Kapitel Elf - Mann gegen Mann

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Sein heißer Atem strich meinen Nacken entlang, während er ungeduldig an meinem Hosenstahl nestelte. „Was hast du da an, dass es so schwer geht?", brummte er, biss sanft in meine empfindliche Haut, weswegen ich leise aufstöhnen musste. Schließlich zog er mit einem Ruck den Reißverschluss herunter und öffnete den Knopf. Ohne lange zu zögern strich er schon mit seiner Hand zwischen meine Beine. „'Bist aber ganz schön gut bestückt." Seine Stimme war nur noch ein heißeres Raunen, was bei mir erneut für ein Stöhnen sorgte. Erst recht, als Till anfing, meinen Schwanz zu berühren und meine Boxershorts auszog. „Ich könnte dich hier und jetzt so hart durchnehmen, dass du nicht mehr laufen könntest." Erneut rieb er sich an meinen Rücken, drückte sein Becken gegen ihn.

„Till", keuchte ich und half ihm, meine Hose herunterzuziehen. Till konnte sich nicht gedulden, bis mir im Zimmer waren, drückte meinen Oberkörper auf die Kommode neben meiner Tür. Unachtsam fegte er einfach die störenden Schüsseln und Figuren herunter. „Hoffentlich ist davon nichts zerbrechlich", brummte er nur, woraufhin ich nur den Kopf schütteln konnte. Ich bekam eine Gänsehaut, als ich hörte, wie er seine Jeans öffnete und eine Kondompackung aufriss. „Schaffst du es ohne Gleitgel, Kleiner? Ich kann es nicht mehr aushalten." Seine Stimme war sehr heißer, während seine Hand auf meinem Arsch ruhte. Er hatte so große Hände ... erneut schaffte ich es nicht, meine Stimme zu benutzen, sondern nickte.

Daraufhin gab er mir einen Klaps. „Sehr gut", raunte er, biss zart in meinen Nacken, während er sich an meinen Hintern rieb. Tief stöhnte er in mein Ohr und mit aller Gewalt musste ich mich an das Möbelstück festhalten, um nicht hinzufallen. Meine Beine fühlten sich einfach wie Wackelpudding an. Ich spürte seine Spitze an meinem Loch, stöhnte dadurch kurz auf.
„Entspann dich, sonst tut es weh", keuchte Till, hielt meinen Hintern fest und spreizte mit seinem Fuß meine Beine. Schon wollte ich was sagen, doch mit einem festen Stoß drang er in mich ein. Tränen schossen in meine Augen und ein leises Wimmern entfloss meiner Kehle. Verdammt, es brannte so sehr! Mein ganzer Körper zitterte, konnte spüren wie er mit einer Hand hoch zu meinem Bauch fuhr, meine Muskeln streichelten. Ein tiefes Stöhnen erklang erneut an meinem Ohr, doch Till bewegte sich nicht, streichelte einfach sanft meinen Bauch, sowie meine Hüfte. Immer wieder drückte er kleine Küsse auf meinen Hals, was tatsächlich half, dass ich entspannen konnte. „Scheiße, du kannst dich bewegen", brachte ich gepresst hervor, auch wenn ich wusste, dass ich morgen nicht laufen könnte. Aber das war mir egal. Ich wollte endlich mit ihm ficken. Auffordernd drückte ich meinen Arsch gegen sein Becken, was bei ihm für ein tiefes Keuchen sorgte.

„Fuck", fluchte er heiser, ließ von meinen Muskeln wieder ab und griff grob in meine Hüfte. Leicht drückte er in meine Haut, bevor er anfing, sich komplett in mich zu drücken. Ein leiser Schrei entwich mir, doch ich flehte, dass Till nicht aufhören sollte.
Ich spürte, wie sein Schwanz komplett in mir war, weswegen ich erneut leise aufschrie. Till Lindemann wird mich zerreißen! Er wird mich von innen heraus mit seinem Schwanz zerreißen! Ich keuchte leise, musste husten, weswegen Till erneut, meinen Bauch streichelte und meinen Hals küsste. Beinahe verletzte es mich schon, dass er mit mir umging, als wäre ich ein Weib, was keine Härte vertrug.

Er drückte einen harten Kuss auf meinen Hals, konnte spüren, wie er seinen Mund zu einem Grinsen verzog. Dreckiger Bastard! Langsam fing er an, ungleichmäßig in mich zu stoßen, weswegen ich die Augen zusammenkniff. Es fühlte sich so ungewohnt, aber zeitgleich auch so gut an. Der Schweiß floss meine Stirn entlang, spürte auch Tills Körperflüssigkeit, als er sich auf mich lehnte. Erschrocken zischte ich auf, spürte nun sein ganzes Gewicht. „Till", flüsterte ich, bevor mir ein Stöhnen entwich. Fest gab er mir einen Klaps auf den Hintern, kniff in meinen Arsch, bevor er in meinen Nacken biss und erneut tief keuchte. Verdammt, er war wie ein Tier. Seine Stöße immer unbarmherziger, krallte sich fest in meine Hüfte, bohrte seine Nägel regelrecht in mein Fleisch. Ein kleiner Schrei entwich mir, als sein Schwanz auf meine Prostata traf. „Till", stöhnte ich wieder leise, was ihm nur ein heißeres Lachen entlockte und schneller in mich stieß. Der Schrank hämmerte immer wieder gegen meine Hüftknochen, wusste, dass ich davon blaue Flecken bekommen würde. „Fuck", fluchte ich, bevor ich erneut aufstöhnte und mich festkrallte. Erneut schlug er mir auf den Arsch, krallte sich fest an meine Hüfte, bevor er immer schneller wurde.

