⚜️ ᏦᎪᏢᎨᎢᎬᏞ 4⚜️

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»Du hast mir einiges zu erklären.«, meinte Luna und sah den älteren Winchester ernst und abwartend an. »Komm erst mal rein, Luna.«, bot er ihr an und trat zur Seite damit sie das Zimmer betrat. »Und wenn ich einiges sage dann meine ich alles!«, stellte sie klar nachdem sie das Zimmer betrat und sich hingesetzt hatte. Sam der die Situation mitbekam stand in der Mitte des Raumes und räusperte sich kurz. »Kann ich dich kurz sprechen, Dean? Unter vier Augen.«, fragte er seinen Bruder und klang dabei ernst. Zustimmend nickend gingen sie ins Nebenzimmer und Sam schloss hinter Dean die Türe. »Du hast dich nicht ernsthaft vor ihr alles zu erzählen oder?«, stellte der jüngere Winchester seinen Bruder zur Rede und sah ihm abwartend an. »Was soll ich sonst tun, Sam? Hm? Sie anlügen und ihr sagen dass sie von diesen Angriff geträumt hatte obwohl sie eine Wunde an ihren Bauch trägt?«, stellte Dean die Gegenfrage und verschränkte die Arme vor der Brust. »Du kennst die Regeln, Dean! Kein Mensch darf von unseren Job erfahren und von dem was wir tun oder jagen! Ich musste Jessica anlügen! Und was hat es ihr gebracht? Den tot!«, kommentierte Sam auf Dean's Aussage und lachte ironisch aber auch enttäuscht auf. »Wenn du Luna von allem erzählst dann bringst du sie noch mehr in Gefahr als sie jetzt schon ist.«, fügte Sam fürsorglich hinzu und sah ihm bittend an. Für ein paar Minuten dachte Dean über seine Worte nach und biss sich auf die Unterlippe dabei. »Du hast recht. Ich bringe sie in Gefahr wenn ich ihr alles erzähle.«, begann der ältere Winchester zu sprechen und Sam lächelte ihm sanft an. »Aber ich habe keine andere Wahl, Sammy. Sie muss die Wahrheit erfahren. Ob es dir gefällt oder nicht ist mir, um ehrlich zu sein, scheiß egal.«, beendete er seine Sprache, ging zur Türe und war kurz davor sie zu öffnen. »Du wirst ihr Leben verändern, Dean. Merk dir dass. Ihr ganzes Leben wird auf den Kopf gestellt.«, sprach Sam seinen Bruder zu ehe Dean das Zimmer verließ und sich Luna gegenüber setzte. »Also?«, fragte Luna, zog eine Augenbraue hoch, verschränkte die Arme vor der Brust und lehnte sich im Stuhl zurück. »Meine Mutter wurde von diesen Mann getötet der dich angegriffen hat.«, begann er mit seinen Geständnis. »Aber er ist kein gewöhnlicher Mann. Er ist ein Dämon.«, legte er die Karten den Tisch und sein Blick wanderte vom Tisch zu der jungen Frau ihm gegenüber. »Ein Dämon?«, wiederholte Luna die letzten zwei Worte im Ungläubigen Ton. »Du willst mir also einreden dass es...Dämonen und all den ganzen scheiß gibt? All die Märchen und sagen?«, fügte sie hinzu und lachte ironisch auf. »Wow Dean! Was besseres konnte dir nicht einfallen hm?«, meinte sie und war kurz davor aufzustehen und zur Türe zu gehen als Dean ihr das Tagebuch seines Vaters auf den Tisch legte. »Du glaubst mir nicht? Dann Blätter das hier durch.«, meinte er, verschränkte die Arme vor der Brust und lehnte sich im Stuhl zurück. Zögernd nahm Luna das Buch in die Hand, öffnete es und begann es langsam durchzublättern und zu lesen. Werwölfe, Vampire und sogar Poltergeister gab es also wirklich. Verwirrt, irritiert und sogar erschrocken schlug sie das Buch zu, stand auf, ging zur Türe und verließ das Zimmer ehe sie raus in den Regen lief. »Luna! Luna warte!«, rief Dean ihr nach und hielt sie am Arm fest. »Lass mich!«, verteidigte sie sich und entriss sich seinem griff. »Du wolltest die Wahrheit, Luna! Die ganze Wahrheit! Eine Erklärung!«, erinnerte der Jäger die junge Johnson an ihre eigenen Worte. »Ich hätte aber nicht gedacht dass du mir erzählst dass es Dämonen, Werwölfe und sogar Vampire gibt verdammt nochmal!«, verteidigte sich die Frau im lauten Ton und fuhr sich durch die Haare. »Luna ich jage und töte diese Monster!«, erklärte er ihr und ironisch lachend lachte sie auf. »Das auch noch.«, flüsterte sie leise aber hörbar und sah ihm Kopfschüttelnd an. »Und wieso wollte dieser...Dämon mich töten? Was habe ich mit euren Job zutun?