Kapitel 80

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POV James

Quidditch-Match!
YES!
Endlich das von mir schon ewig lang ersehnte Spiel gegen die Deutschen!
Nur ist dieses erst in paar Stunden, nach dem Frühstück um genau zu sein.
Ich war viel zu früh wach, selbst Remus lag noch in seinem Bett und schlief wie ein Baby.

Ich begab mich also zum Quidditch-Feld, noch niemand sonst war hier.
Ich machte mit meinem Besen einige Runden um das Feld, ich schaltete meine Umgebung komplett ab.
Ich dachte an Lily, ich konnte mich noch ziemlich an dem Tag erinnern, wo ich wirklich realisiert hatte, das ich sie liebe.
In der 4. klasse, keine Ahnung ob die anderen sich noch an den Tag erinnerten.

Sirius hatte sich total drüber lustig gemacht, währen Jane und Remus meinten, dass es das offensichtlichste der Welt war und Peter... naja er hat lediglich gesagt, dass Lily mich hasst.

Mittlerweile verstand ich auch wirklich zu 100% warum, ich hatte Snape wirklich immer fertig gemacht, ohne das er mir jemals etwas getan hat.
Klar er war ein ekelerregndes etwas das sich der dunklen Magie verschrieben hat aber naja besonders was gegen mich hatte er nie gemacht.

Ich landete wieder und setzte mich auf die Wiese, ich sah ihn den Himmel, er war rot-orange gefärbt, aufgrunddessen das es noch Morgendämmerung war.

Ich saß am Gryffindor-Tisch und beobachtete Lily Evans, welche nur paar Plätze weiter entfernt saß.
Sie war so wunderschön... ihre langen roten haare, ihre schönen smaragdgrünen Augen und...
ERDE AN JAMES!" rief Sirius und fuchtelte mit seiner Hand vor meinem Gesicht herum. "Was?! Eh hast du was gesagt?" fragte ich. "Was ist denn mit dir los?" entgegnete mir meine Schwester.
Ähm... ich glaub ich sollte euch das sagen, ich denke... Nein eigentlich bin ich mir sicher das ich in Evans verliebt bin."
Ist das dein Ernst James? Ich kann es nicht glauben, ich hätte das nie erwartet!" sagte Sirius, wie immer mit einem Deutlichen Sarkasmus.
Dein Sarkasmus ist hier fehl am Platz." erwiderte ich ihm.
Ich empfand ihn als relativ amüsant." "James... Remus und ich wollen dich jetzt irgendwie nicht beleidigen aber-"
Kein Aber, du bist scheisse im verstecken. Jeder hat es von Tag eins an bemerkt du Idiot."
Du bist aber wieder nett Remus, dein pelziges Problem demnächst?"
Ja ist bald, aber vergiss es gleich wieder James, sie hasst dich." meinte Peter.
Nah, tut sie nicht." erwiderte ich.
Doch, tut sie." stimmte Sirius Peter zu. "Verräter."
Hey, Pete sagt die Wahrheit!"

Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als sich plötzlich ein Schatten vor mein Gesicht stellte.
„Ach du bist das." ich kannte diese Stimme doch oder?
„Lily?" fragte ich und stand auf.
„Ja ich bin's du bist also auch schon so früh wach?"
„Offensichtlich, wie viel Uhr ist es überhaupt?" "Halb sechs. Was machst du eigentlich hier?" fragte Lily.
„Dasselbe könnte ich dich auch fragen."
„Ach ich wusste nicht wohin sonst um diese Uhrzeit."
„Ich kann auch in den Verbotenen Wald gehen, wenn ich dich störe?"
„Quatsch, du störst mich doch nicht." sagte sie und setzte sich neben mich.
„Ich dachte ich bin ein arroganter Angeber, der nichts anderes kann außer andre runter machen?" entgegnete ich.
„Bist du auch, aber ich glaube du hast auch eine andere Seite die du nur deinen Freunden und deiner Schwester zeigst."
Das hat Jane ihr vermutlich eingetrichtert. "wenn du das glaubst. Wie geht es dir? Vor allem nach dem mit Snape, das gestern war zwar stark von dir aber ich sehe das es dir alles andere als gut geht."
„Ach tust du das Potter? Dann... naja hast du zugegebenermaßen recht. Es ist schmerzhaft, schließlich kannte ich Sev seitdem ich klein war, noch bevor der Schule und jetzt ist er so anders."
„Weist du, Lily, Menschen ändern sich, Snape hat sich also ins negative verändert und dies kann man leider nicht rückgängig machen. Aber Lily, wenn ich könnte, wenn ich ihn wieder so ändern könnte wie du ihn kanntest, dann würde ich es tun."
„Ahja, nett von dir."
„Bin ich wirklich so schrecklich in deinen Augen?"
„Die Frage hast du mir schon mal gestellt, es ist nach wie vor dieselbe Antwort Potter."
„Okay. Darf ich dir was zeigen?" fragte ich. "Was denn?"
„Naja, für dich vermutlich nichts neues. Aber naja, es ist gegen die Regeln."
„Von mir aus."
„Steig auf deinen Besen."
Wir flogen aufs Schloss, an dem Punkt wo Sirius und ich gestern saßen.
Es war ein relativ hoch gelegener Punkt, auf diesem konnte man auf das ganze Schulgelände runter sehen.
Zur peitschenden Weide, Hagrid's Hütte, der verbotene Wald, es war ein verdammt schöner Ausblick. (Ja ich weis im Sommer geht die Sonne früher auf als halb sechs)
Zu mal, da es noch relativ früh war, war noch immer leicht Sonnendämmerung, weswegen alles in einem orange-rotem Ton war.
„Das ist zwar gefährlich hier oben zu sitzen, aber der Ausblick ist genial." meinte Lily, ihre grünen Augen funkelten und in diesen spiegelte sich das rötliche der Morgensonne.
Es herrschte für einige Minuten Stille, Lily sah einfach hinunter, sie beobachtete alles genau.
Ich hingegen saß mich hin und lehnte mich am... konnte man das Dach nennen?, an.

Ich schloss meine Augen, ich lauschte den Geräuschen, ich hörte einige Vögel zwitschern außerdem hörte ich Wind, ich spürte ihn auch durch meine Haare wehen.
„Wir sollten vielleicht langsam zurück. ICh höre einige Schüler bereits."
„Da hast du Recht, na dann komm."
Ich wollte gerade meinen Besen aufheben, da gab Lily mir einen Kuss auf die Wange. "Danke. Du hörst dir mein Geheule über Sev an, obwohl du nicht dafür verpflichtet bist."
Sie nahm ihren Besen und flog hinunter, während ich noch völlig perplex dort oben stand.
Hat sie gerade wirklich?
Ich spürte wie ich rot wurde, ich berührte meine Wange.
Das war doch ein Traum oder?
Ich kniff mir in den Arm, doch alles blieb wie es ist, also meine Umgebung.
„Das war also real..."
ich nahm meinen Besen und flog hinunter, ich nahm meine Umwelt kaum wahr.
Das war einfach...
bei Merlin...

Welchen Zauberstab habt ihr?
Ich habe den Test auf Pottermore gemacht und ich habe einen 13 Zoll langen Zauberstab aus lärchenholz und einem Kern aus Drachenherzfaser. Außerdem hat der Zauberstab eine starre Flexibilität.

 Außerdem hat der Zauberstab eine starre Flexibilität

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Die fünfte RumtreiberinWhere stories live. Discover now