Kapitel 81

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POv Sirius

Ich schlief eigentlich noch, aber dann bekam ich ein Kissen an den Kopf geschmissen.
„Man was soll das?!" beschwerte ich mich und hielt mir die Decke über den Kopf. "Aguamenti." und schon wurde meine Decke nass und ich schmiss sie mir vom Kopf.
„Was soll das Moony?!" wiederholte ich meinen Satz und fuhr mir durch die Haare, na super die fühlten sich an wie als hätte ich in eine Steckdose gefasst, total explodiert.
„Weist du wo Krone ist?"
„Woher soll ich das wissen?"
„Ja keine Ahnung, vielleicht hat er es dir gesagt?"
„Und dafür hast du mich extra aufgeweckt?" "Um ehrlich zu sein, ja."
„Ich hasse dich."
„Ich dich auch. Dafür kannst du jetzt Wurmschwanz aufwecken."
„Liebend gerne und wenn ich dann immer noch Wut verspüre, bist du dran."
Ich stand auf und ging zu Wurmschwanz ans Bett, ganz dicht an sein Ohr. "WURMSCHWANZ STEH AUF DU-!"
„Sirius willst du mich eigentlich veraschen?! Womit hab ich das verdient?" er schmiss sich das Kissen über den Kopf.
„Ganz einfach, Remus hat mich geweckt und dann kann ich dich nicht einfach weiterschlafen lassen."
„Screw You."
„Gut. Aguamenti."
„Jetzt im Ernst Sirius! Du bist ein Arschloch!" "Das höre ich oft, danke Wurmschwanz." er stand letzendlich auf und begab sich ins  Bad. "Und? Noch immer wütend auf mich?"
„Ja, aber ich glaube ich werde dir ausnahmsweise nichts antun. Ich meine, allein meine Anwesenheit nervt dich."
„True."
Ich zog mich letzendlich um, eine graue Jeans, die eigentlich größtenteils aus Löchern bestand mit einem weißen Tshirt, wo das Black Sabbath Album Sabbath Bloody Sabbath drauf gedruckt war.
Dann wartete ich, dass Wurmschwanz aus dem Bad kommt.
„Hast du eigentlich auch Tshirt, wo keine Band drauf gedruckt ist?" fragte Remus.
„nö, schließlich kann ich meine Eltern damit nerven, da alles MuggelMusik ist. Wobei... auf meinen ganzen Hemden ist nichts draufgedruckt."
„Aha, Wurmschwanz ist fertig."
ich begab mich also ins Bad, Zähne Putzen und Haare zurechtlegen.
Heute ist ja das Quidditch-Speil also band ich sie mir mit einem Haargummi schnell zusammen, bis auf die Strähnen die in mein Gesicht fallen und dementsprechend zu kurz waren, like my bangs.
Ich ging wieder raus und setzte mich auf mein Bett.
„Wie viel Uhr haben wir überhaupt?" fragte ich.
„Halb sieben."
Du Idiot weckst mich um fucking halb 7?"
„Um sieben ist Frühstück." merkte Peter an. "Ja und? Trotzdem hätte ich 15-20 Minuten länger schlafen können."
„Halt doch die Klappe, gehen wir runter." meinte Moony.
„Ihr zwei habt echt keinen Tag, wo ihr nicht streitet oder?"
„Doch, die letzten Monate hatten wir nicht so häufig gestritten." "
„Du bist auch eine gewissen Zeit auf Abstand gegangen, remember? Und die Monate davor hab ich deine Provokationen größtenteils ignoriert." erwiderte mir Remus.
„jaja, geh halt zu Mary und erzähl ihr davon." "Was hast du da gesagt?"
„Das du zu Mary gehen sollst und ihr von unseren Streitereien erzählen sollst."
„Wieso ihr?"
„Du liebst sie? Sie liebt dich." antwortete Peter für mich. 
„Tut sie nicht und tu ich auch nciht."
„Belüg dich ruhig noch selbst." meinte ich. "Selbst wenn ich dazu stehen würde, Sirius ich werde nie eine Beziehung führen können und das weist du. Ich bin eine Gefahr. Ich will niemanden gefährden und schon gar niemanden den ich liebe."
„Aua!" sagte ich.
„Dich liebe ich doch nicht. Ich hasse dich eher."
„Aua."
„Tja, ist die Wahrheit." lachte Remus.
„Du kannst manchmal echt verletzend sein Lupin."
Daraufhin gingen wir hinunter, wo Jane bereits im Gemeinschaftsraum wartete.
Ich umarmte sie natürlich sofort.
„Ihr seid so ein Klischee-Paar." meinte Remus. "Besser Klischee-Paar als gar kein Paar." bumm er verstummte.
„Was hast du denn?" fragte Jane Remus.
„Er will nicht zugeben, dass er was für Mary empfindet und sagt er ist eine Gefahr."
„Och Remus, wie oft hatten wir diese Diskussion schon?"
„Oft. Lasst uns mal runter, vielleicht ist James schon in der großen Halle."

  In der großen Halle angekommen, sah ich James nirgends, nicht an unserem Platz, nicht an irgendeinem anderen Tisch, nirgends. "James hat sich wohl in Luft aufgelöst." meinte ich und setzte mich hin.
„Offensichtlich." sagte Peter.
„Ach, der kommt schon wieder." ich schüttete mir erst mal Kaffee ein.
Evans war allerdings auch nicht da, ah ne da kam sie gerade in die Halle.
„Dumbledore wird wohl noch seine Red vorbereiten, zumindest hab ich das Gefühl." meinte Jane.
„Sieht soooo aus." es war James, er setzte sich neben mich hin.
„Wo warst du denn?" fragte Jane.
„Und warum bist du so rot?" fragte ich. "Erzäähl ich euch später."
oh Merlin, ihm fehlen noch Pupillen in Herzform.
„Gut, gut jetzt sind ja alle anwesend." begann Dumbledore seine Rede.
„Heute ist der vorletzte Tag für uns alle in den Mauern Hogwarts. Denn am Montag werden wir alle nach Hause zu unseren Familien zurückkehren. Dennoch, heute wird ein aufregender Tag schließlich wird heute auch unser Quidditch-Turnier beendet. Gryffindor gegen Abraxaner. Ich möchte mich im übrigen nochmal dafür entschuldigen, dass die Spiele sich immer öfter verzogen hatten. Ich weis, wie ärgerlich dies für euch alle doch gewesen war. Doch dafür wird heute doch ein großartiger Tag oder? Was mich eher verwundert, dass sich dieses Mal keine Scherzartikel in der großen Halle befinden-" er sah zu uns, ich schaute Löcher in die  Luft während die anderen einen Blick auf ihre Tasse machten, der so aussah als wäre diese das interessanteste auf Erden und James... der war eh ganz woanders.
„vielleicht ja morgen. Von unseren Schülern ist schließlich alles zu erwarten. Aber nun will ich euch nicht weiter vom Essen abhalten." er klatschte in die Hände und schon waren die ganzen Tische wieder gefüllt mit Essen.

Die fünfte RumtreiberinOù les histoires vivent. Découvrez maintenant