Kapitel 67

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pov Jane

Frühstück, keine Spur von Sirius.
Das obwohl er mindestens genauso verfressen war, wie mein Bruder.
Wie auch immer, wir werden es noch herausfinden Sirius.... wir werden dich jetzt nicht im Stich lassen.
Das warst nicht du, nein.
So wie er sich benahm, das konnte nicht der Sirius sein, den ich kannte und liebte. Ich aß auch nicht, ich war zu sehr in meinen Gedanken vertieft.
Ich sah mich um, nach Freddy und schon sah ich ihn bei den Ravenclaw sitzen.
Ich ging auf ihn zu.
„Hey, also das mit Samstag... ähm können wir kurz alleine sprechen?" fragte ich, er nickte und wir entfernten uns von den anderen. "Freddy, weist du... wegen Samstag. Es wird für dich bestimmt komplett asozial klingen, aber ich benötige deine Hilfe bei etwas." "Wobei denn?" fragte er leicht besorgt, vermutlich sah er den Blick in meinen Augen. "Sirius, mein Freund, etwas stimmt nicht mit ihm aktuell und... deswegen wollte ich sehen, wenn er denkt, dass wir ein Date haben, wird er eifersüchtig und mein Bruder und die anderen könnten ihn dingfest machen, um herausfinden zu können, was mit ihm nicht stimmt."
„Ich verstehe, natürlich helfe ich dir." lächelte er.
„Wirklich?! Vielen Dank!" aus Freude umarmte ich ihn.
„Kein Problem, wir sind schließlich sowas wie Freunde. Und außerdem würde ich sonst den Namen meiner Familie beschmutzen, als Maier hilft man seinen Freunden. Sowohl meine Muggel als auch Zauberer Seite."
„Ich danke dir vielmals." wir gingen wieder zurück zu unseren Plätzen.
„Er hat offensichtlich zugestimmt." meinte James grinsend.
„Das hat er, Samstag wird lustig. Was haben wir heute eigentlich?" fragte ich.
„Du kannst unseren Stundenplan noch immer nicht? Wir haben heute in den ersten beiden Stunden Kräuterkunde, dann eine Doppelstunde Arithmantik/Alte Runen beziehungsweise Muggelkunde. Danach haben wir eine Stunde Zauberkunst, dann ist ja bekanntlich Mittag und dann die letzten beiden Stunden sind Pflege Magischer Geschöpfe." "Was würden wir nur ohne dich tun, Moony..." sagte ich.


Pov Sirius

Wow, die sind noch immer beim Frühstück. Ergo, sie könnten noch eventuell in den Schlafsaal gehen.
Heute war ja Donnerstag, wenn ich morgen blaumachen sollte... dann sehe ich alle erst zur Prüfung wieder.
Naja, ich saß noch immer im Astronomieturm, ich saß auf das überbleibsel von einem Tisch, welcher wiederum über einem Loch lag, damit eben nicht hinunter fiel.
Ich zog wieder an einer Zigarette, hm... das wird eine einsame Zeit.
„Es ist so schön ruhig, nicht wahr Sirius?" hörte ich auf einmal hinter mir, es war Professor Dumbledore.
„Professor-!"
„Keine Sorge, Sirius, ich bin nicht hier um dich irgendwie zu belehren." er setzte sich auf einen Stuhl, welcher so ziemlich der einzige war, der überlebt hatte.
„Der Streich war schon etwas sehr übertrieben, wollte ich nur mal anmerken. Aber das zeigt nur wieder die Kreativität von dir und deinen Freunden." lächelte Dumbledore.
„Sir, ich möchte nicht unhöflich rüberkommen, aber wenn Sie nicht hier sind, um mich zu belehren oder sonst was, warum sind Sie dann hierher gekommen?" fragte ich.
„Nun Sirius, ich spüre ein leichtes Durcheinander in dir. Seitdem du zurück bist, bist du anders." sogar Dumbledore hat das bemerkt?
„Ich weis nicht wovon Sie reden, Sir." entgegnete ich und sah nach oben.
„Sirius, selbst ein Nicht-Legilimentiker kann deinen Konflikt sehen und spüren. Dich umgibt eine negative Aura, dich scheint aktuell einiges zu bedrücken."
„Professor, was wollen Sie mir damit sagen?" "Sirius, du kannst nicht alles alleine durchmachen, sprich mit mir doch darüber, ich bin ein alter Kauz, der dir gerne zuhört."
Ich sah kein Problem darin, mit Dumbledore zu reden. Ich meine, Dumbledore ist der mächtigste Zauberer auf Erden und er würde ja spüren, wenn wir beobachtet werden oder?
„Sir, sagen Sie mir, was ich tun soll. Ich will jemanden, nein einige beschützen, aber die einzige Möglichkeit diese Personen zu beschützen, ist es mich von ihnen fernzuhalten."
Dumbledore durchfuhr seinen langen Bart entlang, wie lang er wohl brauchte, damit er so lang wird?
„Ich verstehe, das ist eine sehr schwierige Situation. Dir stehen diese Personen sehr nah oder?" ich nickte.
„Wenn dir diese Personen so nahe stehen, warum nimmst du dann den Abstand von ihnen? Du brauchst diese Personen doch in deinem Leben."
„Sir, in meiner Nähe ist es zu gefährlich für sie."
„Sirius, ich denke diese Personen haben genug Leute, die sie beschützen könnten, zu mal sie auf sich selbst aufpassen können."
„professor, es ist aber nicht so einfach, diese Person, die mich bedroht, ist eine sehr mächtige Person."
„So eine mächtige Person, dass sie die Potter's oder Lyall Lupin besiegen kann? Dir ist bewusst, dass so gut wie alle Familien Schutzzauber haben? Außerdem kannst du sie nicht alle beschützen, Sirius ich glaube es ist für alle, sowohl für dich als auch für deine Freunde, schlimmer wenn du Abstand nimmst."
„Sir-"
„Vertraue mir Sirius, Einsamkeit führt zu mehr Leid, als eine andere Person sie jemanden hinzufügen kann. Einsamkeit hat noch niemaden gut getan... aber ich werde dann auch wieder gehen, es war nett mit dir zu reden. Für morgen habe ich dich bereits entschuldigt." lächelte Dumbledore noch bevor er ging, ich mochte ihn wirklich sehr gerne.
Aber was wollte er mit seinen Aussagen bezwecken?

Die fünfte RumtreiberinWhere stories live. Discover now