Kapitel 4

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*das Bild soll nicht sein Penthaus darstellen*

POV.: Davina

Ich saß also mit einem komplett fremden in einem Auto und ich wusste nicht wo hin es geht.

Das alles war ne miese Idee

Ja innere Stimme in der Zwischenzeit konnte ich mir das auch ein bisschen zusammenreimen. Aber was wenn er eigentlich eh nett ist und eine Überraschung für mich geplant hat hm? Ich bleib trotzdem mal positiv und Lilly weiß sowieso immer wo ich bin also kann ja nichts schief gehen.

Red dir das schön weiter ein

Jetzt reichts aber sei endlich ruhig! Also bald werd ich verrückt...
Nach langweiligen und ruhigen 15 Minuten kamen wir an. Wir stiegen beide aus, ich glaube er wollte mir wieder die Türe öffnen doch da stand ich schon vor ihm. Lange konnte ich daran aber nicht denken da ich von einem riesigem Gebäude abgelenkt wurde. Es war sogut wie nur aus Glas, aber das war verspiegelt also konnte man nirgends hinein sehen. Oben stand in einer schwarzen geschwungenen Schrift „Diligan".

„Wow" sagte ich eher zu mir als zu ihm aber das Lächeln auf seinem Gesicht verriet mir, dass er mich hörte. Bevor ich das Gebäude weiter anstarren konnte nahm er mich an der Hand und wir gingen hinein. Seine Hand war warm und weich, im Gegensatz war meine etwas rau und verschwitzt.

Wir kamen an einer Rezeption vorbei wo uns, oder eher ihn, eine Frau wahrscheinlich Mitte 20 begrüßte:
„Guten Abend Mr. Diligan." Sie lächelte ihn an, doch er ignorierte es und wir gingen gerade auf den Aufzug zu. Als sich die Tür hinunter uns schloss meldete ich mich auch mal wieder zu Wort:
„G-Gehört das ganze Gebäude dir?" sagt ich unglaubwürdig.
„Ja, aber ich wohne ganz oben wo wir gleich ankommen sollten"
„Wow" okay ich muss hier schnell weg ich passe hier nicht rein. Das teuerste das ich besitze ist mein Laptop der 300$ kostete...
*Ding*
Die Türen des Aufzugs öffneten sich. Einen Moment blieb ich wie angewurzelt stehen. Vor mir ein riesiges Penthouse. Max zog mich an meiner Hand aus dem Aufzug da ich viel zu sehr mit staunen beschäftigt war.
Gleich wenn man reinkam war rechts eine kleine Bar mit einer Theke und fünf Barhockern. Auf den Regalen stand jeglicher Alkohol der existierte. Lilly würde das lieben. Gerade vor mir stand ein Riesen Sofa, welches bei mir zu Hause nicht mal ins ganze untere Stockwerke passen würde.

Jetzt übertreibst du aber ein bisschen

Ja gut aber es war echt rieseg. An der linke Wand hing sein Ferseher, min. 2m mal 1m. Nein größer.
Wenn man weiter schaute stand da ein Flügel gleich neben dem Fenster. Überhaupt sind alle Außenwände aus Glas, was die Wohnung nochmals größer wirken lässt. Ich war viel zu sehr mit staunen beschäftigt wodurch ich gar nicht bemerkt, dass er mich um eine Ecke zu einem großen Esstisch und einer modernen offenen Küche zog. Die Küche sah etwas noch nie benützt aus, aber der Tisch war bereits gedeckt und er deutete mir mich zu setzten.
„Das hier, das is wow, riesig, ich weiß nicht was ich sagen soll" er lächelte mich etwas an doch kurz darauf wurde seine Miene wieder emotionslos. Ich versuchte irgendetwas in seinem Gesicht erkennen zu können aber Fehlanzeige.
„Wie wärs wenn du mir sagst ob du Hunger hast?" fragte er mich.
„Ja, ja habe ich." Er griff unter den Tisch und ich glaube er drückte einen Knopf, denn kurz darauf kam ein Mann, wahrscheinlich Ende 30 Anfang 40 aus dem Lift gegangen mit einem großem Tablett.
„Guten Abend Mr. Diligan, Guten Abend Miss-„
„Cooper, aber nennen sie mich ruhig Davina" Max schaute mich verwirrt und gleichzeitig genervt an. Ich ignorierte den Blick einfach. Sein wahrscheinlich Butler nickte mir freundlich zu und verteilte das Essen auf dem Tisch.

Etwa 20 Minuten später haben wir beide fertig gegessen. Das Essen verlief hauptsächlich ruhig. Er fragte mich hin und wieder etwas über mich und meine Familie, aber wenn ich ihn etwas fragte ignorierte er mich einfach. Anfangs hat es mich sehr gestört doch gegen Ende hab ich es einfach aufgegeben etwas aus ihm raus zu bekommen.

POV.: Max

Nach dem Essen war die Stimmung ziemlich schlecht, sie war genervt von mir dass ich ihre Fragen immer ignorierte, ich war genervt davon dass sie so neugierig war.

Ich drückte erneut den Knopf unter dem Tisch damit mein Butler den Tisch abräumte. Jedoch bevor er kam stand ich auf, ging auf die andere Seite des Tisches und reichte Davina meine Hand. Ich tat mein bestes sie etwas anzulächeln.
Wir setzten uns gemeinsam aufs Sofa,
„Möchtest du etwas schauen?" fragte ich sie.
„Ja gerne. Was wollen wir schauen?" Nach einigem überlegen entschieden wir uns für einen Horrorfilm.
10 Minuten nachdem der Film begann schreckte sie schon das erste mal zusammen, sie drückte meine Hand ziemlich stark. Als sie sich das zweite Mal erschreckte, legte sie sich auf meine Brust. Ich genoss ihre Nähe. Sie roch leicht nach einem Perfum. Ich legte meine Hand auf ihren Kopf und begann ihr etwas über die Haare zu streicheln. Dadurch entspannte sie sich sehr denn nach kurzer Zeit war ihre Atmung um einiges regelmäßiger. So blieben wir den restlichen Film liegen.

Nach dem Film schaute sie mich an und wir hielten einen Moment Augenkontakt. Ich glaube sie wollte etwas sagen doch ich konnte nicht mehr wiederstehen und küsste sie. Anfangs merkte ich, dass sie das nicht erwartet hat doch kurz darauf begann sie den Kuss zu erwiedern. Unser Kuss wurde bald stürmischer und verlangender. Davina richtete sie auf und setzte sich auch meinen Schoß ohne den Kuss zu unterbrechen. Doch kurz drauf unterbrach ich ihn. Sie sah mich verwirrt an und ich deutete ihr sich neben mich zu setzen was sie dann auch tat.
„Das war ein echt toller Kuss doch ich stehe auf sowas nicht" verwirrt sah sie mich an
„Ich mach es kurz und schmerzlos ich stehe auf Daddykink. Bevor du jetzt etwas fragst bitte lass mich ausreden."

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Here we go endlich beginnt die Geschichte richtig😏
Naja ich hoffe euch gefällt das Kapitel! Lasst mir wie immer gern eure Meinung da!💗

Eine Frage an euch:
Habt ihr einen Lieblings-Horrorfilm, wenn ja welcher?

Daddy please...Where stories live. Discover now