«, wollte sie dennoch wissen und verschränkte die Arme vor der Brust. »Er tötet alle Menschen die uns wichtig sind. Die wir lieben. Die uns was bedeuten.«, erklärte Dean der jungen Johnson langsam und verständlich. »Er hat Jessica, Sammy's Freundin, auf die gleiche Art und weise getötet wie er dich töten wollte. Er klebt dich förmlich an die Decke fest, schneidet dir in den Bauch und lässt dich dann verbrennen.«, beendete er seine Erklärung. Ohne Worte sah Luna Dean an und stand mit offenen Mund im Regen. Sie konnte nicht mehr klar denken. Sie konnte ihre Gedanken nicht mehr sortieren und wusste nicht wohin mit ihnen. »Luna sag doch was.«, flüsterte Dean leise aber hörbar und beinahe flehend. »Irgendwas.«, fügte er hinzu und Luna zuckte mit den Schultern. »Ich...ich glaube es ist besser wenn wir uns nicht mehr sehen oder treffen.«, brachte sie dennoch diese Worte aus ihren Mund. Diese Worte zu hören verpassten Dean einen schmerzhaften Stich in seinen Herzen. Aber seine innere Stimme gab Luna recht. Wenn sie sich nicht mehr sahen dann würde ihr nichts mehr passieren. Keine Dämonen mehr in ihre Nähe die sie töten wollen. Sogar keine Werwölfe oder Vampire. Sie könnte ihr Leben wieder haben. Ihr normales Leben bevor Dean dieses zerstört hatte. Langsam nickte er zustimmend und vergrub seine Hände in seine hinteren Hosentaschen. »Vielleicht hast du recht.«, sagte er leise aber hörbar und schluckte schwer. »Ich würde dich nur weiter in Gefahr bringen. Und um das zu verhindern ist es besser wenn wir getrennte Wege gehen.«, erklärte er ihr und sah sie dabei an. Innerlich weinte Luna bei seinen Worten und versuchte Tränen zu unterdrücken auch wenn es ihr schwer fiel. Sie hatte sich Dean anders vorgestellt. Ein normaler, gut aussehender und attraktiver Mann. Aber stattdessen stand vor ihr jetzt ein Mann der wie Dean aussah und ein Jäger von Dämonen und Monstern war von denen sie dachte sie würden nur in Sagen oder Märchen auftauchen. »Dann...ist das wohl der Abschied.«, sagte sie leise aber hörbar und versteckte das zittern in ihrer Stimme. »Leb wohl Dean...«, sprach sie die drei schlimmsten und schrecklichsten Worte aus, drehte ihm den Rücken zu und ging mit schnellen Schritten die Straße entlang im Regen. Dean's Blick verfolgte Luna und er wäre ihr am liebsten nachgelaufen, sie am Arm zu sich gezogen und sie am liebsten geküsst. Aber er musste es unterdrücken. Nicht nur für sein wohl. Sonder auch für Luna's wohl. »Leb wohl Luna.«, sprach er ihr leise aber hörbar nach ehe er zurück ins Motel ging und dann ins Zimmer. Seine nasse Jacke warf er über den Stuhl, holte sich eine Bierflasche aus den Kühlschrank, öffnete diese und trank einen großen Schluck. »Geht's dir gut?«, fragte Sam seinen Bruder hinter welchem er stand und hatte die Arme vor der Brust verschränkt. »Wieso sollte es mir nicht gut gehen?«, stellte Dean die Gegenfrage, drehte sich zu Sam und grinste ihm schief an. »Es waren ihre Worte! Sie meinte dass es besser wäre wenn wir uns nicht wiedersehen! Ich habe ihr nur zugestimmt weil es auch zu ihrer Sicherheit besser wäre wenn wir uns nicht mehr über den Weg laufen!«, erklärte er seinem kleinen Bruder, ging zu einem Stuhl und ließ sich auf diesen fallen. Sam setzte sich ihm gegenüber und seufzte. »Dean ich kenne dich. Und deshalb weiß ich auch dass du in Luna...«, wollte er ihm sagen doch Dean unterbrach ihm indem er den Zeigefinger ernst hin. »Ich bin in nichts und niemanden verliebt dass das mal klar ist!«, fügte er hinzu und trank einen erneuten Schluck. »Ich fand sie interessant, heiß, scharf und attraktiv! Mehr nicht! Und jetzt Schnauze!«, beendete er seine Aussage und lehnte sich im Stuhl zurück. Sein Blick fiel auf die Wand und sofort wanderten seine Gedanken zu Luna und an die kurzen Momente mit ihr. Aber am meisten musste er an ihren gemeinsamen ersten Kuss denken. Ihre weiche Lippen die perfekt auf seine gepasst hatten. Seine Hand die sich in ihr weiches Haar verfangen hatte. Aber wieso musste er noch immer an sie denken obwohl sie sich für immer verabschiedet hatten? Was hatte diese junge Frau mit ihm angestellt? Was nur?

