⚜️ ᏦᎪᏢᎨᎢᎬᏞ 5⚜️

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Zwei Monate zuvor-24.02.2010

Luna
Wenn du diesen Brief liest dann haben ich und Sammy San Diego verlassen. Nicht nur zu deiner Sicherheit sondern auch weil wir weiter fahren müssen. Bevor ich dich getroffen habe, habe ich mir geschworen niemanden näher zu kommen. Niemanden nah an mich ran zu lassen. Doch diesen Schwur habe ich gebrochen als ich dich zum ersten mal sah. Du hattest und hast etwas besonderes an dir, Luna. Etwas was mich wie einen Magneten an dich zog. Entweder war es dein Lächeln, dein lachen oder einfach dein wunderschönes und bildhübsches aussehen. Ich weiß es nicht, Luna. Ich weiß nur dass ich dich beschützen muss. Und ich kann dich nur beschützen indem ich aus deinem Leben verschwinde. Du verdienst jemand besseres als mich, Luna. Du verdienst ein normales Leben. Kein Leben mit Monster und Dämonen die dich meinetwegen töten wollen. Sondern ein normales und menschliches Leben. Mit Familie und all den scheiß was dazugehört. Ich habe die kurzen Momente mit dir genossen und bereue diese auch nicht. Keine Minute, Sekunde oder Stunde bereue ich. Am wenigsten bereue ich unseren Kuss den ich dir gegeben und sogar geschenkt habe. Aber vielleicht war es auch dieser Kuss der etwas in mir entfacht hat. Dir gegenüber entfacht hat. Ja Luna du liest richtig. Ich habe mich wohl oder übel in dich verliebt. Obwohl ich es vermeiden wollte ist es passiert. Aber du musst verstehen, Luna. In meinem Job kann es keine Beziehung geben. Sogar keine eigene Familie. Es ist einfach ein Fluch. Ein Fluch von was weiß ich wem. Und verdammt ich hasse diesen Fluch mehr als meinem Job. Wie dem auch sei Luna. Ich wollte dich in diesem Brief wissen lassen dass ich dich liebe. Und weil ich dich liebe muss ich dich gehen und dein Leben leben lassen. Ich weiß es ist unfair dass ich mich so von dir verabschieden muss. Aber ich kann nicht anders, Luna. Vielleicht verstehst du mich jetzt noch nicht, aber irgendwann wirst du mich verstehen können.
Lebe wohl Luna und werde glücklich.
Dean Winchester

Nachdem Dean den Brief fertig geschrieben hatte sah er die ersten paar Minuten auf diesen und schluckte schwer. Anschließend packte er den Brief in ein Kuvert ein, steckte diesen in die Innentasche seiner Jacke und zog diese an. »Sammy? Ich bin kurz was besorgen!«, rief er seinem Bruder zu und verließ das Zimmer ehe er mit seinem Impala zu Luna's Appartement fuhr und vor diesem parkte. Nervös schluckte er schwer und atmete durch. »Du gehst da rein, wirfst den Brief ins Postfach und verschwindest aus ihrem Leben. Endgültig.«, sprach er laut zu sich selbst und stieg anschließend aus seinem Wagen ehe er das Appartement der jungen Frau betrat und vor dem Postfach stehenblieb wo ihr Nachname stand. Mit aller Kraft die er genommen hatte warf er den Brief in ihr Postfach und strich mit seinen Finger über das Schild mit ihren Namen. »Lebe wohl Luna.«, flüsterte er leise aber hörbar und fuhr vom Grundstück weg zurück zum Motel vor welchem schon Sam wartete mit der Reisetasche in der Hand. »Steig ein.«, meinte er nachdem er seinem Bruder die Beifahrertüre geöffnet hatte. Während der Fahrt herrschte Stille und man hörte nur leise Musik durch das Radio des Impalas. »Alles okay?«, fragte Sam seinen Bruder und sah zu diesen rüber. »Was sollte nicht okay sein?«, meinte er kurz und knapp und sah kurz zu seinem Bruder. »Luna.«, sprach Sam ihren Namen vorsichtig aus und Dean atmete durch. »Sie wird klar kommen wie ich klar kommen werde.«, beantwortete er seine Aussage ehe sie aus San Diego rausfuhren. Doch Dean wusste eines. Er würde nicht klar kommen können. Und er kam jetzt schon nicht damit klar. Er versteckte seine wahren Gefühle und Emotionen wie er es immer getan hatte. Für ihm zählte nur dass Luna ihm verstehen würde. Und er hoffte die würde und könnte es tun. Ihm verstehen.

