ich mir einfach was zum lesen schnappen und mich in meinem Bett verkriechen", meinte ich schließlich.
Die briden lächelten mich nur entschuldigend an, bevor ich weizer mein Frühstück verschlang.

Time Skip:
,,Boooaaaaa wie ätzend!", ein genervtes stöhnen entfuhr mir, als ich die Zeitschrift auf mein Kopfkissen warf, und mich kopfüber aus meinem Bett hängen ließ.
Ich wusste einfach nicht was ich machen sollte.
Jungkook und Taehyung waren aufgebrochen um irgendeine Lieferung abzuholen, Namjoon und Jin waren wie vom Erdboden verschluckt und Hobi half Jimin dabei eines der Fahrzeuge zu reparieren.
Und Yoongi?
Tja Yoongi ließ sich den ganzen Tag nicht blicken.
Alles in einem war jeder beschäftigt.
Ich hatte sogar schon mit meinem Dad telefoniert und mich erkundigt wie es ihm ging.
Er erzählte mir leider nicht spannendes.
Nur dass unsere Nachbarn einen Wasser-Rohrbruch hatten und blablabla...
,,Maaaaan. Dabei hatte der Tag doch so gut angefangen...", schmollend nahm ich mrin Handy.
15:37 Uhr, stand auf meinem Display.
Kurzerhand entschied ich mich dazu mir einige Spiele herunter zu laden um so die Zeit tot zu schlagen.

Hunger.
Das war das einzige woran ich denken konnte, als ich auf dem Weg in das nicht allzu weit entfernte Esszimmer war.
2 Stunden hatte ich jetzt Roblox gespielt und nun war endlich Zeit fürs Abendessen.
Mein Magen hatte sich schon vor Stunden gemeldet, doch ich hatte vergessen beim letzten Einkauf Snacks mitzunehmen.
Und ich hoffte auch, Yoongi zu sehen.
Er hatte sich den ganzen Tag nie bei mir gemeldet, obwohl er meine Nummer hatte.

Als ich die schwere Tür öffnete sah ich, dass schon einige der Tische belegt waren.
Doch keine Spur von Yoongi.
Frustriert atmete ich aus.
Als ich meinen Kopf wieder anhob sah ich meine Freunde, alle gemeinsam an einem Tisch zusammen gequetscht, essen.
Ich entschied mich dazu, mich zu ihnen zu setzen.