"Es ist okey wenn du nicht bereit bist" hackt er nach und verdeutlich mir, dass ich mich nicht gezwungen fühlen muss.

"Ich will es" bestätige ich und lege meine Hand auf seine Wange, um über seine Bartstoppeln zu streichen.

Dies lässt er sich nicht zwei mal sagen, denn augenblicklich streift er mein Shirt über mein Kopf und wirft es achtlos in eine Ecke. Perplex starre ich ihn an, weil das grad so schnell ging und ich nun mit einem Bh und einer Jeans unter ihm liege.

"Tut mir leid aber der da unten" er zeigt auf seine Beule. "Kann nicht länger warten. Und ich bin auch kein Kuschel-Typ" verschmitzt grinst er mich an und ich kann nicht anders, als leicht über seine Aussage zu grinsen.

Das ist so typisch Emir und genau das liebe ich so sehr an ihm. Seine Augen rutschen runter zu meiner Oberweite und ich spüre schon wieder, wie die Hitze mir hoch steigt. Grad möchte ich meine Arme um mich schlingen, da es mir unangenehm ist, doch als würde Emir meine Gedanken lesen können, hält er sofort meine Arme fest und drückt sie auf die Matratze. 

"Ich will alles sehen und mir einprägen" raunt er mit seiner unglaublich tiefen Stimme. "Du brauchst dich nicht zu verstecken. Nicht vor mir"

Ich nicke als Bestätigung und spüre, wie ich mich leicht entspanne. Seine Worte beruhigen mich etwas, wer hätte das jemals gedacht.
Emir macht weiter, indem er den Verschluss meines Bh's öffnet, was er relativ schnell schafft- Profi halt- und ihn mir dann auch auszieht. Nun betrachtet er meine völlig entblößten Brüste und streift dann auch mit seinen Fingern über meine Brust, was mich auf zischen lässt. Ich unterdrücke ebenso ein Stöhnen, aber Emir scheint dies nicht zu gefallen, denn er knurrt rebellisch auf.

"Unterdrück es nicht" brummt er und drückt seine Lippen an meinem Hals, um mehrere sanfte Küsse zu verteilen.

Ich schließe automatisch die Augen und legen meinen Kopf in den Nacken. Seine Küsse brennen auf meiner Haut und mir kommt es so vor, als würde er Spuren hinterlassen, denn meine Haut fängt an stark zu kribbeln. Seine Lippen wandern weiter runter zu meinem Dekolleté und dann zu meiner linken Brust, die er voll und ganz liebkostet. Dieses Mal kann ich mir ein Stöhnen nicht unterdrücken. Ich spüre, wie Emir zufrieden grinst und mit seinen Händen dann an meiner Hose fummelt, um sie runter zu ziehen. Dabei zieht er auch direkt meinen Slip mit aus.

Es fühlt sich komisch an, vor einem Mann komplett entblößt zu liegen. Ich war zu vor noch nie irgendeinem Typen so nah gewesen, wie Emir. Dabei sind Emir und ich nicht mal zusammen... Macht mich das jetzt zu einem schlechteren Menschen? Ich habe Angst einer von vielen zu sein... und ich bin mir verdammt sicher, dass meine Gefühle sich durch diese Nähe bekräftigt werden.

"Denk nicht so viel nach" haucht plötzlich Emir in mein Ohr und küsst dann die Stelle unter mein Ohr.

Ich kriege wieder ein Mal eine Gänsehaut und muss schlucken. Er hat recht, ich sollte nicht so viel nach denken. Ich sollte das tun, was ich will. Und das was ich will, ist Emir. Ich schiebe also all die Gedanken bei Seite und öffne ohne weiter zu zögern seinen Gürtel. Doch ich kann das Zittern an meinen Fingern nicht hindern, welches auch Emir bemerkt, denn er hilft mir dabei, seine Hose und Boxer auszuziehen. Ich fühle mich erbärmlich, weil ich so unerfahren bin. Die Frauen, mit denen er vorher geschlafen haben, hatten alle bestimmt Erfahrung und waren bestens versorgt. Und ich? Ich kann nicht mal richtig seine Hose ausziehen oder überhaupt meine Augen weiter runter richten.

"Entspann dich" murmelt er und streift mir eine Strähne von meinem Gesicht weg. "Ich bin vorsichtig" beruhigt er mich und küsst mich auf die Stirn.

Mein Herz erwärmt sich und lassen die Schmetterlinge in meinem Bauch verrückt spielen. Ich führe meine Arme wieder zu seinem Nacken, um sein Gesicht näher an meins zu ziehen und ihn zu küssen. Emir reagiert schnell und erwidert den Kuss, nur dieses Mal stürmischer und voller Verlangen. Ohne Vorwarnung ist er auch mit einem Ruck in mir, was mich aufschreien lässt. Ich löse mich von seinen Lippen und Kneife die Augen leicht zu, damit ich mich an den Schmerz gewöhne. Ich weiß, dass das erste Mal nicht so schön ist, aber das es so sehr schmerzt hätte ich nicht gedacht.

Emir lässt mir Zeit und hält inne. Als der Schmerz wieder etwas erträglicher ist, öffne ich  meine Augen und blicke direkt in die von Emir, die mich eindringlich mustern .

"Dünya" haucht er gegen meine Lippen. "Sag mir, dass du mich liebst"

Ich blinzele paar mal und denke erst mal, dass ich mich verhört habe, aber sein Blick spricht Bände. "W-as?" stottere ich.

"Sag es mir, ich will es hören!" dieses Mal ist seine Stimme fester und er verstärkt den Druck an meinem Unterleib, weshalb ich auf keuche.

"I-ich liebe dich"

ich bin nicht so gut drin, solche Szenen zu schreiben aber ich hoffe es ist mir wenigstens ein bisschen gelungen 😅

Macht euch auf das nächste Kapitel gefasst

Lasst mir Liebe da und bis bald ❤️

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