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Währenddessen bei Luna

Luna las den Brief zum dritten oder sogar vierten Mal durch. Ihr Gesicht verweint und von Tränen getrocknet. Mit aller Kraft legte sie den Brief zur Seite, zog ihre Knie an sich, stützte ihr Kinn auf diese ab und sah aus dem Fenster wo es draußen regnete. Als sie den Kuvert gesehen und geöffnet hatte war sie überrascht das Dean ihr einen Brief geschrieben hatte. Doch je weiter sie gelesen hatte desto trauriger wurde sie. Bei jeder Zeile zerbrach ihr Herz Stück für Stück. Scherbe für Scherbe. Bis ihr Herz kein Herz mehr war. Sondern ein Haufen aus Scherben. ›Ich weiß nur dass ich dich beschützen muss. Und ich kann dich nur beschützen indem ich aus deinem Leben verschwinde.‹, hatte er geschrieben. Bei dieser einen Zeile musste sie zurück an ihr gemeinsames Gespräch denken und was er ihr erklärt hatte. Wo die gefahren wären wenn er weiter bei ihr sein würde. Und die größte Gefahr wäre gewesen dass sie hätte sterben können. Genauso wie sie hätte sterben könne als Azael sie angegriffen hatte. War es doch keine schlechte Idee gewesen dass Dean gegangen war? Verstand sie jetzt wieso er es getan hatte? Abschied genommen hatte? Ja vielleicht verstand sie ihm. Ein kleines bisschen verstand sie ihm. Er hatte es zu ihrer Sicherheit getan. Zu ihrem Schutz wie er es im Brief geschrieben hatte. Er wollte einfach nicht dass ihr was schlimmes passieren könnte. Je mehr sie nachdachte desto klarer wurde ihr Entschluss. Sie durfte und konnte nicht weiter in ihrer Wohnung sitzen und darauf warten bis er zurück kommt. Denn er würde sowieso nicht zurückkommen. Langsam stand sie vom Fensterbrett auf, nahm den Brief und legte ihm wortwörtlich in die untere Schublade ehe sie ins Bad ging und sich frisch machte. Zum Schluss zog sie sich frische Sachen an, nahm ihre Handtasche und verließ ihre Wohnung. Es hatte aufgehört zu regnen. Lächelnd sah sie in den Himmel wo die Sonne nun schien und ihr genau ins Gesicht strahlte. »Ich muss neu anfangen.«, sprach sie leise zu sich selbst und lächelte dabei sanft vor sich hin.

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Chapter 5! Kapitel 5!
Ich weiß es ist ein kurzes Kapitel. Aber ich hoffe immer noch dass es euch trotzdem gefällt. Ich hab alle Kraft und Emotionen reingeschrieben die ich nur konnte. Ich hoffe die harte Arbeit hat sich ausgezahlt. Aber den größten dank widme ich der lieben Saradanvers123 die mir bei diesen Kapitel geholfen hat und mir allgemein mit diesen buch hilft. Danke dir Sweetheart dass du mir immer hilfst und immer für mich da bist wenn ich was brauche. Du bist mir ans Herz gewachsen und zu meiner besten Freundin geworden. Ich hab dich ganz doll lieb und bin total stolz darauf was du aus deinem Buch gemacht hast. 😘❤️💕💋😊
Für alle die ihr Buch noch nicht kennen schaut auf ihren Account rein und liest ›The Road so far‹.
Nochmals danke Sweetheart deine Hilfe und für alles😘❤️💕💋

ᎢᎻᎬ ᏚᎢᎾᏒᎩ ᎾF ᎾᏌᏒ ᏞᎾᏉᎬ Tempat cerita menjadi hidup. Temukan sekarang