⚜️ ᏦᎪᏢᎨᎢᎬᏞ 6⚜️

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Zwei Monate später-24.06.2010

»Wenn mir noch ein Formwandler über den weg läuft dann überlass ich ihn dir.«, meinte Dean ernst zu Sam ehe er seine Jacke über einem Stuhl warf. Nachdem er San Diego mit seinen Bruder verlassen hatte, fuhren sie von einer Stadt zur nächsten. Von einer Mission zu der nächsten. Poltergeister, Dämonen die besitz von unschuldigen Menschen nahmen und alle üblichen Monster die es nur gab. »Dein ernst? Nur weil du wegen einen Formwandler strafgesucht wirst?«, lachte Sam und Dean warf ihm einen ernsten und dennoch bösen Blick zu. »Du kannst mich mal.«, kommentierte der ältere Winchester nur auf Sammy's Aussage und ging zum kleinen Kühlschrank welcher im zimmer stand und holte aus diesen zwei Flaschen Bier. Eine Bierflasche reichte er seinem Bruder der mal wieder an seinen Laptop saß und nach neuen Fällen recherchierte. »Bitte sag mir das es einmal in unseren leben keine neuen Fälle gibt. Bitte!«, flehte Dean hoffnungsvoll, setzte sich Sam gegenüber und lehnte sich im Stuhl zurück. »Tut mir leid dich enttäuschen zu müssen aber es gibt tatsächlich einen neuen Fall. Und dreimal darfst du raten wo.«, meinte Sam, klappte seinen Laptop zu und sah seinen Bruder abwartend an. «Los Angeles? Nevada? Keine Ahnung.«, sprach Dean und zuckte ahnungslos mit den Schultern ehe er einen Schluck aus seiner Bierflasche trank. »Falsch und falsch. In San Diego.«, verkündete Sam und Dean verschluckte sich förmlich an seinem Bier. »Wie Bitte?«, meinte er und hoffte sich verhört zu haben. »Sarah Jackson. 22 Jahre alt. Ihre beste Freundin hat sie tot aufgefunden. Ihr fehlte das Herz.«, erzählte Sam seinen Bruder der nur interessiert zuhörte und die arme nun verschränkt vor der brust hatte. »Wann wurde sie gefunden?«, fragte er im lockeren Ton und wartete auf eine Antwort von seinem kleinen Bruder. »Gestern Nachmittag.«, erkundigte er Dean und dieser stand sofort vom Sessel auf. »Pack die Sachen. Wir fahren noch heute los.«, meinte Dean nachdem er Aufstand, seine Reisetasche aus dem Schrank holte und seine Sachen packte. Sam war ihm zum Schrank gefolgt und lehnte sich gegen diesen. »Du willst aber schnell nach San Diego.«, grinste Sam lächelnd und Dean sah seinen Bruder ahnungslos an. »Ich weiß nicht was du meinst. Wir fahren nach San Diego, suchen diesen Mistkerl, töten ihm und fahren weiter.«, kommentierte er nur und zog den Reißverschluss seiner Tasche zu und holte seine Jacke um sich diese überzuziehen. »Ach ja? Also geht es hier wirklich nur um den Fall und nicht um jemand besonderes?«, ging Sam weiter darauf ein und blieb am Schrank gelehnt. Genervt seufzte Dean und verdrehte die Augen dabei. »Ja Sammy! Es geht hier nur um den Fall!«, meinte er ironisch lächelnd und legte den Kopf schief dabei. »Und jetzt tu mir einen gefallen und geh Miami solchen Fragen nicht am Arsch sondern schwing deinen Arsch zu meinem Baby.«, fügte er im ernsten Ton hinzu ehe er als erster das Motel verließ und zu seinem Wagen ging in welchem er einstieg. Während der Fahrt herrschte stille zwischen Sam und ihm. Nur die Musik war zu hören welche durch das Radio kam. »Ich kenne diesen Blick, Dean.«, holte Sam's Stimme ihn aus seinen Gedanken. »Welcher Blick?«, fragte der ältere Winchester daraufhin. »Tu nicht so, Dean. Seit zwei Monaten redest du nicht über sie. Und du weißt ganz genau wem ich meine.«, antwortete der jüngere Bruder auf seine Frage. Von Dean hörte man ein tiefes atmen welches nicht genervt klang. »Ich frage mich nur wie sie heute lebt.«, gestand er ihm und Sam lächelte ihn sanft an. »Und?«, hackte dieser nach ehe man ein genervtes seufzen hörte. »Nichts und! Dass ist alles!«, beantwortete er Sam's Frage und vom weiten sah Dean das Schild von San Diego. Nervosität und Aufregung stieg in ihm. Ja er hatte versucht Luna zu vergessen indem er Alkohol trank, jagte und sogar mit anderen Frauen schlief. Aber nichts von all dem hatte geholfen. Das einzige was geholfen hatte war dass er Luna im hinteren Teil seines Kopfes geschoben hatte. Doch genau dieser hintere Teil seines Kopfes schob sich nun nach vorne. Wieso musste es genau dieser verdammte Fall sein wo Luna lebte? »Wo hat diese Sarah nochmal gewohnt?«, erkundigte sich Dean und Sam nannte ihm die Adresse ihres Appartements. Bei diesem angekommen gingen sie rauf in die Wohnung und betraten diese. »Folgendes Sammy. Du untersuchst die Wohnung nach hinweisen und hälst mich auf den laufenden während ich mit der Freundin des Opfers rede.