Kapitel 3

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POV.: Davina

Scheiße! Es ist schon 18:48 Uhr! In zwölf Minuten schaffe ich es nie pünktlich da hin! Ich rannte die Treppen runter, schnappte meine Autoschlüssel, oder eher gesagt die meiner Eltern, und schrie nochmal schnell: „Tschüss" nach drinnen. Meine Mutter rief mir noch etwas nach, was ich aber nicht mehr hört da ich schon draußen war. Während der Autofahrt dachte ich andauernd daran, dass ich meine Eltern angelogen habe. Ich meinte zu ihnen, dass ich mit Lilly ausgehen würde und nicht wüsste ob ich zu Hause oder bei ihr schlafe. Das tat ich aber nur damit sie sich nicht sorgten!

Als ich dann nach ca. 25 Minuten auch mal in der Stadt ankam, vergaß ich meine Schuldgefühle komplett da ich immer nervöser wurde. Ich schaute mich um und nach kurzer Zeit hörte ich ein
„Hallo Davina", hinter mir.
Ich erschrak etwas und drehte mich schnell um. Da blickte ich in die eisblauen Augen die ich letzte Nacht sah. Einen Moment lang verlor ich mich in ihnen bis ich dem Misteriösen Mann anlächelte und
„Hi" sagte.
„Es ist schön dich wieder zu sehen", ich lächelte ein bisschen und verdrehte die Augen.
„Wehe du verdrehst deine Augen nochmal bei mir" knurrte er etwas mürrisch, worauf ich nur etwas überrascht die Augenenbrauen hochzog und ihn leicht provokant an lächelte.
„Wie heißt du mysteriöser Verfolger?" fragte ich ihn, worauf sich seine Miene wieder etwas lockerte.
„Ich habe dich nicht verfolgt, wir waren nur zufällig am gleichen Weg", unglaubwürdig nickte ich langsam.
„Und ich heiße Maxwell, Maxwell Diligan"
„Diligan wie diese Riesen Firma?"
„Ja" er schmunzelte.
„Wie auch immer kommst du?" fragte er mich.
„Wohin?"
„Das wirst du schon sehen" er grinste mich an.
„Ich bin aber auch mit dem Auto da" erklärte ich ihm worauf ich nur ein genervtes
„Das holen wir dann noch ab und jetzt komm, ich möchte dich nicht nochmal fragen müssen." zurück bekam. Da sein ernster Ton mich etwas einschüchterte folgte ich ihm einfach mal.

Wenn der dem restlichen Abend weiter solche extremen Stimmungsschwankungen halt ich das nicht aus!

Meine innere Stimme hat es geschafft mich wieder etwas zum Lächeln zu bringen.

POV.: Max

Sie hat schon gegen so viele Regeln verstoßen allein in den letzten paar Minuten, ich muss sie eindeutig noch erziehen!

Beruhig dich mal sie hat noch nichts eingewilligt. Früher oder später rennt die auch noch weg.

Ach halt doch dein Maul.
Als wir bei meinem Tessla ankamen staunte sie etwas was mich schmunzeln ließ. Ich öffnete die Tür zum Beifahrersitz worauf ich ein Lächeln und ein „Danke" zurück bekam. Wenigstens ein paar Manieren hat sie. Ich ging um den Wagen herum und setzte mich vors Lenkrad. Die ersten paar Minuten der Fahrt herrschte ein unangenehmes schweigen bis sie es unterbrach:
„Also Maxwell, warte kann ich dich Max nennen?" ich nickte ihr zustimmend zu,
„Wohin gehts?" sie lächelte mich verführerisch an doch das bewirkte bei mir nichts.
„Du solltest dir angewöhnen etwas geduldiger zu sein" sagte ich emotionslos, worauf hin sie mich gespielt sauer ansah. Ich konnte mir ein Lächeln nicht verkneifen.
Die restliche Fahrt verlief weiter ruhig.

Als ich den Wagen anhielt lief ich wieder einmal um den Wagen und wollte ihr die Tür öffnen doch da stand sie schon vor mir. Es störte mich ein bisschen doch als ich die Begeisterung in ihren Augen sah beruhigte ich mich wieder.
„Wow" sagt sie und lächelte.
Ich nahm sie bei der Hand und wir gingen ins Gebäude.

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Hi! Tut mir leid wegen dem kurzem Kapitel, doch ich wollte unbedingt hier ein Cut setzen😂😈
Wie auch immer ich habe auch diesmal wieder eine Frage an euch:

Wie heißt ihr so? :)

Danke an die, die bis hier hin gelesen haben das nächste Kapitel kommt so bald wie möglich!

Daddy please...Where stories live. Discover now