𝟎𝟏𝟓

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WWir beide wurden aus unserer Umarmung, von Chan und Felix, gelöst. Ich begrüßte auch diese zwei. „Ahhhh es fühlt sich so verdammt gut an wieder hier zu sein!" schwärmte Felix vor sich hin, weswegen Chan auflachte.

Wir holten deren Koffer ab, warteten dann auf unser Taxi. Als ein großer Van kam stiegen wir alle ein und fuhren zu mir, da ich meine Freunde noch zuvor meinen Eltern vorstellen wollte.

Nach einer relativ langen Fahrt kamen wir vor meinem Haus an. „Habe ich eigentlich erwähnt, dass ich mega aufgeregt bin? Jisung und du bist noch nicht Tod?!" natürlich bemerkte ich wie sich Jisung sich versteifte, schenkte ihm daher einen kurzen Kuss. „Alles wird gut." ich bin keine große Aufheiterung - ich weiß.

Ich öffnete die Tür und betrat mit meinen Freunden das Haus. Ich schrie einmal kurz durch das Haus und nach wenigen Minuten waren auch meine Eltern unten angekommen. Mein Vater ist Koreaner, deswegen kann er mit den Jungs ganz gut kommunizieren, meine Mutter hingegen eher weniger.

„Also Mama, Papa, dass sind paar meiner Freunde aus Seoul. Die beiden sind Chan und Felix, mit ihnen könnt ihr euch auf englisch unterhalten" die beiden genannten begrüßten ebenfalls meine Eltern. „Das ist Yeji, meine Beste Freundin. Das hier ist Minho, der Bruder von dem hier. Han Jisung, meinem Freund." Meine Mutter räusperte sich, das schien mir ein Zeichen zu sein, dass ich mich von meinen Freunden verabschieden solle.

Das tat ich dann auch schon. „Schreibt mir wann und wo wir uns morgen treffen. Bis morgen!" Und schon fiel die Haustür ins Schloss.

„Du bist also der Freund von meiner Tochter." begann meine Mutter. Gottseidank war Jisung gut in Englisch und konnte somit kommunizieren. „Ja ma'am. Es freut mich sie endlich kennenzulernen." verbeugte Jisung sich aus Höflichkeit. Meine Mutter verstand aber nicht wieso, deshalb klärte mein Vater sie schnell auf.

Jisung pov.:

Mein Herz raste und hunderte Gedanken gingen mir durch mein Kopf.

„Es freut mich auch dich kennenzulernen. Mir ist es bloß wichtig zu wissen mit wem sich unsere Tochter abgibt. Schließlich fände ich es nicht sonderlich toll, wenn meine Tochter wegen einem Möchtegern Jungen nach Hause geschickt würde."

Mein Herz blieb für eine Sekunde stehen. „Aber das sieht ja nicht danach aus." lächelte sie mich nun an, weswegen ich wieder normal Atmen konnte. „Freut mich dich in unserer Familie aufnehmen zu können!" Aus dem Augenwinkel sah ich, wie Y/n mich angrinste.

„Ihr könnt gerne hochgehen. Abendessen gibt es in ein paar Stunden." Y/n nahm mich an der Hand und führte mich durch deren ganzes Haus. Zu aller letzt gingen wir in Y/n's Zimmer.

Ich schmiss mich auch ihr Bett nur um mich danach wieder aufrecht hinzusetzen. „Anstrengender Tag, was" lachte sie, während ich zustimmte. „Aber sieh es positiv - meine Eltern mögen dich!" Fing meine Freundin an zu grinsen. Ich hatte all die Wochen so unglaublich Angst, dass ihre Eltern mich nicht mögen werden, weil Y/n ja wegen mir zurück musste. Zudem welches Elternteil mag es denn, wenn das eigene Kind es mit wem anderen Treibt?

Ich saß immer noch auf der Bettkante von dem

Bett. Meine Hände stützten mich ab, während ich meinen Kopf in den Nacken legte. „Ich kann es immer noch nicht glauben." Fing Y/n an, stützte sich an meinen Oberschenkeln ab. „Ich glaub es einfach nicht, dass du wieder real vor mir bist."

Ehe ich antworten konnte spürte ich schon wieder die schönen, weichen Lippen Y/n's an den meinen. Während sie sich zugleich bewegten setzte sich Y/n Breitbeinig auf mein Schoß, was sie zuvor nie wirklich freiwillig gemacht hatte. Wir lösten uns aus dem Kuss. „Ich kann es auch nicht wahr haben." Nun zog ich sie in wieder in einen Kuss, ließ mich diesmal nach hinten fallen, sodass ich mit dem Rücken auf dem Bett lag und sie immer noch auf mir saß.

„Och nö!" Schmollte Y/n und ging von mir runter. Ich schaute ihr verwirrt hinterher, sie befahl mir jedoch mich aufrecht hinzusetzten was ich dann auch tat. Keine paar Sekunden später kam schon ihr Vater in das Zimmer, nachdem er angeklopft hatte.

„Tut mir Leid, dass ich hier so reinplatze, aber ich wollte euch nur das Bettzeug und all das bringen. Außerdem wollte ich fragen wie lange ihr hier in Sydney bleibt?" Ich überlegte etwas. „Vielen Dank! Und etwa eineinhalb Wochen." Ihr Vater nickte und verabschiedete sich dann auch schon wieder.

„Und du hast ihn kommen hören?!" Y/n nickte, tat so als ob das das normalste der Welt wäre. „Du ihn etwa nicht?" Ich schüttelte meinen Kopf, legte mich dann aber wieder auf das Bett hin. „Ugh ich habe aber noch paar Tage schule, dann habe ich erst Ferien! Aber wenigstens seid ihr jetzt ja da und könnt mich somit von der Schule abholen. Freute sich Y/n, sprang wie ein kleines Kind auf und ab.

-

Y/n pov.:

Es war nun Sonntag, somit also der erste Tag wo meine Freunde hier sind. Das gestrige Abendessen lief sehr gut, meine Eltern scheinen Jisung zu mögen. Chan, Felix und ich überlegen die ganze Fahrt über, was wir den dreien alles zeigen können, vom Opera House bis zum Bondi Beach. Die drei waren alle außer sich, aber auch Chan und Felix, da die beiden eine sehr sehr lange Zeit nicht mehr hier waren.

Heyy Freunde der Sonne!

First of all - sorry für's lange nicht updaten, aber ich war die letzten Tage eigentlich 24/7 unterwegs und oder musste lernen :/

Second of all - ich bin mit dem Chapter nicht wirklich zufrieden ;-; 

Ich will btw nicht großartig was zu ihm sagen - ich finde es echt unglaublich was er anscheinend gemacht hat, aber tbh ich möchte das jetzt hinter mir lassen und nicht wirklich viel darüber sprechen, deswegen LET'S MOVE ON 

Bald hören wir endlich we go und alles andere natürlich auch *-*

Stay Tuned! Das nächste Chapter kommt bestimmt bald online - i hope!

Exchange Student [han jisung]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt