Winx Club - Ein Leben voller Magie

Aragon

„Miss Faragonda… können wir reinkommen?“, fragte Flora. Sie hatte Blooms Angebot angenommen und war mitgekommen. „Bloom, Flora was führt euch zu mir. Setzt euch.“ Die Direktorin deutete auf die Stühle vor ihr. Die Mädchen setzten sich. „Miss Faragonda sie haben gesagt sie wissen alles. Sind sie sauer?“, zögerte Bloom. Die Dame schaute Bloom in die Augen und antwortete: „Nein keineswegs. Wenn meine Kollegin es nicht gemacht hätte, hätte ich dir spätestens jetzt erzählt. Aber ich sage dir das gleiche: Du wirst hier hoffentlich schaffen deine Kräfte zu entfalten. Pass auf dich auf. In Ordnung?“ Bloom nickte und verließ mit Flora das Büro. „Jetzt hast du Gewissheit. Komm lass uns mit den Anderen raus auf den Hof gehen und quatschen.“, schlug Flora vor. Die Feuerfee nickte und sie holten die anderen ab.

„Hach ist das schön. Einfach mal entspannen.“, seufzte Stella zufrieden. Die anderen nickten. „Naja aber der Kampf ist noch nicht vorbei. Aragon wird bald wieder kommen und dann müssen wir unsere neuen Kräfte beweisen.“, unterbrach Roxy die ruhige Stimmung. „Roxy hat Recht. Wenn dieser Mann tatsächlich auftaucht um Alfea und Bloom zu vernichten müssen wir uns verteidigen.“, pflichtete Musa Roxy bei. „Leute, die Sorge um mich ist ja verständlich, aber es ist selbstverständlich dass ich mitkämpfe und euch helfe ihn zu vernichten.“ „Bloom, das ist viel zu gefährlich. Du hast fast keine Kraft mehr. Miss Era und Miss Faragonda haben dich… Ähh Bloom?“, brach Tecna ab und blickte ihre Freundin ratlos an. Bloom saß kerzengerade auf dem Gras und starrte in eine Richtung. Es war als ob sie durch alles durchschauen würde. Plötzlich sprang sie auf und wollte los rennen doch Layla war schneller: „Was hast du denn auf einmal!“

„Das kann ich nicht erklären… sagt der Direktorin sie soll einen Schutzschild errichten.“, murmelte Bloom, „ ich muss ihn aufhalten…“ „Was hast du gesagt?“,drängte Musa. „Ach nichts. Los geht!“ Ohne zu zögern rannten die Mädchen los. „Bloom!!! Wir haben verstanden was los ist. Denk ja nicht dran dich zu verwandeln. Warte auf uns!!!“, schrie Flora ihr im Rennen zu. Bloom nickte und rannte ebenfalls  in die andere Richtung. „Aragon!! Zeig dich! Du kannst dich nicht vor mir verstecken. Los!“, schrie sie. Bloom wusste dass er hier in Alfea war. Sie konnte seine Anwesenheit deutlich spüren. Zur selben Zeit stürmten die Winx Miss Faragondas Büro. „Miss… Faragonda. Schnell… Bloom… Aragon!“, brachte Stella außer Atem hervor. „Folgt mir! Wo ist sie? Sie darf sich auf keinen Fall transformieren!“ Die Mädchen rannten los.

„Bloom... Schön dich wieder zu sehen!“, grinste ihr ein Mann entgegen.  Bloom drehte sich ruckartig um und stand vor ihm. „Halt die Klappe! Dein Ende beginnt hier! Die magischen Winx. MYTHIX!!!“, schrie das Mädchen. „Dummes Ding!!! Schwebt in Lebensgefahr und verwandelt sich trotzdem…“, murmelte der Magier zornig vor sich hin. „So meine Liebe, dann lass uns anfangen. Das wird sicher lustig.“, grinste er böse. Bloom tat sich schwer zu fliegen. Sie wusste was sie da tat und auch warum. So selbst sicher wie möglich meinte sie: „Gerne. Mal sehen zu was du fähig bist. Mythixfeuer!“ Mit Leichtigkeit fing Aragon den Feuerstrahl auf und absorbierte ihn. „Aber wie… kann das sein? Das war mein stärkster Angriff.“, stotterte Bloom. „Tja, das liegt daran dass ich dir einfach überlegen bin. Und jetzt wird es Zeit dir von meinem Plan zu erzählen: Ich habe mir schon immer vorgenommen dich zu vernichten. Das Dumme war das du nicht über die Kräfte hattest so dass sie mir was bringen würden. Um die absolute schwarze Magie freizuschalten brauche ich dich!!! Jetzt kennst du deine Bestimmung als Hüterin der Nachtdrachenflamme. Also wird es Zeit meinen Plan in die Tat umzusetzen.“, schrie er ihr entgegen. Mit diesen Worten flog ein gewaltiger Sturm schwarzer Magie auf Bloom zu. Sie erschrak. Und ehe sie sich versah landete sie schmerzerfüllt auf dem Boden. Nein, sie würde jetzt nicht aufgeben. Nicht jetzt. Sie richtete sich auf und stellte sich auf wackeligen Beinen hin. „Ein Wunder dass du noch stehen kannst oder dich gar noch bewegen.“ „Solang ich lebe werde ich mich nie freiwillig vor dir niederwerfen! Darauf kannst du dich verlassen.“, schrie das Mädchen. Bloom fiel auf die Knie. Sie war zu schwach um noch aufrecht zu stehen. Wo blieben nur ihre Freundinnen?