Winx Club - Ein Leben voller Magie

Ende?

„Du wirst niemals gewinnen. Du wirst vernichtet!!! Greift ihn an mit eurer ganzen Kraft!!“ Die Drachen schwebten aus Blooms Körper empor und griffen Aragon mit ganzer Macht an. Aragon sah seinem Ende entgegen. „Neiiin. Das kann nicht sein, ich hatte mein Ziel fast erreicht.“ Die Drachen stürzten sich auf den Magier und er wurde zu Boden gerissen. „Ja!!“, brüllte Stella glücklich. Aragon richtete sich auf. Bloom flog voller Energie auf ihn zu. „ Dein Angriff bringt nichts. Ich bin dir meilenweit überlegen.“, erklärte Aragon. „Niemals!! Lerne die Macht von der Hüterin der Nachtflamme kennen…“ „Oh nein… ihre Kräfte übernehmen Besitz von ihrem Körper!!! Schnell Winx haltet sie auf. Sonst zerstört sie sich.“, schrie Miss Faragonda den Mädchen zu. „Was?! Das kann doch nicht sein!!“ „Aragon!!! Bereite dich auf dein Ende zu!! Steige empor Flamme der Nacht. Finde dein Ziel und zerstöre es nutz die ganze Kraft beider Flammen!!“ Bloom blickte den Magier wutentbrannt an und war von starker Macht umgeben, das konnte er spüren. Diese Fee würde ihn nicht besiegen! Er würde nicht versagen sein Bruder Valtor! „ Vergiss es kleine Fee. Ich werde mein Ziel erreichen. Ich werde nicht in die Fußstapfen von meinem Bruder Valtor treten!!“ „Valtor wurde auch besiegt. Du auch!!!“ „Bloom! Nicht! Du wirst das nicht überleben!!“, schrie eine fremde Stimme. Es war Daphne. „Daphne? Was machst du denn hier?“, fragte Flora. „Ich wollte euch vor ihm warnen. Los! Lasst uns Bloom retten.“ Das Mädchen nickte und sie flogen auf Bloom zu. „Greift an!!“, schickte das Mädchen ihre Drachen los, „ und bringt Frieden in die Welt!“  Aragon stand ihr siegessicher gegenüber. Gegen so eine Fee würde er nicht verlieren. Die vereinigten Flammen schossen auf den Magier zu. In dem Moment erkannte er dass das sein Ende war. Und ja, er wurde vernichtet. Aragon wurde abermals zu Boden geschleudert und verschwand. Von überall kam Jubelgebrüll. Bloom hatte es geschafft. Daphne und die anderen stoppten in ihrer Bewegung. Roxy stotterte: „Wow. Er ist weg. Und jetzt? Ich finde Bloom sieht ganz ok aus oder?“ „Das täuscht nur für einen Moment. Jetzt verfügt sie noch über ihre ganze Macht. Aber es kann innerhalb von Sekunden passieren.“  Bloom stockte in ihrer Bewegung. Man konnte genau beobachten wie sie die Kräfte verließen. Man sah es genau. Stella schlug sich die Hand vor den Mund als sie sehen musste wie ihre Freundin die Kräfte verließen. Von den Schülern ging ein Raunen durch. Bloom verlor ihre Verwandlungsform endgültig und drohte kopfüber auf den Boden zu knallen. „Daphne tu doch etwas.“, Stella war den Tränen nahe.  Alle standen unter Schock. Miss Faragonda hatte noch nicht begriffen was passiert war.

Bloom fiel Meter um Meter tiefer. Keiner bewegte sich, dazu standen alle viel zu sehr unter Schock. Selbst die Direktorin. Das Mädchen und der Boden trennten nur noch wenige Meter. Es ließ einen stumpfen Schlag erklingen und in dem Moment begriffen alle was passiert war. „Bloom…“, rief Roxy und flog auf ihre Freundin zu. Sie lag ohne jegliche Bewegung auf dem Boden. Die anderen folgten Roxy. Die Direktorin rannte auf ihre Schülerin zu. Stella kniete sich vor Bloom und nahm sie in den Arm. „Miss Faragonda… sie müssen was tun.“, weinte Stella bitterlich. „Bloom hat es geschafft sich als Hüterin der Nachtflamme zu beweisen. Musste aber einen hohen Preis zahlen. Sie hat fast ihre ganzen Kräfte verloren. Gleichzeitig auch ihre Lebensenergie, das ist besonders. Sonst hängen die Kräfte eigentlich nicht mit dem Leben zusammen aber…“ „Aber da Bloom nun über beide Flammen verfügt hat sich das geändert.“, beendete Daphne ihren Satz. Faragonda nickte. Bloom atmete nur noch flach. „Was sollen wir nur tun?“, fragte Layla verzweifelt. Daphne senkte ihren Blick. Selbst sie wusste nicht was sie tun sollte. Wie konnte sie ihrer Schwester helfen? „Bringt sie ins Krankenzimmer. Dann müssen wir warten.“ Bedrückt trugen Layla und die anderen ihre Freundin auf einer Trage ins Krankenzimmer…