Ich zitterte, drückte mein Kreuz durch. Vor meinem inneren Auge sah ich schon schwarze Punkte und Sterne. Nach einem weiteren, festen Stoß von Till ergoss ich mich auf den Schrank, wurde deswegen rot.
Grob hob er mein Bein hoch, krallte sich fest in mein Fleisch, bevor Till ebenfalls mit einem tiefen Knurren kam. Sofort zog er sich aus mir raus, zuckte deshalb zusammen. Schwer atmend stand ich vor dem Schrank, zitterte schon. „Das war ... wild", murmelte ich keuchend, schloss meine Augen.

„Hm", murmelte er nur, zog mich vorsichtig an den Schultern hoch. Seine Lippen strichen sanft meinen Hals entlang, bevor er mich zärtlich küsste. „Du bist wirklich ein Süßer", murmelte Till, biss zart in meine Unterlippe. Zart strich er meine Wange entlang, der Daumen so rau auf meiner Haut. Es verwirrte mich. Er verwirrte mich. Wie konnte Till von einer Sekunde auf die andere von einem wilden Tier zur sanften Seele werden?
Zaghaft öffnete ich meinen Mund, gewährte seiner rauen Zunge Einlass. Ich ließ es zu, wie er über meine Zähne strich, sanft meine Zunge anstupste. Ab und zu entwich mir sogar ein leises Keuchen, erwiderte jedoch nach einer Weile den Zungenkuss. Rau fühlten sich seine Finger an, die meinen Hals hochwanderten, in meinem Haarbüschel schließlich stehen blieben. Wie eine einfache Berührung bei mir einfach für Gänsehaut sorgen konnte ... „Till", entwich mir kurz, was sofort zu roten Wangen bei mir führten und ich mich von ihm lösen musste.

Grünblaue Augen musterten mich eindringlich, schienen in meine Seele vorzudringen. „Ja?", fragte er leise, streichelte dennoch weiterhin meinen Nacken. Mir wurde fast schlecht, so schnell wie mein Herz klopfte. Dieser Blick in seinen Augen, als ob er mit sich selbst kämpfen würde. Jedoch verstand ich nicht, womit er kämpfte.

Ich biss mir auf die Unterlippe, sah weiterhin hoch in seine wunderschönen Augen. „Möchtest du heute hier schlafen? Ich kann auf der Couch schlafen ...", fing ich an, doch wurde sofort unterbrochen.
„Nein. Ich will nur hier schlafen, wenn du mit mir im selben Bett schlafen willst", sagte er fest, legte seine andere Hand auf meine nackte Hüfte, zog mich an sich heran, bevor er mich erneut küsste. Ein harter, verzweifelter Kuss, der mir fast die Luft zum Atmen raubte.

„Okay", flüsterte ich atemlos an seine Lippen. „Wir schlafen dann in meinem Bett", hauchte ich, bevor ich mich von dem nackten Mann löste. Ohne ein weiteres Wort hob mich Till einfach hoch, drückte mich an seine breite Brust. Sein Duft war eigenartig, aber nicht unangenehm. Zwar war er ziemlich verschwitzt, aber bei mir durfte es nicht besser sein.

„Wo ist dein Zimmer?", fragte er mich, während er den Gang entlanglief, vorbei an den ganzen Fotografien von Quarter Horses, die an der Wand hingen. Kurz wanderte sein Blick durch das helle Wohnzimmer, musterte meine Holzmöbel und den Glastisch, sah sogar kurz zu meinem Flachbildfernseher und den Konsolen. „Schön hast du es hier", murmelte Till, bevor er wieder zu mir sah, kurz meine Stirn küsste.

„Du musst nach links und dann die letzte Tür auf der rechten Seite", sagte ich nur, während ich mich fest an seine Brust kuschelte. Seine Arme hielten mich so behütet fest. Ich kam mir vor wie ein Küken, das unter dem Flügel seiner Mutter versteckt wurde.
Etwas lächelte Till, küsste erneut meinen Kopf. „Schlaf gut, kleiner Prinz", murmelte er, woraufhin mein Mundwinkel zuckte und ich die Augen schloss.

Hey, ich lebe noch

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Hey, ich lebe noch. Hoffentlich hat euch das Kapitel gefallen und tut mir leid, dass es ewig gedauert hat.

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⏰ Last updated: Jul 11, 2020 ⏰

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Mann gegen Mann | till lindemannWhere stories live. Discover now