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Bei Luna

Luna hatte ihre beste Freundin angerufen und sie gebeten zu ihr in die Wohnung zu kommen weil sie jemanden zum reden brauchte. »Was ist denn los, süße?«, fragte Sarah fürsorglich und auch besorgt ihre beste Freundin und sah diese abwartend an. »Ich glaube Dean war und ist nicht der richtige.«, sagte sie leise aber hörbar und spielte mit ihren Shirt rum. »Aber wieso denn nicht? Was ist passiert?«, fragte sie als nächstes und Luna seufzte frustriert aber auch traurig. »Wir...kommen aus zwei verschiedenen Welten, Sarah. Ja er ist süß, attraktiv und...gut aussehend.«, schwärmte sie dennoch mit den Blick aus dem Fenster. »Aber es hätte nicht funktioniert. Es ist besser so wie es ist.«, fügte sie leise aber hörbar hinzu. »Bist du verliebt?«, stellte Sarah ihre beste Freundin vorsichtig zur Rede. Aber diese Frage war eine gute Frage. War oder ist sie verliebt? War Dean ihre erste liebe auf den ersten Blick? Seit sie ihm das erste mal getroffen hatte konnte sie ihm nicht mehr aus ihren Kopf schlagen geschweige denn kriegen. Sein Lächeln, sein grinsen und sogar seine typischen Sprüche die sie zum Lachen brachten. Aber meisten konnte sie den Kuss nicht vergessen. Seine warmen Lippen die auf ihre gelegen sind. Die Art und weise wie zärtlich aber auch sanft er sie geküsst hatte. Bei der Erinnerung kam das Kribbeln in ihren Bauch hoch und ihr Herz schlug schneller. Bei all den Gedanken und fragen hatte sie nicht mitbekommen das sie genickt hatte. »Ja...ja ich war dabei mich zu verlieben.«, gestand sie ihrer besten Freundin mit zitternder Stimme. »Aber er wird jemand besseres finden.«, fügte sie hinzu, sah erneut aus dem Fenster, lehnte ihren Hinterkopf an die wand und lies einer Träne freien lauf.

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Chapter 4 guys! Kapitel 4 Leute! Nach harter und langer Arbeit welche mich mehr als 6 Stunden gekostet hat habe ich es dennoch geschafft Kapitel 4 zu schreiben. Wie immer hoffe ich dass es euch gefällt und dass ich dieses Kapitel mit viel Gefühl geschrieben habe. Hinterlasst mir doch ein Kommentar falls es euch gefallen habt.

ᎢᎻᎬ ᏚᎢᎾᏒᎩ ᎾF ᎾᏌᏒ ᏞᎾᏉᎬ Tempat cerita menjadi hidup. Temukan sekarang