«, schlug Dean vor und Sam nickte zustimmend. Dieser gab seinem älteren Bruder die Adresse und Dean zog eine Augenbraue hoch als er die folgende Adresse durchlas. »Das ist wohl ein Witz oder?«, stellte er Sam zur Rede und der schüttelte mit dem Kopf. »Sarah Jackson war die beste Freundin von...Luna?«, fragte Dean nach und sein Bruder nickte zustimmend. Mit einer Hand fuhr sich der ältere Jäger durch die Haare und atmete durch. »Okay.«, antwortete dieser nur ehe er die Wohnung verließ, eine Straße weiter ging und vor Luna's Appartement stehen blieb. »Wieso ausgerechnet hier?«, fragte er sich selbst, betrat das Gebäude und ging zu Luna's Wohnungstüre und klopfte zögernd an. »Moment!«, hörte man ihre Stimme durch die Türe hindurch. Bei dem klang ihrer Stimme musste Dean lächeln und sein Herz fing an etwas schneller zu schlagen. Als ihm auffiel wie er sich verhielt schüttelte er schnell den Kopf. //Du bist wegen einem Fall da!//, sprach eine Stimme in seinem Kopf zu ihm. »Dean?«, riss Luna's Stimme ihm aus seinen Gedanken und der Jäger sah die junge Johnson an. »Hallo Luna.«, begrüßte er sie leise aber hörbar und räusperte sich kurz. »Darf ich reinkommen? Es ist wichtig.«, fragte er sie vorsichtig und sah sie fragend und abwartend an. Dean beobachtete Luna's nachdenklichen Gesichtsausdruck, wie sie sich dabei auf die Unterlippe biss und schließlich mit ihrer Zunge über die Stelle leckte. Wie sehr er ihre Lippen küssen würde, diese auf seine spüren würde und sie dabei nah an sich ziehen würde. //Fängst du schon wieder damit an?//, mahnte die erneute Stimme in seinem Kopf ihm. »Komm rein.«, stimmte Luna schließlich zu und trat zur Seite um Dean rein zu lassen. »Worum geht es?«, erkundigte sie sich, ging in die Küche und kam mit einer Bierflasche zu Dean zurück ehe sie ihm diese reichte. »Danke.«, bedankte er sich, setzte sich auf einen Stuhl nieder und nahm einen Schluck aus der Flasche. »Ich habe von deiner Freundin Sarah gehört.«, fing er an und sah Luna vorsichtig an. »Das tut mir leid.«, sprach er ihr sei Beileid aus und sah ihr zu wie sie sich ihm gegenüber setzte. »Danke Dean. Das bedeutet mir sehr viel.«, bedankte sie sich mit einem traurigen Lächeln und atmete dabei durch. »Ich hätte nie damit gerechnet meine beste Freundin zu verlieren und sie dabei selbst...aufzufinden.«, erzählte sie dem älteren Winchester und man hörte ein leichtes zittern in ihrer Stimme. »Sie war nicht nur meine beste Freundin, Dean. Sie war wie meine zweite Schwester die ich nie hatte. Und um ehrlich zu sein fühlt es sich auch so an als hätte ich meine Schwester das zweite mal verloren.«, gestand sie ihm und ihr lief dabei eine Träne die Wange entlang. Dean kitzelte es in den Fingern ihr die Träne weg zu wischen, sie zu umarmen und ihr dabei über ihre Haare zu streichen. //Du Idiot du bringst ihr noch den tot wenn du so weiter denkst!//, erklang erneut die Stimme in seinem inneren und Dean räusperte sich danach. »Luna? Hat sich Sarah irgendwie komisch verhalten vor ihren tot? Oder hat es jemand auf sie abgesehen? Aus ihrer Familie oder weitere Freunde?«, fragte Dean die Frau vor sich und diese runzelte verwirrt die Stirn. »Was? Nein! Sarah würde geliebt. Jeder hat sie geliebt.«, erklärte Luna ihm und strich sich die Haare aus dem Gesicht. »Durch sie habe ich Mike kennengelernt.«, fügte sie hinzu und Dean schluckte schwer. »Mike? Wer ist Mike?«, erkundigte er sich und nahm einen Schluck von seinem Bier. »Mein Freund. Vor einem Monat hat sie ihn mir vorgestellt und seit sechs Wochen sind wir zusammen.«, erzählte die Johnson ihm und lächelte ihm leicht an dabei. Dean verspürte ein schmerzhaftes ziehen in seinem Herzen und dadurch schluckte er schwer bei ihren Worten. »Das...freut mich.«, meinte er und lächelte sie gespielt man. Zumindest versuchte er  es das sein Lächeln glaubwürdig aussah. Nach kurzer Stille räusperte sich Dean und lehnte sich nach vor zu Luna. »Sam und ich vermuten das etwas oder jemand Sarah getötet hat. Und weil das Herz rausgerissen würde könnte es nur ein Werwolf gewesen sein.«, erklärte er der jungen Frau vor sich und diese nickte langsam verständlich. »Ist es Zufall dass...ein Werwolf sie getötet hat oder wie soll ich ihren tut verstehen?«, fragte Luna dem Jäger und dieser hörte ihr aufmerksam zu. »Ja es war Zufall. Aber sobald wir diesen Mistkerl haben töten wir ihm und es ist vorbei.«, erklärte er ihr und sie nickte nur langsam. Schließlich stand Dean auf, ging zur Türe und öffnete diese. »Dean?«, rief Luna ihm zu und schnell drehte er sich zu ihr um. »Pass auf dich auf.«, lächelte sie ihm zu und mit einem nicken antwortete er nur.

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