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⚜️ ᏦᎪᏢᎨᎢᎬᏞ 9⚜️

»Hey Luna. Ich bin's Dean.«, hörte man Dean's Stimme aus Luna's Handy sprechen da er ihr auf die Mailbox gesprochen hatte. »Ich wollte sichergehen dass es dir gut geht und...wissen was du so treibst.«, sprach seine Stimme durch ihr Handy und man hörte ein räuspern. Luna, welche die Nachricht abhörte, saß auf der Couch und starrte auf das Display ihres Handys. »Ich habe dir oft genug erklärt wieso ich nicht in deiner nähe sein kann und darf. Was mir im weg steht. Und Gott verdammt ich hasse diese Zwickmühle.«, lachte er am Ende ironisch auf und bei dem Geräusch seines Lachens musste auch die junge Johnson schmunzeln. »Was passiert ist letzte Nacht hätte zwar nicht passieren sollen...aber ich bereue es nicht. Ich bereue keine einzige Sekunde die ich mit dir in diesen Minuten und Stunden verbracht habe. Ich habe es genossen. Ich habe es geliebt.«, gestand er ihr und Luna musste schwer durchatmen ehe sie sich durch die Haare fuhr und schwer schluckte. »Aber dennoch kann ich dein Leben nicht riskieren. Ich kann nicht weiteres Blut an meinen Händen kleben haben. Du bist eine kluge Frau, Luna. Du verstehst was ich meine und wieso ich keine Beziehung eingehen kann.«, erklärte er ihr und stumm lief der jungen Johnson eine Träne die Wange entlang. »Du weißt dass ich dich liebe. Und ich weiß dass du mich liebst. Aber weil ich dich liebe wünsche ich dir dass du glücklich wirst mit Mike. Ich will dass du eine Familie gründest und dass bekommst was du dir am meisten wünschst.«, sprach er weiter und man hörte wie er schwer durch atmete. »Leb wohl Luna.«, verabschiedete er sich am Ende seiner Nachricht. Minuten lang blickte Luna ihr Handy an. Was soll sie von diesen erneuten Abschied denken und halten? Sollte sie anrufen und ihm die Meinung sagen? Sollte sie ihm sagen dass er aufhören sollte sich ständig zu verabschieden und dass er dieses Risiko eingehen sollte? Dieses Risiko welches ihr Leben gefährden könnte? Wodurch sie sogar am Ende sterben könnte? Soll sie ihm diese Dinge sagen? //Nein! Nein dass sollst du nicht!//, sprach ihre innere Stimme auf sie ein. Seufzend strich sie sich ihre Haare aus dem Gesicht und schloss die Augen um sich zu entspannen. Doch sobald sie ihre Augen geschlossen hatte sah sie Dean's Gesicht vor sich. Sein charmantes grinsen welches sich immer mit einem Lächeln vermischt. Seine Augen die einen Grünen Schimmer hatten und in welche sie sich immer verloren hatte. »Wieso kann ich dich nicht gehen lassen?«, fragte sie sich selbst sobald sie ihre Augen geöffnet hatte. Mit zitternder Stimme setzte sich vor der Couch auf den Boden, fuhr durch ihre Haare und raufte diese. Stumm liefen ihr Tränen die Wangen entlang. Sie hatte Mike alles gestanden. Dass sie mit Dean geschlafen hatte. Dass sie den Jäger mehr liebte. Und sie hatte Mike auch gestanden dass sie ihm nur als guten Freund sah. Natürlich hatte sie ihm angesehen dass es ihm verletzte. Jedes einzelne Wort. »Ich werde auf dich warten, Luna.«, war alles was er dazu gesagt hatte ehe er ihre Wohnung verlassen hatte. Und nun saß sie da in ihrer Wohnung und weinte sich die Augen aus wegen dem Mann welcher ihr Herz gestohlen und ihr Leben auf den Kopf gestellt hatte. Zwei Monate hatte sie es geschafft nicht an Dean zu denken. Zwei verdammte Monate! Aber er musste ja wegen einer Mission oder wie auch immer das hieß zurückkommen und sie an ihre Gefühle ihm gegenüber erinnern. Ab diesen Moment in dem er vor ihrer Türe stand hatte sie ihm innerlich verflucht. Sie wollte ihm wegschicken und abweisen. Aber eine innere Stimme in ihr hatte ihr widersprochen. Der Sex mit ihm hatte ihr den Rest gegeben. Ihre Gefühle wurden dadurch verstärkt und intensiver. Sie wollte ihm nicht mehr gehen lassen. Sie wollte ihm bei sich haben. Doch als er ihr erklärt hatte er müsste die Stadt verlassen, zählte sie eins und eins zusammen. Innerlich zerbrach sie erneut an seine Worte. An seine Entscheidung sie erneut zu verlassen. Sie hatte sich ausgenutzt gefühlt wegen den Sex. Je weiter er gesprochen hatte und je weiter er ihr das selbe erklärt hatte wieso es nicht ging und weshalb, desto wütender und verletzlicher wurde die junge Johnson. »Wenn du gehen willst dann geh. Aber ich sag dir eines. Wenn du wieder an dieser Türe klopfst oder vor ihr stehst...dann lass ich dich nicht rein.«, hatte sie zu dem Jäger mit ernster und fester Stimme gesprochen. Beide behielten den Blickkontakt noch einige Minuten ehe sie mit ansehen musste wie der Mann welchen sie liebte ihre Wohnung verlassen hatte. Sie wollte zu diesem Zeitpunkt aus tiefster Seele schreien. Sie wollte den Frust und Schmerz rauslassen. Doch anstelle zu schreien hatte sie eine Träne nach der anderen ihre Wange entlang laufen lassen. Wieso muss Liebe so wehtun? So schmerzen? Wieso meint die liebe es nicht gut mit ihr? Wieso meint das Schicksal es nicht mit ihr? Seufzend stand Luna vom Boden auf, ging ins Bad und betrachtete ihr Spiegelbild. Gerötete und angeschwollene Augen vom weinen. Sie spritzte sich Wasser ins Gesicht, trocknete dieses ab und schminkte ihr Gesicht nur mit Make-up. »Besser.«, lobte sie ihr Spiegelbild und lächelte nun sanft. Zum Schluss ging sie in die Küche, legte eine Tiefkühllasagne in den Ofen und setzte sich mit den fertigen essen vor dem Fernseher ehe sie eine romantische Komödie ansah.

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Zwei Stunden später

Während des Filmes ist Luna eingeschlafen. Doch ein klopfen an ihrer Wohnungstüre weckte sie. Verschlafen murrte sie und rieb sich die Augen ehe sie auf die Uhr, welche über den Fernseher hing, sah. »23:30? Wer klopft so spät?«, murmelte sie vor sich hin, ging zur Türe und öffnete diese. Beim Anblick der Person welche vor ihr stand wurde sie hellwach. »Was tust du hier?«, flüsterte sie leise aber hörbar und schluckte schwer.

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Chapter 9! Kapitel 9! Und diesmal endet dieses Kapitel mit einem spannenden Ende. Wer diese Person wohl sein mag? Hm? 😉 Wenn euch dieses Kapitel gefallen hat dann schreibt es in den Kommentaren darüber würde ich mich sehr freuen. Kritik nehme ich natürlich auch an um zu wissen was ich verbessern kann und wie. Bis dahin wünsche ich euch viel Spaß beim lesen😘❤️💕